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Schnee, Wandern, Sightseeing, Wellness und Bier …

Sue und JR sind eigentlich keine Wiederholungstäter was die Urlaubsregion bzw. -unterkunft betrifft, aber in dem 1. Bier- und Wohlfühlhotel Deutschlands ist es einfach zu schön. Ein paar Wander- und Ausflugtipps wollen sie hier für Euch festhalten.

Gut Riedelsbach liegt am Fuße des Dreisessel und ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen.

  • Keine 10 Gehminuten weit liegt der 1984/1985 erbaute Stausee Riedelsbach. In der Abenddämmerung oder bei der geführten Fackelwanderung kann man mit viel Glück Meister Biber, der vor einigen Jahren in seine alte Heimat zurückgekehrt ist, bei der Arbeit beobachten.
  • Ab dem Hotelparkplatz (800 m) kann man auf einem schönen und anspruchsvollen Weg hinauf zum Dreisessel (1312 m) wandern. Nach ca. 7 km hat man den Berggasthof Dreisessel erreicht und kann sich stärken bevor man entweder noch einen Abstecher auf den Hochstein (Hin- und Rückweg ca. 30 Minuten) macht oder den Rückweg über den Klausgupf (929 m) antritt. Für diesen Ausflug sollte man zwischen 4 – 5 Stunden einplanen.
  • Wem der Aufstieg zum Dreisessel zu helftig ist, der fährt ca. 23 km ab Hotel zum Parkplatz am Dreisessel und erreicht diesen nach einem kurzen Aufstieg. Vom Dreisessel kann man auf dem Hochkamm hinüber zum Dreiländereck DE, CZ, AT wandern. Hin- und Rückweg betragen ca. 5,5 km und auf etwa 2m hohen Schnee ist zu laufen ist ein Erlebnis.
  • Oder man fährt mit dem Auto nach Schwarzenberg, parkt auf dem Wanderparkplatz und von hier aus geht es steil hoch zum Dreiländereck DE, CZ, AT. Wer dann noch nicht genug hat kann weiter in Richtung Dreisessel oder in die andere Richtung in Hochfirst wandern.

Das Hotel ist ebenfalls ein guter Ausgangspunkt für Tagesausflüge.

  • Vom Parkplatz bis nach Linz sind es 75 km wenn man die schnellest Route wählt. In Linz angekommen stellt man den Wagen in das Parkhaus am Hauptplatz und wenn man hier den richtigen Ausgang nimmt, fällt man förmlich in die Pöstlingsberbahn. Mit der Pöstlingsbergbahn fährt man gemütlich und mit sehr schöner Aussicht auf den Pöstlingberg.  Am Ziel angekommen schlagen Kinderherzen höher. Für die Kleinen ist ein Abenteuer, im Land der Drachen, Hexen und Zwerge, ein Muss. Sue und JR haben hier den Geist Nummer 51 besucht und mussten sehr viel lachen beim Versuch dem Zwerg die Nase zu schnäuzen.
  • In nur 50 Minuten hat man mit dem Auto die „3 Flüsse Stadt Passau“ erreicht. Drei Flüsse aus drei Himmelsrichtungen, aus dem Westen die Donau, aus dem Süden der Inn und aus dem Norden die Ilz, machen das Dreiflüsseeck zu einer einzigartigen Schönheit. Neben der schönen barocken Altstadt kann man am schönsten Platz der Stadt, dem Residenzplatz, das „Dackelmuseum“ besuchen. Diese wunderbare Sammlung wurde von den beiden Passauer Floristikmeistern Seppi Küblbeck und Oliver Storz über 25 Jahre zusammengetragen und ist auf alle Fälle ein Besuch wert. Für Cacher gibt es hier auf der Dreiflüsseinsel ein paar schöne Caches, unter anderem 2 nette Earth-Caches.
  • Eine weitere Ausflugsempflehlung ist das „1. Bayrische Schnapsmuseum“ in Hauzenberg. Das familiengeführte Unternehmen lädt ein auf zwei Etagen wertvolle Exponate aus den Gründer-Jahren der Alten Hausbrennerei Penninger sowie aus Bayern und Österreich zu besichtigen. Der liebevoll angelegte Kräutergarten lädt zum entspannen ein und im Shop kann man nicht nur kaufen, NEIN, unter kompententer Beratung kann man probieren was man später kauft.

So verbrachten Sue und JR die Fashingsferien in einer wunderschönen Winterwelt mit Wandern, Sightseeing, Schnaps, Bier, Cachen und ganz viel Erholung im 35 Grad warmen Dachpool.

JR on Tour

In letzter Zeit ist JR viel unterwegs und sammelt Logeinträge in  den Hauptstädten der Bundesländer.

Während er Anfang letzter Woche in Magdeburg einige Tradis, unter anderem  den Tradi Bärplatz, gefunden hat, war er 2 Tage später in Hannover unterwegs und hat Sue mit dem Geist Der ernste August überrascht.  Die Statistik liegt nun bei weltweit 49 Geistern … und Sue liebt Geister.

Heute ist JR in Bonn angekommen, wo er morgen einen Vortrag bei der DSAG hält. Vor dem Abendessen hat er den kleinen Nano Millionenfalle besucht.  Ob er morgen vor dem Meeting noch einen Cache in Downtown Bonn findet?

 

 

Wunderlampen und Sightseeing in Istanbul

Während Sue das Wochenende in Istanbul verweilt, erobert JR das Land der Wunderlampen. 

Die 8,5 km lange Runde besteht aus 12 Mysteries, dem Start, 10 Wünschen und dem Bonus. Für JR sind 8,5 km ein Spaziergang und so zog er nach dem Frühstück mit guter Stimmung bei wolkigen Himmel los. Die Runde funktionierte leider gar nicht. Schon der Start wollte sich nicht zeigen oder die Dose ist verschwunden. Es gab wenig Hinweise/Spoiler und die Wünsche lagen teilweise recht weit im OFF. Der Wunsch Nummer 6 war nicht zufinden und somit fehlte die Zahl für die Ermittlung des Bonus. Die Runde wird nicht so oft besucht, mal schauen wie es den anderen ergeht.

Bei Sue hingegen strahlte die Sonne und sie nutzte den Samstag zum Sightseeing.  Nach dem Frühstück setzte sie zusammen mit Ihrer Freundin mit der Fähre von Kadiköy nach Besiktas über.  Zuviel möchte Sue sich dieses Mal nicht ansehen, weil sie mit JR im Frühjahr wieder kommen möchte. 

Auf der 2 stündigen Bosporus Tour hat Sue die Stadt bestaunen können.  Anschließend besuchten Sie den Ägyptenbasar / Gewürzbasar (Mısır Çarşısı) und Sue kaufte sich einen Gewürzteller mit einer Mühle. Obwohl sich bereits hier sehr viele Menschen aneinander durch die Gänge drängten, wollte Sue auch noch den Großen Basar (Kapalı Çarşı) sehen.  Auf über 31.000 m² beherbergt er rund 4000 Geschäfte und gefühlt 1 Mio. Menschen drängten durch die überdachten Gänge. Körper an Körper ging es Millimeter für Millimeter vorwärts. Zuletzt sind Sue und ihre Freundin vorbei an der Hagia Sophia zurück zur Galatabrücke spaziert. 

Die Galatabrücke ist eine der vom Autoverkehr am stärksten beanspruchten Stellen Istanbuls, und trotz ihrer 6 Fahrspuren ein „Nadelöhr“. Frage: „Wo spielt sich in Istanbul das Leben ab?“ Antwort: „Ganz klar auf, unter und neben der Galatabrücke!“ Die Menschen haben an der zweistöckigen Zugbrücke einen eigenen Mikrokosmos entstehen lassen. Das müsst Ihr Euch einfach selbst ansehen.

In den 6 Tagen hat Sue nicht nur viel gesehen, geschmeckt und erlebt. Sie hat auch 9 Caches besucht. Neben den Geistern, Piers‘ Pearl und Pure Pearl, hat sie das Rätsel Binary TB Hotel, 4 Tradis, den Multi A short walk in Bahariye Street – Bahariye Caddesi und den Earthcache Earthquakes in Istanbul gefunden. Trotz der geringen Anzahl 5 Cachetypen. Das war richtiges Edelcachen…

Das Tor zum Orient

Die Stadt, gespalten durch den Bosporus, aufgeteilt in Europa und Asien … in ihr findet man zahlreiche Gegensätze, Überbleibsel verschiedener Kulturen und unterschiedlicher Überzeugungen. Istanbul ist eine faszinierende Stadt. Neben den typischen Kuppelbauten der Moscheen, findet man hier auch einen ägyptischen Obelisken und versunkene Schlösser, Zisternen, welche früher der Wasserversorgung dienten.

Istanbuls Einwohner haben, wie im Rest der Türkei, getrennte Friseure. Als Frau, bist du im Kuaför richtig. Als Mann, gehst du zum Berber.

Sue hat gestern das Tor des Orients betreten und natürlich stand heute morgen der Besuch bei einem Cache auf dem Programm. Der erste Fund in der Türkei sollte nicht irgendeiner sein. Auf dem Weg zur Fähre kam sie bei dem Geist Piers‘ Pearl vorbei. Nachdem Sue einen türkischen Kaffee und einen Simit (ringförmiger Sesamkringel aus Hefeteig) genossen hat, wurden die Antworten eingesammelt, ein Selfie gemacht und an den Owner gesendet. Jetzt glänzt ein weiteres Souvenir auf der Profilseite und der 13. Länderpunkt auf der Geocaching-Karte wurde gesetzt. Für den 2. Fund hat Sue das Rätsel Binary TB Hotel gelöst und am Abend nach einem landestypischen Essen (Köfte, dicke weiße Bohnen und Bohnen-Auberginen Topf) wurde dieser besucht.

Harika bir gündü (Es war ein toller Tag)!

Besuch bei Pippi

Die Villa Kunterbunt … was hat diese Runde Sue und JR schon Kopfzerbrechen bereitet. Letztes Jahr wurde die Runde im Team gelöst und dann haben sie keinen Termin gefunden und wenn ein Termin gefunden war, dann gab es wieder ein neue Rätsel oder deaktivierte Caches. Letzte Woche hat Sue sich noch mal ran gesetzt und gestern fehlte nur noch Nummer 9.  Die Nummer 8 kann man nur mit Lockpicking öffnen, da müssen die beiden noch ein wenig üben. Döschen 39 ist seit Anfang November deaktiviert … schnief … Sue bot an die Dosen mit Erlaubnis zu ersetzen, aber bis heute keine Rückinfo. Davon lassen sich Sue und JR jedoch diesmal nicht abhalten die Runde doch und endlich zu laufen. An Nummer 39 hat ein netter Vorlogger eine Ersatzdose gelegt und damit konnten sie dort einen Stempelabdruck hinerlassen.

Beibt noch Nummer 45 … leider deaktivert … und leider keine Antwort von Harryschatz, obwohl dieser gestern zu seinem Stammtisch einlud. Na gut dann bleibt die Dose eben am Wegrand liegen. Die  Wegführung war in Ordnung. Es ging über Stock und Stein, vorbei an Feld und Wald und auch über jede Menge Asphalt . Die Abstände zwischen den Dosen waren manchmal eine eigene Wanderung , aber man sollte für einen T5 Gelände Bonus auch mindestens 20 km Strecke haben oder?  Dank der Hints im Checker konnten die Dosen gut gefunden werden und nach ca. 6,5 Stunden und 22 Kilometern auf dem GPS war die Herausforderung gemeistert und Sue und JR brechen zum Abschlußcache des Tages, dem Geist „De Home off Herrgottsb’scheißerle“ auf. Mit einem kleinen Spaziergang im Maulbronner Kloster wurde der Cachertag beendet.

Zuhause genießt JR ein wunderbares Rhaner Lilli Bock. Sue stößt mit Ihrem JR mit der Liesl an.

Sonnenaufgang im schönen Kirbachtal

Nach einem Frühstück zu zweit, da die Junioren noch geruhen zu schlummern, ruft JR: „Auf geht´s Sue, wir holen heute ein paar der gelösten Rätsel im Kirbachtal“.

Die 1. Dose war bewusst der Tradi UsK „Blick vom Rudersberg“. Hier ist der Name Programm und so durften die Beiden nach einem kleinen Spaziergang bei eisigen Minus 6,5 Grad Celsius diesen wunderschönen Sonnenaufgang genießen.

Es sind nette Rätsel im schönen Kirbachtal versteckt und einige davon konnten Sue und JR heute finden und die Logbücher signieren.

Das war ein wunderschöner Start in den Sonntag .

1. Wander-Cacher-Runde in 2019

Die richtige Cacher-Runde finden ist meist gar nicht so leicht. Man muss das Wetter und die Umgebung kennen. Ist es kalt genug das der Wald gefroren ist, wird in dem Wald gerückt oder lieber eine Städetour? Heute morgen zeigte das Thermometer -5 Grad Celsius und Sue holte die Best British Writers 17./18.Jh. Letterbox Runde hervor. Schon lange möchte sie diese laufen und jetzt war es endlich soweit. Die 6 km lange Runde hat eine sehr schöne Wegführung mit einem Teil im Wald und einen Teil über die Wiese. Bei eisigen Temperaturen und strahlenden Sonnenschein war es eine Freude die Stempel zu finden und ins JREwing-Cacherbuch zu stempeln. Abschließend konnte der Bonus eingesammelt werden und weiter geht es. Nach kurzer Fahrt standen sie vor der 2. Runde. Die Sternzeichenrunde von 2-Sterne mit nur 4,5 km wollten die Beiden noch laufen. Auch diese Runde hat eine schöne Wegführung, die Koordinaten sind gut eingemessen und mit Hilfe der Hinweise ist das Finden kein Problem. Inklusive eines Bonus war die Runde nach bisschen mehr als 1 Stunde fertig. Zusammenfassend war es es ein sehr schöner Vormittag und mit etwas Beifang haben JR und Sue 34 weitere Smileys auf die Karte gezaubert.

Bier ist mehr als nur …

Einige Bierkenner hören Bier und denken an „Helles“.

Ein Bier kann, trotz Einhaltung des strengen deutschen Reinheitsgebot, mehr sein und das beweisen die Spezialbiere der Brauereien. Auch wenn das Produkt dann nicht mehr Bier heißen darf, gibt es viele wunderbare Biere.

Wer am Stammtisch ein paar Bierchen trinken möchte, bleibt bei dem klassischen Pils. Am Abend ein exotisches, vollmundiges Bier genießen, dann öffnen Sie bitte eine Flasche Stout. Zu Weißwürsten passt am besten ein Weißbier. Würziger Braten oder Wild? Hier rundet ein blumiges, leicht süßes und vollmundiges Dunkles den Geschmack ab. Ein IPA, fruchtig, kräftig und herb im Nachgeschmack, empfiehlt sich zu einem gutem Steak. 

Es gibt für jeden Geschmack und zu jedem Anlass das richtige Bier. Man muss nur ein wenig suchen. JR zum Beispiel mag lieber Weißbier(e) und IPAs, Sue bevorzugt Stout.

Eines der bekanntesten Nicht-Biere ist das Weißbier. Sehen Sie sich das Etikett an und Sie werden die Bezeichnung Weißbier finden.  Das Wort „Bier“ allein eher nicht. „Mein Aventinus, zur Belohnung des Tages“, steht auf dem Etikett der Flasche aus der Brauerei „Schneider Weisse“. Dieses Weißbier hat JR für sich entdeckt und Sue hat sich in den „Aventinus Eisbock, unergründlich sinnlich“, verliebt.

Während Ihres Aufenthaltes auf dem Gut Riedelsbach, dem 1. Bier- und Wellnesshotel Deutschlands haben JR und Sue eine Bierprobe mit dem 1. diplomierten Biersommelier Deutschlands, Bernhard Sitter, besucht. Die Beiden haben viele Biere kennen und viel Wissen über Bier dazu gelernt. Bernhard Sitter gilt als deuschter Bier Guru und ist Preisrichter bei dem World Beer Cup. Bei dem World Beer Cup wurden im Jahr 2018 von 2515 Brauerreien aus 66 Ländern 8234 Biere zur Nominierung vorgeschlagen. Wussten Sie das es eine Menge Bierwettbewerbe weltweit für das geliebte flüssige Gold gibt? Einer der bedeutendsten Wettbewerbe ist der European-Beer-Star. Dieser wird seit 2004 von privaten Brauereien veranstaltet. Beteiligen können sich alle Brauereien weltweit: Lokal, regional, überregional und international aktive Brauereien, nicht nur aus Europa, sondern aus allen Ländern aller Kontinente. Alle, die sich der traditionellen, europäischen Brauart verpflichtet fühlen.

Bei der Recherche im Internet stößt man auf viele Seiten die sich mit Bier beschäftigen. Auf der Brauerei Landkarte zum Beispiel können Sie mit Ortsangabe und Umkreis dort gelistete Brauereien finden. Die Hopfenhelden, das Biermagazine mit dem Motto „Wer mehr weiß, trinkt besser“ stellt eine Bierstil-Karte zur Verfügung. Diese Karte gibt einen groben Überblick über das, was es neben Pils, Hellem und Weissbier noch so gibt.

Ein wichtiges Detail zum Schluss. Zu jedem Bier gibt es das richtige Glas. Probieren Sie es aus.

Eines ist sicher … Bier ist mehr als nur ….