Das Tor zum Orient

Die Stadt, gespalten durch den Bosporus, aufgeteilt in Europa und Asien … in ihr findet man zahlreiche Gegensätze, Überbleibsel verschiedener Kulturen und unterschiedlicher Überzeugungen. Istanbul ist eine faszinierende Stadt. Neben den typischen Kuppelbauten der Moscheen, findet man hier auch einen ägyptischen Obelisken und versunkene Schlösser, Zisternen, welche früher der Wasserversorgung dienten.

Istanbuls Einwohner haben, wie im Rest der Türkei, getrennte Friseure. Als Frau, bist du im Kuaför richtig. Als Mann, gehst du zum Berber.

Sue hat gestern das Tor des Orients betreten und natürlich stand heute morgen der Besuch bei einem Cache auf dem Programm. Der erste Fund in der Türkei sollte nicht irgendeiner sein. Auf dem Weg zur Fähre kam sie bei dem Geist Piers‘ Pearl vorbei. Nachdem Sue einen türkischen Kaffee und einen Simit (ringförmiger Sesamkringel aus Hefeteig) genossen hat, wurden die Antworten eingesammelt, ein Selfie gemacht und an den Owner gesendet. Jetzt glänzt ein weiteres Souvenir auf der Profilseite und der 13. Länderpunkt auf der Geocaching-Karte wurde gesetzt. Für den 2. Fund hat Sue das Rätsel Binary TB Hotel gelöst und am Abend nach einem landestypischen Essen (Köfte, dicke weiße Bohnen und Bohnen-Auberginen Topf) wurde dieser besucht.

Harika bir gündü (Es war ein toller Tag)!

Besuch bei Pippi

Die Villa Kunterbunt … was hat diese Runde Sue und JR schon Kopfzerbrechen bereitet. Letztes Jahr wurde die Runde im Team gelöst und dann haben sie keinen Termin gefunden und wenn ein Termin gefunden war, dann gab es wieder ein neue Rätsel oder deaktivierte Caches. Letzte Woche hat Sue sich noch mal ran gesetzt und gestern fehlte nur noch Nummer 9.  Die Nummer 8 kann man nur mit Lockpicking öffnen, da müssen die beiden noch ein wenig üben. Döschen 39 ist seit Anfang November deaktiviert … schnief … Sue bot an die Dosen mit Erlaubnis zu ersetzen, aber bis heute keine Rückinfo. Davon lassen sich Sue und JR jedoch diesmal nicht abhalten die Runde doch und endlich zu laufen. An Nummer 39 hat ein netter Vorlogger eine Ersatzdose gelegt und damit konnten sie dort einen Stempelabdruck hinerlassen.

Beibt noch Nummer 45 … leider deaktivert … und leider keine Antwort von Harryschatz, obwohl dieser gestern zu seinem Stammtisch einlud. Na gut dann bleibt die Dose eben am Wegrand liegen. Die  Wegführung war in Ordnung. Es ging über Stock und Stein, vorbei an Feld und Wald und auch über jede Menge Asphalt . Die Abstände zwischen den Dosen waren manchmal eine eigene Wanderung , aber man sollte für einen T5 Gelände Bonus auch mindestens 20 km Strecke haben oder?  Dank der Hints im Checker konnten die Dosen gut gefunden werden und nach ca. 6,5 Stunden und 22 Kilometern auf dem GPS war die Herausforderung gemeistert und Sue und JR brechen zum Abschlußcache des Tages, dem Geist „De Home off Herrgottsb’scheißerle“ auf. Mit einem kleinen Spaziergang im Maulbronner Kloster wurde der Cachertag beendet.

Zuhause genießt JR ein wunderbares Rhaner Lilli Bock. Sue stößt mit Ihrem JR mit der Liesl an.

Sonnenaufgang im schönen Kirbachtal

Nach einem Frühstück zu zweit, da die Junioren noch geruhen zu schlummern, ruft JR: „Auf geht´s Sue, wir holen heute ein paar der gelösten Rätsel im Kirbachtal“.

Die 1. Dose war bewusst der Tradi UsK „Blick vom Rudersberg“. Hier ist der Name Programm und so durften die Beiden nach einem kleinen Spaziergang bei eisigen Minus 6,5 Grad Celsius diesen wunderschönen Sonnenaufgang genießen.

Es sind nette Rätsel im schönen Kirbachtal versteckt und einige davon konnten Sue und JR heute finden und die Logbücher signieren.

Das war ein wunderschöner Start in den Sonntag .

1. Wander-Cacher-Runde in 2019

Die richtige Cacher-Runde finden ist meist gar nicht so leicht. Man muss das Wetter und die Umgebung kennen. Ist es kalt genug das der Wald gefroren ist, wird in dem Wald gerückt oder lieber eine Städetour? Heute morgen zeigte das Thermometer -5 Grad Celsius und Sue holte die Best British Writers 17./18.Jh. Letterbox Runde hervor. Schon lange möchte sie diese laufen und jetzt war es endlich soweit. Die 6 km lange Runde hat eine sehr schöne Wegführung mit einem Teil im Wald und einen Teil über die Wiese. Bei eisigen Temperaturen und strahlenden Sonnenschein war es eine Freude die Stempel zu finden und ins JREwing-Cacherbuch zu stempeln. Abschließend konnte der Bonus eingesammelt werden und weiter geht es. Nach kurzer Fahrt standen sie vor der 2. Runde. Die Sternzeichenrunde von 2-Sterne mit nur 4,5 km wollten die Beiden noch laufen. Auch diese Runde hat eine schöne Wegführung, die Koordinaten sind gut eingemessen und mit Hilfe der Hinweise ist das Finden kein Problem. Inklusive eines Bonus war die Runde nach bisschen mehr als 1 Stunde fertig. Zusammenfassend war es es ein sehr schöner Vormittag und mit etwas Beifang haben JR und Sue 34 weitere Smileys auf die Karte gezaubert.

Bier ist mehr als nur …

Einige Bierkenner hören Bier und denken an „Helles“.

Ein Bier kann, trotz Einhaltung des strengen deutschen Reinheitsgebot, mehr sein und das beweisen die Spezialbiere der Brauereien. Auch wenn das Produkt dann nicht mehr Bier heißen darf, gibt es viele wunderbare Biere.

Wer am Stammtisch ein paar Bierchen trinken möchte, bleibt bei dem klassischen Pils. Am Abend ein exotisches, vollmundiges Bier genießen, dann öffnen Sie bitte eine Flasche Stout. Zu Weißwürsten passt am besten ein Weißbier. Würziger Braten oder Wild? Hier rundet ein blumiges, leicht süßes und vollmundiges Dunkles den Geschmack ab. Ein IPA, fruchtig, kräftig und herb im Nachgeschmack, empfiehlt sich zu einem gutem Steak. 

Es gibt für jeden Geschmack und zu jedem Anlass das richtige Bier. Man muss nur ein wenig suchen. JR zum Beispiel mag lieber Weißbier(e) und IPAs, Sue bevorzugt Stout.

Eines der bekanntesten Nicht-Biere ist das Weißbier. Sehen Sie sich das Etikett an und Sie werden die Bezeichnung Weißbier finden.  Das Wort „Bier“ allein eher nicht. „Mein Aventinus, zur Belohnung des Tages“, steht auf dem Etikett der Flasche aus der Brauerei „Schneider Weisse“. Dieses Weißbier hat JR für sich entdeckt und Sue hat sich in den „Aventinus Eisbock, unergründlich sinnlich“, verliebt.

Während Ihres Aufenthaltes auf dem Gut Riedelsbach, dem 1. Bier- und Wellnesshotel Deutschlands haben JR und Sue eine Bierprobe mit dem 1. diplomierten Biersommelier Deutschlands, Bernhard Sitter, besucht. Die Beiden haben viele Biere kennen und viel Wissen über Bier dazu gelernt. Bernhard Sitter gilt als deuschter Bier Guru und ist Preisrichter bei dem World Beer Cup. Bei dem World Beer Cup wurden im Jahr 2018 von 2515 Brauerreien aus 66 Ländern 8234 Biere zur Nominierung vorgeschlagen. Wussten Sie das es eine Menge Bierwettbewerbe weltweit für das geliebte flüssige Gold gibt? Einer der bedeutendsten Wettbewerbe ist der European-Beer-Star. Dieser wird seit 2004 von privaten Brauereien veranstaltet. Beteiligen können sich alle Brauereien weltweit: Lokal, regional, überregional und international aktive Brauereien, nicht nur aus Europa, sondern aus allen Ländern aller Kontinente. Alle, die sich der traditionellen, europäischen Brauart verpflichtet fühlen.

Bei der Recherche im Internet stößt man auf viele Seiten die sich mit Bier beschäftigen. Auf der Brauerei Landkarte zum Beispiel können Sie mit Ortsangabe und Umkreis dort gelistete Brauereien finden. Die Hopfenhelden, das Biermagazine mit dem Motto „Wer mehr weiß, trinkt besser“ stellt eine Bierstil-Karte zur Verfügung. Diese Karte gibt einen groben Überblick über das, was es neben Pils, Hellem und Weissbier noch so gibt.

Ein wichtiges Detail zum Schluss. Zu jedem Bier gibt es das richtige Glas. Probieren Sie es aus.

Eines ist sicher … Bier ist mehr als nur ….