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Original Crottendorf

Original Crottendorfer Räucherkerzen und nichts anderes kommt bei den GeoJRs ins Räuchermännchen. Dieses Jahr reicht der Vorrat an Räucherkerzen noch, aber für 2021 muss das Lager neu befüllt werden. Beim Stöbern im Räucherkerzen Shop hat Sue das „Crottendorfer Räucherfass“ entdeckt und sich gleich verliebt. Schnell befand sich das hübsche Original im Warenkorb.

Einzig die Begrifflichkeit „Das Räuchervergnügen to go“, Übersetzung „Das Räuchervergnügen gehen“ … ist verwunderlich. Besser wäre „Das Räuchervergnügen zum mitnehmen“.

Ein paar Details zur Geschichte möchten wir Euch nicht vorenthalten. 1918 begann Freya Graupner in Ihrer 10m² großen Küche Räucherkerzen herzustellen. Die in Handarbeit hergestellten Räucherkerzen wurden dann mit Bauchladen und Tragkorb auf den regionalen Märkten angeboten. Die Rezepte hat Freya damals gewissenhaft aufgeschrieben und sie sind heute noch Grundlage der Arbeit. 1936 beantragt Freya das Gewerbe zur Herstellung und weiterhin dient dazu die 10m² großen Küche. Mitte der 50iger Jahre konnte ein neben dem Wohnhaus gebauter Schuppen als Betrieb eingeweiht werden. 1959 wurde aus der Fa. Freya Graupner eine „Freya Graupner und Co KG, Betrieb mit staatlicher Beteiligung“. 1972 wurde die Firma enteignet und von da an hieß die Firma „VEB Räucherartikel“. Das hatte bis 1990 Bestand. Im März 1990 wurde der Reprivatisierungsantrag gestellt und am 1.9.1990 konnte die Produktion wieder unter privater Regie beginnen. Am 30.09.2017 wurde das RÄUCHERKERZENLAND Crottendorf eröffnet. Im RÄUCHERKERZENLAND kann man TRADITION UND HANDWERK ERLEBEN – DAS GANZE JAHR!

Das Lager ist gefüllt und irgendwie ist noch eine kleine Überraschung für JR ins Warenkörbchen gefallen.

Bock, Doppelbock, Glas, Bamberg

Heute führte der Ruf des Böckchen die GeoJRs nach Bamberg.

Bamberg liegt an der Mündung der Flüsse Regnitz und Main und erstreckt sich über 7 Hügel. In der Altstadt gibt es gut erhaltene Bauten aus dem 11 bis 19 Jahrhundert. So zum Beispiel das alte mit Fassadenmalereien geschmückte Rathaus, das sich auf einer Insel in der Regnitz befindet und über Bogenbrücken erreichbar ist.

Das Welterbe Bamberg ist ein Juwel mit vielen Facetten. Als UNESCO-Welterbestadt (seit 1993) steht Bamberg auf Augenhöhe mit der Altstadt von Florenz, mit der Chinesischen Mauer, mit Machu Piccu und anderen bedeutenden Stätten.

Ihr wollt mehr erfahren? Hier geht es zum Quiz: „10 Fragen rund um das UNESCO-Welterbe – Altstadt von Bamberg“

Was für eine schöne Stadt! Die GeoJRs werden der Stadt zu gegebener Zeit einen längeren Besuch abstatten.

Kommen wir nun zum Böckchen. Bockbiere gehören zu den Starkbieren. Es sind ober- oder untergärige Biere, deren Stammwürzegehalt über 16 Grad Plato liegt und der Alkoholgehalt bei 6,5 % Volumsprozent und darüber. Es gibt sie in hell und dunkel, aber auch als Weizenstarkbier.

Das Weltenburger „Asam Bock“ ist eines von Sues lieblings Böcken. Und wer könnte dieses besser beschreiben als das „Weltenbuger Kloster“ selbst: Das flüssig‘ Brot: Kraftvoll und mächtig, malzig-aromatisch. Cremig und süß im Antrunk, vollmundig und feinherb im Geschmack.

Das Eisbock wird hergestellt, indem das Bier vereist und das gefrorene Wasser entfernt wird. Sue liebt Eisbock … z.B. das TAP9 Aventinus Eisbock ist ein traumhaft gutes Eisbock. Der mahagonifarbene, fast schwarze Eisbock für sinnlichen Genuss genießt man im Cognacschwenker.

Doppelbock, auch als „flüssiges Brot“ der Mönche und Nonnen bezeichnet. So diente der Doppelbock als Nahrungsmittelersatz für die Fastenzeit. Doppelbocknamen beinhalten bis heute die Endung -ator.

Ganz wichtig … auf das Glas kommt es an! Nur das richtige Glas hilft dem Bier sein Aroma zu entfalten und eine entsprechende Schaumkrone zu bilden. Mit dem richtigen Glas sieht das Bier also nicht nur besser aus, sondern schmeckt auch besser.

Mit ein paar Bierchen und Böckchen im Gepäck geht es nach Hause.

Die GeoJRs sind unterwegs

Die GeoJRs sind unterwegs. Dabei darf man nicht denken das sie Hotels oder Ferienwohnungen buchen. Nein, die Beiden fahren in die Heimat zu den Eltern. Es gibt einige Arbeiten zu verrichten und nebenbei gehen die Beiden, und genau davon wollen sie hier berichten, auf Dosensuche.

Am Freitagabend besuchen sie den geschichtsträchtigen Ort und den dort gelegten Virtuellen GC8914A Das ehemals geteilte Dorf. Mödlareuth – Eine Grenze mitten durch ein kleines Dorf. Mit Gründung der beiden deutschen Staaten 1949 gehörte nun der Ostteil Mödlareuths zum Territorium der DDR, der Westteil zu dem der Bundesrepublik. Damit waren beide Teile Mödlareuths nicht nur Bestandteil zweier verschiedener Staaten, sondern auch unterschiedlicher politischer, militärischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Systeme. Hier war es verboten, von Ost nach West zu winken oder zu grüßen.

Samstagnachmittag ging es mit dem Oma Muggel nach Hof. Hier haben sie die LAB Runde „Rund um das Hofer Labyrinth“ absolviert. Eine sehr schöne und interessante Runde durch den Park mit anschließenden Eisessen, von der weltbesten Eisdiele „Gelateria-Cafè Romantica“, in der Innenstadt.

In Harra, einem Ortsteil der Gemeinde Rosenthal am Rennsteig, wurde von Eschis eine schöne LAB Runde gelegt. Diese Runde wurde nach dem guten Thüringer Abendessen besucht. Wer alle 5 LABs gefunden hat kann sich in dem Bonus, GC8YTA7 kleiner Ortsrundgang durch Harra, verewigen.

Am 04.10. ging es zurück nach Baden Württemberg. JR wollte seiner Sue seine Motorradtour, abseits von Autobahnen und die kurvenreichste Strecke, zeigen. Auf der Route wurden einige Tradis eingesammelt und die Beiden hatten viel Spaß.

In Memmelsdorf haben Sie den Geist GC7B95P Das Schäätzer Bockäla besucht. Das ist der umgangssprachliche Ausdruck einer Eisenbahn, welche fast 80 Jahre Fahrgäste und Güterverkehr von Bamberg nach Schäätz (Scheßlitz) und zurück transportiert hat.

Die GeoJRs … on the Road

Am Freitag vor 1 Woche ist die KTM Super Adventure bei den GeoJRs eingezogen.

Gleich am Samstag ist JR nach Thüringen aufgebrochen und hat die 1000 Kilometer für die 1. Inspektion zusammen gefahren.

Am Donnerstag war Sie zur Inspektion und jetzt kann JR 15.000 km reiten.

Heute ist JR mit seiner Sue aufgebrochen die Schwarzwaldhochstraße zu fahren. Es ist schon Jahre her das sie zusammen auf einem Bike unterwegs waren.

Von Baden-Baden nach Freudenstadt. Eine schöne Tour auf der Strecke von ca. 60 km auf der Bundesstraße 500. Ab der Bühlerhöhe verläuft die Hochstraße auf 800 bis über 1000 Meter über Normalnull an mehreren Höhenhotels vorbei von denen nur noch wenige in Betrieb sind .

Sie haben an einigen View Points gehalten und haben die wundervollen Ausblicke genossen und das ein oder andere Bild aufgenommen.

Miteinander quatschend und lachend genießen die Beiden die Tour. Plötzlich bremst JR und hält neben einer fast liegenden Harley. Die Beiden haben die GeoJRs vor ca. 30 Minuten beim tanken getroffen und jetzt braucht die Harley Hilfe.

Die Beiden kommen aus England, in der Nähe von New Castle und haben, wie sollte es auch anders sein, wegen einem Bild angehalten. Der Haltestreifen ist nicht asphaltiert und auf dem Sand hat die Harley beim Abstieg den Halt verloren und klemmte nun in der Leitplanke . JR und Sue helfen der Harley auf die Räder und nach einem kurzen Plausch setzen sie die Reise fort.

Die Reise endet nach 310 km, vielen schönen Momenten und Ausblicken und die Beiden freuen sich auf die nächste gemeinsame Tour.

Eine bierige Cache Runde

Eventuell soll heute der heißeste Tag des Jahres werden. Morgen soll es allerdings regnen. Die möglichen Zeitfenster für solche Aktivitäten in der alten Heimat sind immer begrenzt und somit entschlossen Sue und JR es zu wagen die „Bier Runde“ zu laufen.

In der Beschreibung des 1. Caches steht: „Bier ist ein Getränk, das neben vielen Eiweißstoffen, Mineralien und Vitaminen Alkohol und Kohlensäure enthält. Die Rohstoffe sind Malz, Hopfen, Wasser und Hefe.“ Wer noch mehr über diesen guten Trunk erfahren möchte, löst am Besten die Nummer 1 plus die anderen 24 Rätsel.

Die Dosen sind alle fair versteckt und gut zu finden. Die Runde ist bestens gepflegt und zum größten Teil läuft man im Schatten.

Zwischen Nummer 22 und 23 besuchten die GeoJRs Max. Wer ist Max? Max steht auf dem Bärenplatz und mit einer Höhe von 717 Metern ist das der höchste Berg im Landkreis Kulmbach.

Nach 2,25 Stunden und 8,5 Kilometern waren sie zurück am Auto. Schnell nach Hause und dann auf zum Waldteich und das kühle Nass genießen.

Der Aufbau der Simson S51

Die Simson S51, von der hier geschrieben steht, wurde 1986 geboren.

1997 ist sie bei Sue eingezogen und hat sie 2 Jahre lang, fast täglich, an viele Orte gebracht.

Die Simson ist 2 Mal mit Sue umgezogen. Sie zu verkaufen stand nie zur Debatte. Sue wollte sie eines Tages wieder auf die Straße bringen.

Nun stand die Simson über 20 Jahre in der Garage und wartete drauf wieder geboren zu werden.

Anfang März fragt GeoLeonitar, der mittlerweile ein KTM Duke 125 fahren darf, „Wie wäre es wenn wir die Simson wieder auf die Straße bringen“? JR fand die Idee verlockend und so startete er mit GeoLeonitar das Projekt „Go Simson Go“.

Viele Tage haben die GeoJRs damit verbracht die S51 in Einzelteile zu zerlegen. Die meisten Teile wurden gereinigt und von Ihnen hergerichtet. Der Rahmen wurde bei der Firma „http://www.tagö.de/ entlackt, geschweißt und pulverbeschichtet. Der Motor war zur Generalüberholung bei dem „Zweirrad Teichert“ in Tanna. Die Felgen wurden von GeoLeonitar gesäubert und poliert. JR verbrachte viele Stunden damit Originalteile zu beschaffen.

Und nun ist es vollbracht. Die Beiden haben die Simson S51 wieder zum Leben erweckt. Sue hat sie heute Vormittag angemeldet und nun bringt sie allen viel Freude beim Fahren.

Ein FTF zu(M) Mittag

Eine Stunde nach dem Publish von GC8V49V TB-Hotel-alte-Heimat kam JR die Treppe hoch geflitzt und fragt Sue ob sie einen FTF machen wollen. Normalerweise bekommen die Beiden die Publish-Emails viel zu spät mit, aber heute war alles anders. Gesagt, getan … schnell wurde der Stempel, ein Stift und GeoLeonitar ins Auto gepackt und los ging es nach Erligheim.

Auf der Fahrt wurde nicht geschaut ob es mittlerweile einen FTF Log gibt. Das Cachemobile wurde an der Insel abgestellt und die Beiden eilten zum Versteck. Das Döschen wurde gehoben und ganz vorsichtig wurde das Logbuch aufgeschlagen.

Leer …. juchhu… FTF!

Biker- & Cacher-Wochenende in Thüringen

Die Abschlussprüfungen sind geschrieben und GeoLeonitar hat Pfingstferien. Zusammen mit JR ist er am Freitag mit der Harley und der KTM nach Thüringen fahren. Sie fuhren ca. 350 km Landstraße und genossen die Reise, die Natur und das Fahren. Das 1. Mal war die KTM in Thüringen und GeoLeonitar ist sehr stolz und voller Freude sein Bike den Großeltern zu zeigen.

Sue bleibt das Wochenende Zuhause und passt auf Cleo auf. Sie wird am Sonntag nach Thüringen reisen wenn die beiden Biker zurück fahren.

Natürlich bleibt Sue nicht die ganze Zeit zu Hause. Sie trifft sich am Samstag mit 2xWhyzidas zum Laufen der „Zweiländerrunde„. Die Runde war sehr schön. Die Koordinaten waren gut eingemessen, das Wetter war sonnig, nicht zu warm und so ging das Sammeln der Dosen inkl. Bonuszahlen und dem Bonus flott. Zurück am Parkplatz angekommen beschlossen die Drei noch einen Kaffee im Ort zu trinken. Das war ein herrlicher Tag!

Sonntagmorgen versorgt Sue die süße Cleo und anschließend fährt sie auf einer fast leeren Autobahn nach Thüringen. Bevor Sue bei der Oma klingelt wandert sie noch geschwind die Runde, GC81V0V Naila-Eastside, ab.

Die nächsten 2 Tage verbringt Sue bei ihren Eltern. Wie früher haben sie zusammen Ausfahrten gemacht. Sie besuchten die Muldenbergtalsperre, die Göltzschtalsperre, die Vogtlandarena und den Aschberg im Klingenthal. Da wurden Kindheitserinnerungen geweckt … nur das Sue jetzt der Fahrer ist. Abends wurde gegrillt oder die Mama hat Schnittchen gemacht und anschließend wurde gewürfelt. Tatsächlich gab es an 2 Abenden 3 Straßen! Prost. Das war ein sehr schönes Pfingstwochenende!

Vollgepackt mit Sonnenbräu, Bierbrause, gutes Brot und Semmeln, sowie Thüringer Rostbratwürste und 1 großes Stück Leberkäse fährt Sue nach Hause zu ihren Männern.