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Cacher-Sommerurlaub 2019 – Start in Eisenach

Während Sue noch in Fulda beim Competence Center fleißig ist, reisen JR und GeoLeonitar nach Eisenach. Die Reise dauert sehr lange. In allen Bundesländern sind Ferien und die vielen LKWs verlangsamen den Verkehrsfluss.

Am frühen Nachmittag besuchen JR und GeoLeonitar die „Automobile Welt Eisenach“. Das Museum bietet einen Überblick zur mehr als 100-jährigen Geschichte des Eisenacher Automobilbaus. Betrieben wird das Museum von der Stiftung „automobile welt eisenach“.

Am Abend holen JR und GeoLeonitar ihre Sue vom Bahnhof ab und anschließend suchen die Drei ein paar Döschen. Manni666 hat für alle Abenteurer das Lab Adventure „Kartausgarten Eisenach“ erstellt. Wer den Spaziergang durch die verschlungenen Pfade, vorbei an botanischen Raritäten und die 5 Stationen des Adventure absolviert hat, darf sich auf den „Adventure Bonus“ freuen. Einen Bonus für ein Adventure kannten die Drei noch nicht und so war die Freude groß als sie das Logbuch signierten.

Zurück im Hotel „Kaiserhof“ nahmen die Drei noch einen „Schwarzen Esel“, ein gutes Bier aus Apolda, und dann ging es mit Vorfreude auf den nächsten Urlaubstag ins Bettchen.

Wochenende im Bratwurstland

Freitagmittag startete das Cachemobil mit Sue und GeoLeonitar in Richtung Thüringen. Unterwegs wollten die Beiden ein paar Autobahn Caches abholen.

„Rosengarten am Rosenberg“ war der 1. auf der Liste. Nachdem einige Autos mit ihrer Pause fertig waren gingen sie los zum Döslein. Um so näher sie den Final Koords kamen, umso mehr sieht und riecht man wo man ist. Schnell weg und den nächsten Cache anvisieren…. . A6 Parkplatz Gagernberg -Richtung Osten- es war schnell klar wohin… leider war auch hier eine Tretmine an Tretmine und so stieg GeoLeonitar schnell hoch, setzte den Teamstempel ins Logbuch und weg waren die Beiden. Nach 2 solcher Besuche hatten die Beiden genug und schoben die anderen Parkplatzbesuche in die Zukunft und so fuhren sie mit etwas Stau durch bis ins Bratwurstland.

Die erste Bratwurst am Rennsteig bekommt man in Blankenstein am Diska. Bevor der Besuch beim Sommerfest anstand, haben die Beiden ein, zwei Bratwürste und Klöpse verdrückt.

Für die große Feier am Samstagnachmittag holte Sue bei der Schleizer Landbäckerei in Bad Lobenstein Kuchen und bei der Fleischerei Thomas Michel Thüringer Bratwürste. Zur Feier des Tages fuhren Sue und GeoLeonitar ins Nachbarland Bayern, nach Lichtenberg. Dort kann man im Brauereiverkauf ein Raubritter Dunkel oder Sues Favoriten, ein Sonnenböckchen, erwerben. Die Sonnenbräu entstand bereits 1904 aus den Kommunbrauern der Stadt und ist noch heute eine ausgezeichnete Adresse.

Mittags besuchten Sue und GeoLeonitar den Fischkutter in Saalburg. Gestärkt von Matjes und Fish-Nuggests besuchten die Zwei das Döschen „Saalburgs 1. Cache und abschließend ging es zum Familientreffen.

Sonntagmorgen gab es ein gutes Frühstück mit selbst-gemachter Marmelade und Semmeln von der Liebschützer Bäckerei Bärschneider. Am 1. April 2010 feierte die Bäckerei Bärschneider, in 4. Generation, ihr Hundertjähriges. Die Brötchen, das Brot und der Kuchen bringen Sue schöne Kindheitserinnerungen zurück.

Gut gestärkt besuchen Sue und GeoLeonitar den 1. Lab Cache der Serie „Brücken im Vogtland“. Nur wenige Kilometer weg von der Autobahnabfahrt 29 Bad Lobenstein befindet sich der Start der 10 Stationen Brückentour durchs Vogtland.

Anschließend ging es im Bier-/Bratwurst Mobil nach Hause zu JR.

Das Liechtenstein Souvenir und ein Besuch in Zürich

Am Freitagmittag startete Sue von Stuttgart nach Zürich mit der DB. Bereits für 66 Euro (inkl. BC25) kann man mit einem Super Sparpreis hin und zurück fahren. Eine Sitzplatzreservierung hat Sue auch gewählt, denn die Non Stop Tour ist gut besucht und sie mag sich nicht umsetzen oder gar stehen müssen.

Der Zug erreicht Zürich pünktlich und Sue checkt nach wenigen Gehminuten im Hotel „Sorell Hotel Seidenhof“ ein. Der Empfang ist sehr freundlich, es gibt eine Erklärung zum Hotel, dem Zimmer, dem Restaurant und dem Frühstück. Einen Steckdosenadapter kann Sue kostenfrei erhalten, ebenso gibt es eine große Auswahl an wählbaren Kopfkissen, Nackenrollen usw..

Wenige Meter vom Hotel liegt die Bahnstation Selnau und von hier aus fährt Sue in 20 Minuten zur Endstation „Uetliberg „. Früher fauchte eine Dampflok den Berg hinauf, heute geht es mit Strom und ohne fauch. Von der Bahnstation sind es nur wenige Meter zum Gipfel. 1894 wurde hier der 1. Turm errichtet, den unzählige Besucher während fast 100 Jahren besichtigten. Seit 1990 steht hier ein neuer Stahlfachwerkturm. 178 Stufen und der Einwurf von 5 Franken führen hinauf zu einer grandiosen Aussicht.

Auf dem Uetliberg hat Sue 3 Caches besucht. Den Anfang des Planetenwegs, die Sonne, den virtuellen Cache „Uetliberg “ und den Earthcache „Uetli-Fels„. Zum Abschluss des Tages hat Sue das „Züri Fäscht“ besucht.

Am Samstagmorgen nahm Sue den Zug nach Buchs. Über den Umstieg in Sargans kann man Buchs in einer Stunde und 8 Minuten erreichen. Das ist die schnellste Verbindung nach Buchs, man kann natürlich auch für etwas weniger Geld und einer Stunde mehr Zeit fahren. Von Buchs sind es weniger als 1 km zu Fuß zur Grenze nach Liechtenstein. Wobei man beim überqueren der Brücke keine Grenze spürt.

Der 1. Cache in Liechtenstein ist die „Dach-Challenge„. Ein neues Ländersouvenier und eine weitere Challenge erfüllt, welch eine Freude! Noch 5 Tradis und einen Multi und Sue fährt zurück nach Zürich.

Am Nachmittag drehte Sue noch eine große Runde in Zürich und besucht zum Tagesabschluss das Züri Fäscht.

Am Sonntag ist Sue weit vor 8 Uhr aufgebrochen die Runde in Zürich noch einmal zu laufen, da gestern wegen des Festbetriebes einige Caches unerreichbar waren. Die Stadt war zu dieser Stunde schon fast sauber gefegt, die Müllcontainer geleert und die Toiletten gereinigt. Anders als Sue es von Deutschland kennt, gab es in jeder großen Straße kostenfreie Toiletten. Trotz der großen Menschenmassen hatte Zürich alles im Griff!

Ein paar Dosen hat Sue noch entdeckt und für den nächsten Besuch sind auch noch welche da.

Ein Tag in Nürnberg

Nach „Got Me Under Pressure“ ging es am Samstagmorgen für Sue, JR und GeoLeonitar on Tour im schönen Nürnberg.

Zuerst ein sehr gutes Frühstück im Adina Apartment Hotel, welches auf alle Fälle eine Empfehlung ist wenn man den Abend in der Frankenhalle verbringen möchte und gern Downtown wohnt.

Gefolgt vom ersten Cache des Tages. Die Dose „Travel & Cache“ kann, wenn man ohne Tool anreist, am Samstag ab 10 Uhr besucht werden . Der freundliche Mann im Laden half gerne weiter auch ohne das etwas gekauft wurde.

Anschließend folgte ein Spaziergang über „Die Straße der Menschenrechte“ zur Stadtmauer. Die Stadtmauer ist eines der bedeutenden Bau- und Kunstdenkmäler der Stadt Nürnberg und die Geschichte der weitläufigen Burganlage könnt ihr hier nachlesen.

Kurz vor Mittag durchschritten sie das Tor des DB Museums. Seit April 2019 kann man in der Sonderausstellung Bier, Bahn und Bananen, die wohl ungewöhnlichste Güterverkehrsausstellung, seit die Bahn Biere und Bananen transportiert, bestaunen. Über 600 Exponate, vom Führerstand bis zur Fahrkarte, begeistern große und kleine Bahnfans auf 3 Ebenen des Sandsteingebäudes.

Nach einem langen und informativen Aufenthalt im Museum hüngert es die 3 und sie besuchen den Barfüsser und genießen das späte Mittagessen.

Den Abschluss des Tages, bevor sie auf dem Rooftop den letzten Drink nahmen, haben sie mit Trainspotting verbracht. Nachdem alle Fragen an der Modelleisenbahn beantwortet wurden, ging es zum letzten Logbuch des Tages.


„That Little Ol’ Band from Texas“

Zusammen mit 6000 Fans waren Sue und JR am Freitag in einer vollbesetzten Frankenhalle, bei der Bluesrock-Kapelle, ZZ Top, die seit 1969 in unveränderter Besetzung zusammenspielt. Auf ihrer „50th Anniversary“-Tour legten sie einen Zwischenstopp in Nürnberg ein und begeisterten die Fans mit einem grandiosen Konzert und die GeoJRs waren dabei!

Der Start mit „Got Me Under Pressure“ brachte die Menge bereits auf Hochtouren. Mit sanften Übergang ging es ohne Pause weiter von Song zu Song. Das Billy Gibbons einer der besten Gitarristen ist hat er bei „I’m Bad, I’m Nationwide“ hören lassen.

Sue machte große Augen als die 2 Herren ihre Plüschgitarren holten und damit die Halle zum rocken brachten.

Man müsste mal ein Konzert in USA besuchen

Sue und JR im Edelsteinland

BRILLANT. WILDROMANTISCH. BEWEGEND.

Die funkelnde Welt der Edelsteine hat Sue und JR verzaubert und so besuchen sie die Edelsteinmetropole Idar-Oberstein regelmäßig.

Steine überall, … in aller Munde, an allen Wänden, an,in und auf allen Mauern, über allen Torbögen . Natürlich sprechen wir hier nicht von Ziegeln sondern von Edelsteinen in ihrer ganzen Pracht und Schönheit.  In dieser kleinen Stadt kann man alles über die edlen Steine erfahren und lernen.

Hier haben Sue und JR einige Attraktionen gesehen und besucht. Ein Ausflug zur Edelsteinmine im Steinkaulenberg, dem einzigen in Europa für Besucher zugänglichen Edelsteinstollen, ist eine Empfehlung für Groß und Klein.  Neben einmalig schönen Achaten lassen sich auch glitzernde Bergkristalle, Amethyste, Rauchquarze und Kalkspat bestaunen.

Nachdem die schönen Steine aus dem Berg gebrochen wurden, müssen diese noch ihre ganze Schönheit zeigen, geschliffen werden. In der letzten mit Wasserrad angetriebene Edelsteinschleifmühle am Idarbach, der Historischen Weiherschleife, kann man neben einer lohnenden Edelsteinausstellung den Edelsteinfühlraum besuchen und die Kinder können auf einem echten Edelsteinschürfplatz Schätze finden. In den warmen Monaten kann man mit dem Tretboot auf dem Kallwiesweiher fahren.

Auch und gerade für die Wanderer bietet die Umgebung wirklich alles was man sich wünschen kann, von der kleinen Runde nach dem Essen bis zur knackigen Wanderung ist wirklich alles dabei. Und keiner der Sinne kommt zu kurz. Natürlich liegt hier auch das eine oder andere Döschen mit Koordinaten versehen herum.

Rund um den Saar-Hunsrück-Steig laden über 111 fantastische Premium-Rundwanderwege dazu ein, das EdelSteinLand  auf schmalen Pfaden zu erkunden. Sue und JR haben sich für diesen Besuch die Traumschleife Nahe-Felsen-Weg ausgesucht. Auf dem Wanderweg hat Wuselche die schöne Tradi-Runde „Nahe-Felsen-Weg“ gelegt. 22 Tradis, 1 Multi und ein Bonus Cache versüßen den Ausflug. Auf  rund 8,9 Kilometern Strecke ,auf der etwa 400 Höhenmeter zu bewältigen sind, waren alle Dosen gut zu finden. Die schönen Ausblicke über die Nahe lassen die teilweise steilen Abschnitte deutlich flacher erscheinen und laden zu einer kurzen Pause ein.

Rund um Idar-Oberstein gibt es jede Menge Challange Caches und nach aufwendiger Sichtung aller 55 stellten Sue und JR fest das sie bereits 12 Challanges gemeistert haben. An diesem Wochenende wurden 6 von den 12 gesucht und gut gefunden. Der Basic und Bronze Banner strahlt jetzt auf dem Profil bei geocaching.com.

Am 2. Urlaubstag haben die Beiden nach dem Frühstück „Die Dickesbacher Windpark Runde“ absolviert. Die 16 Tradis, ein Multi und der Bonus waren dank der Hinweise und genauer Koordinaten sehr gut zu finden. Am Bonus war es eine Schau für Sue. Eigentlich war kein Rankommen an den Baum aber JR stürzte sich todesmutig für seine Sue in die Dornen und stand kurze Zeit später und einige Kratzer mehr vor der Bonusdose und setzte den Stempel ins Logbuch.

Mittags haben sie den Fissler Werksverkauf besucht und einige, viele, Küchenartikel eingekauft. Ein Schlaraffenland für Küchenfreunde und JR war nur mit großer Mühe zum Ausgang zu bewegen. Das lag an den guten Küchenutensilien, den fairen Preisen und nicht zuletzt am netten und kompetenten Personal.

Anschließend stand die Runde SETI #01 bis #18 vom Humpler auf dem Plan. Alle Dosen konnten auf der schönen Wegführung gut gefunden werden. Auf dem Rückweg musste ein Stopp bei „Helmuts Ü-Ei“ eingelegt werden. Das Ü-Ei wartet in seiner Verpackung auf Besucher und dann, ja wie geht das auf … wie ein Ü-Ei? JR erkannte den Trick und begeisterte Sue mit seinem Wissen. Schön ist das jeder die Dose öffnen kann, da der Owner den Lösungsweg in einer Dose voller Ü-Eier versteckt hat. Für diese schöne Dose und die Mühe welchge sich der Owner gemacht hat würden die Beiden auch gerne 2 Schleifen binden.

Den Abschluß des Tages und auch des schönen Wochenendes gab es im „Spießbratenhaus Alte Kanzlei“ für Sue und JR jeweils 300 Gramm Entrecôte  medium gebraten mit traditionellem Rettichsalat… die Zwei kommen ins Schwärmen.

Bis bald Idar-Oberstein!

 

 

 

Sue und Ihre Geister … und ein Schutzengel für JR

Die letzte Woche war aufregend und anstrengend zugleich. Während JR in Karlsruhe verweilen musste, machte sich Sue jeden Tag auf den Weg ihren JR zu besuchen.

Am Dienstag besuchten Sue und GeoLeonitar zusammen ihren JR und auf dem Rückweg suchten und fanden die Beiden in Stetten den Cache Smoke und Cache von Wombat91. Wie oft sind sie hier schon vorbeigefahren und dachten sich, den heben wir uns auf. Nun war es endlich soweit. Am Zielobjekt angekommen durften die Beiden zunächst das interessante Treiben am Muggelfenster beobachten. Das gab Zeit darüber nachzudenken in welcher Form das Logbuch zu finden sein würde. Nachdem die Muggel mit dem Abendessen begannen und Ruhe am Fenster eintrat, fasste GeoLeonitar an die richtige Stelle und schwups die wups standen sie im Logbuch.

Da GeoLeonitar am Mittwoch zum Theorie Unterricht in die Fahrschule ging, fuhr Sue allein in Richtung Karlsruhe. Ins Navigationssystem hatte sie die Koordinaten des Geistes Denkmal: Onhzfghzcs eingegeben. Wenn sie das Listing zu Hause gelesen hätte, dann hätte sie nicht nur den Doseninhalt, sondern auch eine Dose dabei gehabt. Hätte, hätte… die Handtasche ausgekippt fand sie zwischen allerlei Zeugs ein Logbuch und einen Kugelschreiber. Die Sachen platzierte sie zusammen mit Ihrem Stempel auf dem Geist und hofft das der Log dem Owner gefällt. Bei JR angekommen drehten die Beiden gleich eine Runde im Sonnenschein und suchten die 2 Caches in der Nähe.

Heute darf Sue ihren JR wieder mit nach Hause nehmen… freu. Unterwegs legte sie einen kleinen Stopp in Bretten ein und besucht das Haus der Schutzengel. Es ist gut zu wissen wo man sie findet, wenn man mal einen braucht. Einen Schutzengel für JR im Gepäck macht sie sich auf den Weg zu ihm.

 

…Und jetzt mal alle in den wood …

Wer kennt ihn nicht …

Ich und mein Holz
Ich und mein Holz
Okay, der Song beginnt und er bekommt ein Thema ich und mein Holz
Und das Thema heute, es heißt Holz ich und mein, ich und mein Holz
Holz sieht sehr schön aus, Holz ist vielseitig ich und mein Holz
Du kannst es verbrennen, du kannst es sägen ich und mein, ich und mein Holz
Ja, wenn du es verbrennst, dann spendet es Wärme ich und mein, ich und mein Holz
Aber wenn du es sägst, dann nicht ah
Und jetzt mal alle in this wood, joa…                                                   (Quelle: https://coord.info/GC7MMK7)

Passend zum Thema gibt  es eine kleine Runde durch das Ebermergener Holz. Da Sue morgen zum Kunde in der Nähe darf, nutzt sie die Zeit für eine kleine Wanderung mit Dosensuche. Auf ca. 6 km hat Sue 14 Dosen plus den Bonus gesucht, gefunden und geloggt. Die Dosen sind mal mehr oder weniger ins Holz integriert und so hatte sie an diesen besonderen Tag sehr viel Freude.

4 Tage im Elbsandsteingebirge

Sue und JR waren schon als Kinder im Elbsandsteingebirge wandern. Damals waren es Tagesausflüge mit der in der Nähe wohnenden Verwandschaft. Man besuchte die Bastei, wanderte zum Kuhstall, den Schrammsteinen oder spazierte von Königstein aus hoch auf die Festung Königstein. Heute sind die Beiden mehrere Tage im Urlaub in der schönen Region und möchten über diese berichten.

Gewohnt haben sie im Panoramahotel Lilienstein. Das Hotel liegt zwischen den zwei Majestäten – der Festung Königstein und dem größten Tafelberg Europas, dem 415 Meter hohen Lilienstein. Auf dem Lilienstein befindet sich die Felsbaude mit Biergarten und Panoramaterrasse, welche mit dem Hotel eng verbunden ist.

Tag 1: Auf der Fahrt nach Ebenheit haben Sue und JR mehrere Kurzmultis „Grenzsteine bzw. Grenzpaare zwischen Sachsen und Preußen“ von den Cachewürmern gesucht. Das war ein Spaß! In Löbau haben sie den Lost Place GC408BY – BJ#1- Die Schwimmhalle besucht. Die Aufgaben des Hausmeisters waren gut zu lösen und so stand nach dem Besuch der einzelnen Räume einem Eintrag ins Logbuch nichts im Wege.

Am Hotel angekommen haben Sue und JR eingecheckt und anschließend wurde, nach so vielen Jahren kann man schon sagen traditionell, der Lilienstein bestiegen.

Nach dem Abstieg ging es noch weiter runter Richtung Elbe zur Einkehr „Das Steingut“. Sabine und Uwe Hähnel verköstigen Ihre Besucher mit verarbeiteten und veredelten eigenen und regionalen Naturprodukten. Neben Kaffee und selbstgebackenen Kuchen gibt es Aufschnittteller, Ziegenkäse, saisonale Suppen und Gerichte und für die Kleinen Eierkuchen mit Himbeeren. Das Steingut verfügt über ein Hofladen und das Sortiment richtet sich nach dem natürlichen Angebot und besteht vorwiegend aus Naturprodukten aus dem eigenen Kräutergarten, der Obstwiese und von ihren Ziegen und Schafen.  

Tag 2: Nach dem Frühstück starten die Beiden in Richtung Pfaffenstein, dem 434,6 m ü. NHN hohen Tafelberg links der Elbe bei Königstein.  Sie erklimmen den Pfaffenstein durch das beliebte Nadelöhr – eines der attraktivsten Aufstiege der Sächsischen Schweiz, weil man fast ausschließlich über Leitern vertikel nach oben klettert. Den Abstieg haben sie über den Klammweg beschritten. Besonders beeindruckend auf dieser Route ist ein riesiger Steinbrocken der in etwa 3 Meter Höhe zwischen den beiden Felswänden klemmt. Unter diesem läuft man etwas schneller hindurch – in der Hoffnung, dass der Kaventsmann einen guten Sitz hat.

Auf dem Rückwegn haben Sie die neue Cacher-Runde GC81NE4 Freunde des Waldes absolviert. „Der Fuchs“ hat sich bei den Dosen sehr viel Mühe gegeben und so konnten die Beiden 11 liebevoll gestaltete Dosen finden. Da sie diese Runde in ihre Wanderung eingebaut hatten, konnte der Bonus an diesem Tag nicht abgeholt werden. Zum Abschluß des Tages gönnte sich die Beiden ein Stück Bienenstich im „Cafe-im-Sachsenhof“ in Königstein.

Tag 3: Nach der 20 Kilometer Wanderung am Vortag, wollen es die Beiden heute etwas ruhiger angehen lassen. Sie fahren in Richtung Bad Schandau und wollen den Geister-Cache Ritter Rumpi am „Falkenstein“ besuchen. Der Falkenstein ist ein fast 100 Meter hoher freistehender Felsen, welcher nicht bestiegen, jedoch für geübte Kletterer auf über 100 verschiedenen Routen erklommen werden kann. Der Falkenstein wurde von den Beiden umrundet und so konnte auch der Earth Cache GC868GC Sanduhren am Falkenstein gelöst werden.

Anschließen fuhren die Beiden nach Königstein und suchten den verdienten Bonus „Freunde des Waldes, ein paar Tradis und den gelösten Mysterie GC3VPBP Florian Königstein. Sue hatte am Vorabend den Lost Place „Kreiskrankenhaus Pirna“ entdeckt welches sie vor dem Essen im Brauhaus „Zum Giesser“ besuchten.

Tag 4: Sue und JR wollen die Tafelberge Gohrisch, Papststein und Kleinhennersdorfer Stein besteigen. Der Gohrisch ist stark zerklüftet und bietet neben seinen Zu- und Abstiegen durch teilweise sehr enge, dunkle und steile Spalten und Kamine viele Klettermöglichkeiten.

Auf dem Gipfel erwartet sie eine überwältigende Aussicht in alle Richtungen.

Nach dem Abstieg überqueren sie die Straße und besteigen den Papststein. Dieser ist fast bequem über dezent ansteigende Stufen erreichbar und bietet ebenfalls wunderschöne Aussichtsstellen. Der dritte Tafelberg, der Kleinhennersdorfer Stein, besticht weniger durch seine Aussicht als durch seine besonders zerklüfteten Bereiche und zahllosen Felsblöcke zum Kraxeln. Hier findet man 3 kinderfreundliche Höhlen welche mit Taschen- oder Stirnlampe erkundet werden können. Neben den Abstieg über den Papststein führt ein Kletterpfad zurück zum Wanderparkplatz. Auf diesem Weg kann man den Cache GC2F7M4 1972 (In den Abendstunden des 17. Januars 1972 gegen 19.00 Uhr kam es am Papststein zu einem gewaltigen Felssturz, bei dem ca. 3000m³ Gestein in Bewegung gerieten, welche eine teilweise bis zu 80m breite Schneiße in den darunter liegenden Wald rissen und dessen Spuren bis heute unübersehbar sind.) finden und Sue und JR haben ihn gefunden.

Zum Abschluß noch einen „Schnappi“, einen Königsteiner Berggeist oder einen Liliensteiner Kräuterteufel und dann geht es nach Hause.

Ein Tag zu Gast in Görlitz

Sue und JR haben frei und genießen die Welt!

Auf dem Weg nach Görlitz holen sie die gelöste Mysterie-Runde „DDR Technik“. Die Lösungen haben die Beiden gemeinsam zusammengetragen und einige der gefragten Dinge kamen ihnen gleich bekannt vor und sie schwelgten in Erinnerungen. Beim Finden der Rätsel waren sie nicht überrascht Originale an den Dosen zu finden. Die Runde hat eine sehr schöne Wegführung. Lasst Euch nicht verwirren wenn Eure Geocaching APP,  z.B. Looking4Cache, Euch keinen Weg zeigt… habt Vertrauen und es werden sich Wege auftun.

Übernachtet haben die Beiden im „Romantik Hotel Tuchmacher“. Eines der besten Hotels in Town. Es ist zentral, hat wunderschöne und liebevoll eingerichtete Zimmer und ganz wichtig, die Betten sind mit sehr guten Matratzen, für einen erholsamen Schlaf, ausgestattet.

Auf einem Spaziergang durch Görlitz haben die Beiden einen Biergarten, inmitten einer kleinen Grünanlage, gefunden. Dieser wird vom Hotel und Restaurant „Klötzelmönch“ betrieben. Es gibt Landskron vom Fass und für Sue ein Pupen-Schultzes Schwarzes. Hier verweilen die Beiden eine Weile, genießen die Sonne und das Nichts-Tun im Urlaub.

Gutbürgerliche und regionale, schlesische Spezialitäten gibt es im Restaurant „Zum Nachtschmied“. Es wird großer Wert auf angenehme Atmosphäre und individuelle Betreuung gelegt. Die Beiden lassen den Tag hier ausklingen…

… ein neuer Tag und die Reise geht weiter …