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Franken, die größte Brauereidichte der Welt

Das Getränk aus Hopfen, Wasser und Malz ist eine der Attraktionen in den Städten Kulmbach und Bamberg. Zwei Städte die ungleicher nicht sein könnten. Beide Städte behaupten von sich die heimliche Stadt des Bieres zu sein. Bamberg mit den vielen kleinen Brauereien, der Bierakademie und dem Weltmarktführer von Bier-Malz, der Mälzerei Weyermann. Dagegen Kulmbach, mit der großen und deutschlandweit bekannten Kulmbacher Brauerei mit dem „Mönchhofsbräu“ und dem „Bayerischen Brauereimuseum“.

Wer hat das Bier erfunden? Bamberg oder Kulmbach?

Die ältesten Nachweise von Bier stammen jedoch aus dem heutigen West-Iran aus einer Zeit von 3.500–2.900 v. Chr.

Heute herrscht in Franken die größte Brauerei-Dichte der Welt und in Bamberg die größte in Europa. In Bamberg gibt es 9 Brauereien, die 50 verschiedene Biere herstellen.

Fünf der Brauereien haben die GeoJRs bei Ihrem Besuch in Bamberg mit der Lab Cache Runde „Bierkulturstadt Bamberg“ besucht. Der 1. Stopp war an der Brauerei Greifenklau. Zum Glück kam der Herr des Hauses vor die Tür und hat den Beiden bei der Lösung des Labs geholfen. Witzig fand er das dies niemand alleine schafft. Der 2. Lab führte sie zu der Brauerei Schlenkerla, der historischen Rauchbierbrauerei. Das Rauchbier ist eine Bamberger Spezialität und nach alter Tradition wird das Rauchbier hier noch aus Eichenholzfässern gezapft. Kurz gesagt … entweder man mag es oder man mag es nicht. Vorbei kommen Sie an der Brauerei Fässla. Ein Jahr nach dem 30-Jährigen Krieg richtete der Brauer und Büttner Hanß Lauer in dem Eckhaus am Gang zum Heiligen Grab eine Brauerei ein. Einer Urkunde des Notars Büttner zufolge erwarb am 20. Januar 1898 der Bierbrauermeister Paul Lutz die Brauerei Fässla. Seit dem 1. Oktober 1986 setzt die Brauer- und Malzmeisterfamilie Kalb die Fässla-Tradition fort. Weiter führte sie der 3. Lab zur Brauerei Spezial. Seit über 475 Jahren wird hier Bier gebraut. Der 4. Stopp ist bei dem „Brauhaus zum Sternla„. 1696 erwarb es der Hofkastner Tobias Mönch das Grundstück, mit der Verpflichtung ein „sauberes, bürgerliches Wohnhaus” zu bauen. Seit etwa 1772 befand sich in der Langen Straße 46 ein Gasthaus, 1857 „zum Stern“, heute Gasthaus „Sternla“. Der letzte Lab Cache Station war an der Brauerei „Mahrs Bräu„.

Das war eine spannende und interessante Tour, welche die GeoJRs zu besseren Zeiten definitiv noch einmal zu Fuß und mit Einkehr absolvieren.

Abschließend sind die GeoJRs dem Aufruf „Es ist Bockbierzeit“ gefolgt. Der Getränkemarkt Aquatron“ führt aktuell 32 verschiedene Bockbiere. „Schaut vorbei und rüstet Euch für die kalte Jahreszeit.“

Auf dem Rückweg sind die Beiden an der „kleinsten und geilsten Brauerei in Franken“, der Braumanufaktur Hertl vorbeigekommen. Motoröl, Gurken Gose und Whiskydoppelbock sind nur einige der außergewöhnlichen Craft Bier Kreationen aus der Braumanufaktur Hertl. David Hertl lässt hier Geschmacksgranaten entstehen, die nicht nur Bierkenner faszinieren. Er ist derzeit Deutschlands jüngster Braumeister und Biersommelier. Mit 22 Jahren schloss er bereits seine Meisterausbildung ab. Sein leidenschaftliches Interesse für das Brauen entdeckte er bereits als Teenager. Erste Bierexperimente in Mamas Küche führten dazu, dass der ehemalige Schweinestall auf dem elterlichen Hof kurzerhand zur Miniaturbrauerei umfunktioniert wurde. Auf 80qm produziert der charismatische Jungbrauer heute bereits rund 80 Hektoliter feinstes Bier … Tendenz steigend. Fazit nach den ausgiebigen Tests in den heimischen Räumen … hier werden die GeoJRs wieder einkehren und einkaufen!

Bock, Doppelbock, Glas, Bamberg

Heute führte der Ruf des Böckchen die GeoJRs nach Bamberg.

Bamberg liegt an der Mündung der Flüsse Regnitz und Main und erstreckt sich über 7 Hügel. In der Altstadt gibt es gut erhaltene Bauten aus dem 11 bis 19 Jahrhundert. So zum Beispiel das alte mit Fassadenmalereien geschmückte Rathaus, das sich auf einer Insel in der Regnitz befindet und über Bogenbrücken erreichbar ist.

Das Welterbe Bamberg ist ein Juwel mit vielen Facetten. Als UNESCO-Welterbestadt (seit 1993) steht Bamberg auf Augenhöhe mit der Altstadt von Florenz, mit der Chinesischen Mauer, mit Machu Piccu und anderen bedeutenden Stätten.

Ihr wollt mehr erfahren? Hier geht es zum Quiz: „10 Fragen rund um das UNESCO-Welterbe – Altstadt von Bamberg“

Was für eine schöne Stadt! Die GeoJRs werden der Stadt zu gegebener Zeit einen längeren Besuch abstatten.

Kommen wir nun zum Böckchen. Bockbiere gehören zu den Starkbieren. Es sind ober- oder untergärige Biere, deren Stammwürzegehalt über 16 Grad Plato liegt und der Alkoholgehalt bei 6,5 % Volumsprozent und darüber. Es gibt sie in hell und dunkel, aber auch als Weizenstarkbier.

Das Weltenburger „Asam Bock“ ist eines von Sues lieblings Böcken. Und wer könnte dieses besser beschreiben als das „Weltenbuger Kloster“ selbst: Das flüssig‘ Brot: Kraftvoll und mächtig, malzig-aromatisch. Cremig und süß im Antrunk, vollmundig und feinherb im Geschmack.

Das Eisbock wird hergestellt, indem das Bier vereist und das gefrorene Wasser entfernt wird. Sue liebt Eisbock … z.B. das TAP9 Aventinus Eisbock ist ein traumhaft gutes Eisbock. Der mahagonifarbene, fast schwarze Eisbock für sinnlichen Genuss genießt man im Cognacschwenker.

Doppelbock, auch als „flüssiges Brot“ der Mönche und Nonnen bezeichnet. So diente der Doppelbock als Nahrungsmittelersatz für die Fastenzeit. Doppelbocknamen beinhalten bis heute die Endung -ator.

Ganz wichtig … auf das Glas kommt es an! Nur das richtige Glas hilft dem Bier sein Aroma zu entfalten und eine entsprechende Schaumkrone zu bilden. Mit dem richtigen Glas sieht das Bier also nicht nur besser aus, sondern schmeckt auch besser.

Mit ein paar Bierchen und Böckchen im Gepäck geht es nach Hause.

Webcame Cache in Nagold

Die GeoJrs sind heute sehr früh aufgewacht. Bereits um 7 Uhr war das Sonntagsfrühstück, süß und deftig, mit Mürbehörnchen, Laugenkipf und Buttercroissant, einem weich gekochten Frühstücksei, Kiwi und Kaki, zu Scharztee für JR und Kaffee für Sue beendet. GeoLeonitar hat etwas später sein Frühstück mit Kakao genossen.

Anschließend sind Sue und JR auf ihre Sonntags-Walk-Lauf-Runde aufgebrochen. Nach 11,5 km und 1 Stunde 44 später sind die Beiden zurück und es wird gekocht.

JR schält 3 Kilogramm Kartoffeln und Sue bereitet den Meerrettich für den Schweinebraten vor. Anschließend werden die Kartoffeln für den Reibeteil und den Brei vorbereitet. Es soll Thüringer Klöße geben, d.h. 2 Kartoffeln reiben, 1 Kartoffel für den Brei. Nachdem der Kloßteig fertig ist formt Sue die Klöße und JR füllt sie in den Kloßtopf. Waren die Beiden nicht vor wenigen Wochen auf einem Tagesausflug in Idar-Oberstein und haben dort diesen Kloßtopf für 8 Liter Fassungsvermögen erworben.

Die GeoJRs essen früh zu Mittag und satteln anschließend die KTMs. Die 2. Ausfahrt der Super Adventure und der Duke an diesem Wochenende, was für ein Spaß.

Ziel ist die Stadt Nagold. Warum Nagold? Weil dort ein noch nicht gefundener Webcame Cache auf die GeoJRs wartet.

JR wählt die kurvenreichste Strecke und so sind die GeoJRs gut 2 Stunden unterwegs bis sie die KTMs auf dem Marktplatz abstellen und die Webcame am Rathaus suchen. Zur Freude aller ist der Marktplatz nicht überfüllt und somit war die Logbedingung schnell erfüllt.

Kurvenreich geht es bei besten Herbstwetter zurück nach Hause. Dort warten Radischen- und Nudelsalat darauf gegessen zu werden. Aktuell bereitet Sue jeden Tag einen neuen leckeren Salat für ihre Männer zu. Heute wird der Bohnensalat für morgen fertiggestellt.

Das war heute der 5500ste Streich und der nächste folgt … bald.

Ready to Race – Super Adventure und Duke on Tour

Ready to Race!

JR und Sue auf ihrer KTM Super Adventure und GeoLeonitar auf seiner KTM Duke 2019.

Es ist kurz nach 8 Uhr und das Thermometer zeigt bereits 10 Grad Celsius an. Die GeoJRs satteln die KTMs und los gehts.

Der 1. Stopp war in Schorndorf. Hier befindet sich das Geburtshaus von Gottfried Daimler und der Virtuelle Cache, Geist, GC7B79X Virtual Reward 2017 2018 Daimlers Geheimnis. Gottfried Daimler, der Pionier der Automobil-Geschichte, kam am 17. März 1834 in der Schorndorfer Höllgasse zur Welt. Das Daimlersche Fachwerkhaus wurde vom Großvater des Erfinders 1787 bzw. 1806 in zwei Raten gekauft. Hier wuchs der kleine Daimler als Bäcker-Sohn auf, besuchte die Realschule und erlernte zunächst das Büchsenmacher-Handwerk. 1852 ging er an die Polytechnische Schule nach Stuttgart. In seiner berühmten Werkstatt in Bad Cannstatt entwickelte er den leichten schnelllaufenden Benzinmotor zur allgemeinen Anwendbarkeit, besonders im Verkehrswesen. Gottlieb Daimler starb am 6. März 1900 in Cannstatt. Sein Geburtshaus wurde 1979 von Daimler Benz erworben, restauriert und dient heute als Museum und Tagungsstätte der Daimler AG. Im Museum sind zum Beispiel das Gesellenstück Gottlieb Daimlers zu sehen.

Weiter ging die Reise zum 2. Stopp, zum Webcam Cache „GCN1T2 Webcam Schwaebisch Gmuend. Dieser stand schon länger auf Sues Liste und heute war es so weit. Auf dem Marktplatz angekommen sahen sich die 3 in Ruhe nach einem Parkplatz um. Es kam ein Mann auf die Drei zu. Er setzte seine Maske auf und fragte ob sie einen Parkplatz suchen. Wie nett. Er erklärt wo sich der Motorradparkplatz befindet und die GeoJRs freuen sich über die Hilfsbereitschaft. So ist das heutzutage sehr selten geworden das man Hilfe bekommt. Nach dem Parken schlendern die 3 über den Gmünder Marktplatz und platzieren sich wie gewünscht auf einem Gullidecke. Noch ein kreatives Bild vom Brunnen und weiter ging es.

Für die Rückreise hat JR die kurvenreichste Strecke gewählt. Oft schickt sie das Navi dann über sehr schmale Wege, fast Pfade. So auch heute und plötzlich befanden sie sich in Alfdorf. Was ist das aufregendste an Alfdorf? Wohnt hier ALF? Nein! Hier wohnen Kamele!

Sehr erfreut über den Besuch auf der Kamelranch der Buchengehrener Mühle ging es weiter nach Oberstenfeld. Immer für einen Cache bereit fragt JR Sue ob sie kurz nach links abbiegen sollen zur Burg Lichtenberg. Ein Cache oder zumindest eine sehr schöne Aussicht war in Aussicht. Sue willigt erfreut ein, doch was sehen sie auf dem Weg zur Burg? Sind das Alpakas?

Das ist ein schöner Abschluss für eine die heutige Reise mit einigen überraschenden Erlebnissen.

KTM Super Adventure auf LAB Adventure Tour

Nachdem die GeoJRs heute schon um kurz nach 5 wach waren … verdammte Zeitumstellung …. . Waren die Beiden um halb 8 fertig mit der Lauf- und Radrunde und genossen das gemeinsame Sonntagsfrühstück.

Anschließend hat JR sich um Cleo gekümmert und Sue hat zunächst das Mittag vorbereitet und anschließend den Sonntagmorgen beim 2. Kaffee genossen.

Zu Mittag gab es Thüringer Klöße, Rotkraut und Rouladen. Mhhhhh…. . Endlich haben die GeoJRs einen richtig großen Kloßtopf! Die Klöße hatten viel Platz für freies Schwimmen im Topf und schmeckten hervorragend.

Nach einer kurzen Mittagspause wurde die Super Adventure gesattelt und JR fuhr mit seiner Sue nach Backnang die LAB Adventure „BOS Backnang“ suchen. Die Runde kann man entweder zu Fuß, ca. 5 km oder mit dem Auto absolvieren. Warum nicht mit der Super Adventure 🙂

Den Bonus „GC8Z20R Bonus-Adventure LAB BOS Backnang fanden die Beiden unweit des letzten Adventure Labs. Die Runde hatten sie demnach in der richtigen Reihenfolge gewählt.

Das war ein Spaß. Zurück ging es über Marbach, die kurvenreichste Strecke, Bietigheim-Bissingen …. schön wars.

Für einen Webcam Cache nach Pirmasens

Es gibt nur wenige Webcam Caches und warum nicht mal eben nach Pirmasens fahren. Schöner wäre natürlich wenn man unterwegs einkehren oder ein Museum besuchen könnte, aber mit Proviant im Gepäck kann man ein schönes Picknick machen.

Pirmasens ist eine kreisfreie Stadt in Rheinland-Pfalz und gemessen an der Einwohnerzahl nach Zweibrücken die zweit kleinste des Bundeslandes. Urkundlich wird sie erstmals um 850 als pirminiseusna erwähnt. In den 1920er Jahren war die Stadt weltweit als „Deutsche Schuhmetropole“ bekannt. Die bewegte Geschichte der Stadt ist in der Dauerausstellung „Wald, Schloss, Schuh – die Geschichte der Siebenhügelstadt“ dargestellt und kann aktuell von Dienstag bis Sonntag, 14:00 bis 17:00 Uhr, im Stadtmuseum „Altes Rathaus“ besucht werden.

Auf dem Weg nach Pirmasens wurde das 1. Mal in Annweiler gestoppt. Nach einer kleinen Runde durch den Stadtkern und dem Beantworten der 5 Fragen des LAB Adventure „Signal im Trifelsland“ durften die Beiden als Belohnung die Letterbox „GC8J3K9 Signal im Trifelsland Adventure LAB Bonus“ finden und sich im Logbuch verewigen.

Der nächste Halt war in Hauenstein. Hier suchten die Beiden den Virtuellen „Geist“ „GC890GG Hauensteiner Schuhmacherdenkmal. Das Denkmal wurde anlässlich des Jubiläums „100 Jahre Schuhindustrie in Hauenstein“ im Jahr 1986 errichtet. Bevor sie Hauenstein verlassen besuchen sie das schöne Wood Coin Hotel „GC72MYG Hauensteiner Woodcoin Hotel„. Beim nächsten Besuch wird Sue ein paar Wood Coins einpacken und tauschen.

Weiter geht es nach Pirmasens. Auf dem Exerzierplatz, welcher von den Einheimischen liebevoll Exe, genannt wird suchen die Beiden die Webcam (GCQW7J Exe Webcam). Und nach 10 Minuten warten konnte der Cache geloggt werden. Das war der 23. Webcam Streich.

Luftlinie ist Zweibrücken nur 17 km von Pirmasens entfernt. In Zweibrücken gibt es das LAB Adventure „Zweibruecken Zentrum“ und JR fährt mit seiner Sue dieses zu besuchen. Die Antworten der einzelnen Stationen waren uneindeutig, eher verwirrend und das verdarb schnell die Freude über den Besuch der LABs. Am Ende gelang es alle Anworten zu finden und sich im Bonus „GC8XZ8X Zweibrucken Zentrum Adventure LAB Bonus“ zu verewigen.

Auf dem Rückweg wurde ein Boxenstopp in Hockenheim eingelegt und nach erfolgreichen absolvieren des Adventures „Streckenplan“ stand dem Eintrag im Bonus „GC8TE0T Benzin im Blut Bonus“ mit Platz 115 nichts mehr im Wege. JR und Sue hatten sehr viel Spaß!

Geo-Wochenend-Ausflug

Heute morgen ist Sue nach Thüringen gestartet und hat einige interessante Stopps geplant und besucht.

  1. Stopp: Der Webcamcache GCQTVN Haller Webcam in SchwäbischHall. Anschließend wurde der Virtuelle GC890BM Freitreppe der stadtkircheSt Michael besucht. Auf den Stufen der 1511 vollendeten Freitreppe der Stadtkirche St. Michael finden seit 1925 die Freilichtspiele Schwäbisch Hall statt. Die Große Treppe vor St. Michael ist mit 53 Stufen, einer Höhe von acht Metern und einer Breite von bis zu 48 Metern wohl eine der außergewöhnlichsten Bühnen der Welt.
  2. Stopp: Der Webcamcache GCQVH7 Crailsheimer Webcam in Crailsheim. Auch hier gab es ein 2. Döschen, den Tradi GC6VATW Ausgang zur Stadtmitte. Diese Tür ist ein nur Insidern bekannter Durchgang zwischen Stadtmitte und Behördenparkplatz. Das war sehr lustig.
  3. Stopp: Der Webcamcache GCMJHR Der Marktschreier in Herzogenaurach.
  4. und letzter Stopp: Der Virtuelle GC890DM Das Erlanger-Schloss in Erlangen. Das ehemalige markgräfliche Schloss in Erlangen wurde in den Jahren 1700 bis 1704 im Barockstil erbaut. Zusammen mit dem Schlossgarten, der Orangerie und der Konkordienkirche bildet es das erste in sich geschlossene, barocke höfische Bauensemble Frankens. In den Weltkriegen wurde es als Reservelazarett genutzt. Seit 1945 dient es ausschließlich der Universitätsverwaltung.

Das war eine spannende Reise. In Thüringen angekommen gibt es eine Thüringer Bratwurst mit Born Senf.

Parkplatz LABs

Die Super Adventure braucht Bewegung und die GeoJRs fahren gern. Nach dem Mittagessen, Kassler mit Sauerkraut und Stärkemehlklößen, brechen die Beiden auf.

Das erste Ziel ist Großbottwar. Hier hatte Tomboy1 eine sehr schöne Idee mit den Parkplatz LABs.

Die LABs können bei Sonnenschein und auch bei schlechten Wetter gefunden werden. Alle Fragen können vom Auto, oder wie von den GeoJRs vom Motorrad aus, beantwortet werden. Natürlich können sie auch per Rad oder „per pedes“ absolviert werden. Nur für das Finale musste die Adventure kurz verlassen werden.

Das war ein Spaß, für den die GeoJRs gern ein Schleifchen am Bonus zurück lassen.

Weiter ging es in Richtung Stuttgart. Über die B14 an Backnang und Winnenden vorbei, durch den zweiröhrigen 1585 Meter langen Kappelbergtunnel lassen sie Waiblingen rechts liegen und erreichen Stuttgart. Die B 14 führt sie vorbei am Mercedes Benz Museum, den Wasen und an der Wilhelma. Dort ging es kurz auf die B 10 und dann auf der Neckartalstraße nach Remseck. Von dort wurde die Route über Marbach am Neckar nach Steinheim an der Murr. Hier kann man mit den LABS von Sandra_und_Marc auf den Spuren von Steppi, dem Steppenelefanten, interessante Orte finden. Abschließend fahren Sie über Oberstenfeld, Beilstein, Ilsfeld zurück und nach 210 km wird die Adventure abgestellt und die Beiden freuen sich über die schöne Ausfahrt.

Die GeoJRs … on the Road

Am Freitag vor 1 Woche ist die KTM Super Adventure bei den GeoJRs eingezogen.

Gleich am Samstag ist JR nach Thüringen aufgebrochen und hat die 1000 Kilometer für die 1. Inspektion zusammen gefahren.

Am Donnerstag war Sie zur Inspektion und jetzt kann JR 15.000 km reiten.

Heute ist JR mit seiner Sue aufgebrochen die Schwarzwaldhochstraße zu fahren. Es ist schon Jahre her das sie zusammen auf einem Bike unterwegs waren.

Von Baden-Baden nach Freudenstadt. Eine schöne Tour auf der Strecke von ca. 60 km auf der Bundesstraße 500. Ab der Bühlerhöhe verläuft die Hochstraße auf 800 bis über 1000 Meter über Normalnull an mehreren Höhenhotels vorbei von denen nur noch wenige in Betrieb sind .

Sie haben an einigen View Points gehalten und haben die wundervollen Ausblicke genossen und das ein oder andere Bild aufgenommen.

Miteinander quatschend und lachend genießen die Beiden die Tour. Plötzlich bremst JR und hält neben einer fast liegenden Harley. Die Beiden haben die GeoJRs vor ca. 30 Minuten beim tanken getroffen und jetzt braucht die Harley Hilfe.

Die Beiden kommen aus England, in der Nähe von New Castle und haben, wie sollte es auch anders sein, wegen einem Bild angehalten. Der Haltestreifen ist nicht asphaltiert und auf dem Sand hat die Harley beim Abstieg den Halt verloren und klemmte nun in der Leitplanke . JR und Sue helfen der Harley auf die Räder und nach einem kurzen Plausch setzen sie die Reise fort.

Die Reise endet nach 310 km, vielen schönen Momenten und Ausblicken und die Beiden freuen sich auf die nächste gemeinsame Tour.

Der Mittelpunkt der Erde

Nach einer alten Überlieferung wurde Pausa schon vor Hunderten von Jahren scherzweise als „Mittelpunkt der Erde“ bezeichnet. In der Chronik von Pausa steht geschrieben, dass Pausa ungefähr im Mittelpunkt, aber nicht der Erde, sondern des alten Vogtlandes liege. Wenn man nämlich den Zirkel da absetze, wo Pausa auf der Karte liegt und bis an die Grenze des früheren Fürstentums Reuß, jüngerer Linie (ungefähr auf die halbe Strecke zwischen Gera und Zeitz) ausspanne und damit einen Kreis beschreibe, so wird man im allgemeinen die Grenzen des alten Vogtlandes haben.

Viele Besucher von Pausa lassen es sich nicht nehmen, die neu gefasste Erdachse im Keller des Rathauses anzuschauen und selbst zu schmieren. Spezielle „Erdachsenschmiere“ befindet sich vor Ort.

Natürlich wollten GeoLeonitar und Sue auch mithelfen und so schmierten Sie die Achse gleich 2 Mal.

Zum Abschluss haben die Beiden den Virtuellen Erdachs in Pausa besucht.