Archiv der Kategorie: aus dem Leben

GeoJRs und der Wetterfrosch

Zu Pfingsten führen die GeoJRs ihre Harleys an einen noch nicht besuchten Ort in Deutschland aus. Dieses Jahr sollte es das schöne Bodman am Bodensee werden. Schon vor Wochen wurden die Route und die Ausflugsziele vor Ort geplant. Die GeoJRs können schon traditionell sagen “ es wird regnen auf der Heimfahrt am Pfingstmontag“. Dieses Jahr hatte der Wetterfrosch allerdings für alle 3 Tage Wolken, Sonne, Regen und Gewitter gequakt, jedoch hauptsächlich hatte er Regen gequakt. Somit fiel am Morgen die Entscheidung die GeoJRs bleiben zu Hause.

Das Wetter sollte bis zum Nachmittag halten und so führte JR seine Harley aus und Sue besuchte „Die Sieben Schwaben“.

Der Start der Runde war der nette Multi „Am Weiher“. Geführt von den Aufgaben und den daraus resultierenden Koordinaten ging es von Infotafel zu Infotafel und kurz darauf zum Final. Ein kurzer und funktionierender Multi … prima! Unterwegs wurde noch ein Tradi im Weinberg und der Tradi Säuschellä eingesammelt. Und wie der Owner schon im Listing schreibt, ein sehr schöner Flecken und kaum einer kennt ihn da er vom Weg nur schwer zu sehen ist.

Sehen kann man ihn nicht aber …..Quak.

Der Wetterfrosch sollte sich für diesen Tag geirrt haben … das ist sehr Schade für die geplatzte Tour … doch der Tag war schön und besser man hat als man hätte!

Sue und Ihre Geister … und ein Schutzengel für JR

Die letzte Woche war aufregend und anstrengend zugleich. Während JR in Karlsruhe verweilen musste, machte sich Sue jeden Tag auf den Weg ihren JR zu besuchen.

Am Dienstag besuchten Sue und GeoLeonitar zusammen ihren JR und auf dem Rückweg suchten und fanden die Beiden in Stetten den Cache Smoke und Cache von Wombat91. Wie oft sind sie hier schon vorbeigefahren und dachten sich, den heben wir uns auf. Nun war es endlich soweit. Am Zielobjekt angekommen durften die Beiden zunächst das interessante Treiben am Muggelfenster beobachten. Das gab Zeit darüber nachzudenken in welcher Form das Logbuch zu finden sein würde. Nachdem die Muggel mit dem Abendessen begannen und Ruhe am Fenster eintrat, fasste GeoLeonitar an die richtige Stelle und schwups die wups standen sie im Logbuch.

Da GeoLeonitar am Mittwoch zum Theorie Unterricht in die Fahrschule ging, fuhr Sue allein in Richtung Karlsruhe. Ins Navigationssystem hatte sie die Koordinaten des Geistes Denkmal: Onhzfghzcs eingegeben. Wenn sie das Listing zu Hause gelesen hätte, dann hätte sie nicht nur den Doseninhalt, sondern auch eine Dose dabei gehabt. Hätte, hätte… die Handtasche ausgekippt fand sie zwischen allerlei Zeugs ein Logbuch und einen Kugelschreiber. Die Sachen platzierte sie zusammen mit Ihrem Stempel auf dem Geist und hofft das der Log dem Owner gefällt. Bei JR angekommen drehten die Beiden gleich eine Runde im Sonnenschein und suchten die 2 Caches in der Nähe.

Heute darf Sue ihren JR wieder mit nach Hause nehmen… freu. Unterwegs legte sie einen kleinen Stopp in Bretten ein und besucht das Haus der Schutzengel. Es ist gut zu wissen wo man sie findet, wenn man mal einen braucht. Einen Schutzengel für JR im Gepäck macht sie sich auf den Weg zu ihm.

 

…Und jetzt mal alle in den wood …

Wer kennt ihn nicht …

Ich und mein Holz
Ich und mein Holz
Okay, der Song beginnt und er bekommt ein Thema ich und mein Holz
Und das Thema heute, es heißt Holz ich und mein, ich und mein Holz
Holz sieht sehr schön aus, Holz ist vielseitig ich und mein Holz
Du kannst es verbrennen, du kannst es sägen ich und mein, ich und mein Holz
Ja, wenn du es verbrennst, dann spendet es Wärme ich und mein, ich und mein Holz
Aber wenn du es sägst, dann nicht ah
Und jetzt mal alle in this wood, joa…                                                   (Quelle: https://coord.info/GC7MMK7)

Passend zum Thema gibt  es eine kleine Runde durch das Ebermergener Holz. Da Sue morgen zum Kunde in der Nähe darf, nutzt sie die Zeit für eine kleine Wanderung mit Dosensuche. Auf ca. 6 km hat Sue 14 Dosen plus den Bonus gesucht, gefunden und geloggt. Die Dosen sind mal mehr oder weniger ins Holz integriert und so hatte sie an diesen besonderen Tag sehr viel Freude.

Ein T5 am Morgen ….

… vertreibt Kummer und Sorgen.

Zur Feier des Tages packte JR die T5 Ausrüstung ins Cacher-Mobile und fuhr mit Sue und GeoLeonitar ein schon lange gelöstes Rätsel abholen.

Nach kurzer Fahrt war das Ziel erreicht und das Zielobjekt wurde schon beim vorsichtig ranfahren ausgemacht. Fragezeichen in der Luft … ob wir da rankommen?

JR und GeoLeonitar machen die T5 Ausrüstung einsatzbereit. Sue trägt die Verantwortung und die Kamera. Lustige Bilder werden geknippst, es wird gelacht und dann Zähne zusammen beißen, der Aufstieg …. GeoLeonitar bewältigt mit JRs Unterstützung den T5er und der Team-Stempel „GeoJRs“ verewigt sich im Logbuch.

Das war ein schöner Start in den Tag.

Ein Tag zu Gast in Görlitz

Sue und JR haben frei und genießen die Welt!

Auf dem Weg nach Görlitz holen sie die gelöste Mysterie-Runde „DDR Technik“. Die Lösungen haben die Beiden gemeinsam zusammengetragen und einige der gefragten Dinge kamen ihnen gleich bekannt vor und sie schwelgten in Erinnerungen. Beim Finden der Rätsel waren sie nicht überrascht Originale an den Dosen zu finden. Die Runde hat eine sehr schöne Wegführung. Lasst Euch nicht verwirren wenn Eure Geocaching APP,  z.B. Looking4Cache, Euch keinen Weg zeigt… habt Vertrauen und es werden sich Wege auftun.

Übernachtet haben die Beiden im „Romantik Hotel Tuchmacher“. Eines der besten Hotels in Town. Es ist zentral, hat wunderschöne und liebevoll eingerichtete Zimmer und ganz wichtig, die Betten sind mit sehr guten Matratzen, für einen erholsamen Schlaf, ausgestattet.

Auf einem Spaziergang durch Görlitz haben die Beiden einen Biergarten, inmitten einer kleinen Grünanlage, gefunden. Dieser wird vom Hotel und Restaurant „Klötzelmönch“ betrieben. Es gibt Landskron vom Fass und für Sue ein Pupen-Schultzes Schwarzes. Hier verweilen die Beiden eine Weile, genießen die Sonne und das Nichts-Tun im Urlaub.

Gutbürgerliche und regionale, schlesische Spezialitäten gibt es im Restaurant „Zum Nachtschmied“. Es wird großer Wert auf angenehme Atmosphäre und individuelle Betreuung gelegt. Die Beiden lassen den Tag hier ausklingen…

… ein neuer Tag und die Reise geht weiter …

Wunderlampen und Sightseeing in Istanbul

Während Sue das Wochenende in Istanbul verweilt, erobert JR das Land der Wunderlampen. 

Die 8,5 km lange Runde besteht aus 12 Mysteries, dem Start, 10 Wünschen und dem Bonus. Für JR sind 8,5 km ein Spaziergang und so zog er nach dem Frühstück mit guter Stimmung bei wolkigen Himmel los. Die Runde funktionierte leider gar nicht. Schon der Start wollte sich nicht zeigen oder die Dose ist verschwunden. Es gab wenig Hinweise/Spoiler und die Wünsche lagen teilweise recht weit im OFF. Der Wunsch Nummer 6 war nicht zufinden und somit fehlte die Zahl für die Ermittlung des Bonus. Die Runde wird nicht so oft besucht, mal schauen wie es den anderen ergeht.

Bei Sue hingegen strahlte die Sonne und sie nutzte den Samstag zum Sightseeing.  Nach dem Frühstück setzte sie zusammen mit Ihrer Freundin mit der Fähre von Kadiköy nach Besiktas über.  Zuviel möchte Sue sich dieses Mal nicht ansehen, weil sie mit JR im Frühjahr wieder kommen möchte. 

Auf der 2 stündigen Bosporus Tour hat Sue die Stadt bestaunen können.  Anschließend besuchten Sie den Ägyptenbasar / Gewürzbasar (Mısır Çarşısı) und Sue kaufte sich einen Gewürzteller mit einer Mühle. Obwohl sich bereits hier sehr viele Menschen aneinander durch die Gänge drängten, wollte Sue auch noch den Großen Basar (Kapalı Çarşı) sehen.  Auf über 31.000 m² beherbergt er rund 4000 Geschäfte und gefühlt 1 Mio. Menschen drängten durch die überdachten Gänge. Körper an Körper ging es Millimeter für Millimeter vorwärts. Zuletzt sind Sue und ihre Freundin vorbei an der Hagia Sophia zurück zur Galatabrücke spaziert. 

Die Galatabrücke ist eine der vom Autoverkehr am stärksten beanspruchten Stellen Istanbuls, und trotz ihrer 6 Fahrspuren ein „Nadelöhr“. Frage: „Wo spielt sich in Istanbul das Leben ab?“ Antwort: „Ganz klar auf, unter und neben der Galatabrücke!“ Die Menschen haben an der zweistöckigen Zugbrücke einen eigenen Mikrokosmos entstehen lassen. Das müsst Ihr Euch einfach selbst ansehen.

In den 6 Tagen hat Sue nicht nur viel gesehen, geschmeckt und erlebt. Sie hat auch 9 Caches besucht. Neben den Geistern, Piers‘ Pearl und Pure Pearl, hat sie das Rätsel Binary TB Hotel, 4 Tradis, den Multi A short walk in Bahariye Street – Bahariye Caddesi und den Earthcache Earthquakes in Istanbul gefunden. Trotz der geringen Anzahl 5 Cachetypen. Das war richtiges Edelcachen…

Bier ist mehr als nur …

Einige Bierkenner hören Bier und denken an „Helles“.

Ein Bier kann, trotz Einhaltung des strengen deutschen Reinheitsgebot, mehr sein und das beweisen die Spezialbiere der Brauereien. Auch wenn das Produkt dann nicht mehr Bier heißen darf, gibt es viele wunderbare Biere.

Wer am Stammtisch ein paar Bierchen trinken möchte, bleibt bei dem klassischen Pils. Am Abend ein exotisches, vollmundiges Bier genießen, dann öffnen Sie bitte eine Flasche Stout. Zu Weißwürsten passt am besten ein Weißbier. Würziger Braten oder Wild? Hier rundet ein blumiges, leicht süßes und vollmundiges Dunkles den Geschmack ab. Ein IPA, fruchtig, kräftig und herb im Nachgeschmack, empfiehlt sich zu einem gutem Steak. 

Es gibt für jeden Geschmack und zu jedem Anlass das richtige Bier. Man muss nur ein wenig suchen. JR zum Beispiel mag lieber Weißbier(e) und IPAs, Sue bevorzugt Stout.

Eines der bekanntesten Nicht-Biere ist das Weißbier. Sehen Sie sich das Etikett an und Sie werden die Bezeichnung Weißbier finden.  Das Wort „Bier“ allein eher nicht. „Mein Aventinus, zur Belohnung des Tages“, steht auf dem Etikett der Flasche aus der Brauerei „Schneider Weisse“. Dieses Weißbier hat JR für sich entdeckt und Sue hat sich in den „Aventinus Eisbock, unergründlich sinnlich“, verliebt.

Während Ihres Aufenthaltes auf dem Gut Riedelsbach, dem 1. Bier- und Wellnesshotel Deutschlands haben JR und Sue eine Bierprobe mit dem 1. diplomierten Biersommelier Deutschlands, Bernhard Sitter, besucht. Die Beiden haben viele Biere kennen und viel Wissen über Bier dazu gelernt. Bernhard Sitter gilt als deuschter Bier Guru und ist Preisrichter bei dem World Beer Cup. Bei dem World Beer Cup wurden im Jahr 2018 von 2515 Brauerreien aus 66 Ländern 8234 Biere zur Nominierung vorgeschlagen. Wussten Sie das es eine Menge Bierwettbewerbe weltweit für das geliebte flüssige Gold gibt? Einer der bedeutendsten Wettbewerbe ist der European-Beer-Star. Dieser wird seit 2004 von privaten Brauereien veranstaltet. Beteiligen können sich alle Brauereien weltweit: Lokal, regional, überregional und international aktive Brauereien, nicht nur aus Europa, sondern aus allen Ländern aller Kontinente. Alle, die sich der traditionellen, europäischen Brauart verpflichtet fühlen.

Bei der Recherche im Internet stößt man auf viele Seiten die sich mit Bier beschäftigen. Auf der Brauerei Landkarte zum Beispiel können Sie mit Ortsangabe und Umkreis dort gelistete Brauereien finden. Die Hopfenhelden, das Biermagazine mit dem Motto „Wer mehr weiß, trinkt besser“ stellt eine Bierstil-Karte zur Verfügung. Diese Karte gibt einen groben Überblick über das, was es neben Pils, Hellem und Weissbier noch so gibt.

Ein wichtiges Detail zum Schluss. Zu jedem Bier gibt es das richtige Glas. Probieren Sie es aus.

Eines ist sicher … Bier ist mehr als nur ….

Mittag in Regensburg

Die GeoJRs sind, mit Zwischenstopp in Regensburg, auf dem Weg in den Bayrischen Wald.

In Regensburg, seit 2006 Welterbestadt der UNESCO , könnt ihr die Altstadt, den Dom, ein oder zwei Caches oder einen anderen schönen Ort besuchen.

Durch bzw. um das schöne Regensburg herum fließen die Flüsse Donau, Regen, Naab und Schwarze Laber zusammen. Egal, ob ein kleiner idyllischer Fluss oder ein großer imposanter wie die Donau – diese Regensburger „Lebensadern“ geben Stadt und Umland das gewisse Etwas.

Eine gut bürgerliche Küche kann man in den Bischofs Braustuben genießen und wer noch etwas Taschengeld zur Verfügung hat schaut beim Hutkönig oder Damasko vorbei.