Archiv der Kategorie: aus dem Leben

Eine Angelrunde und der besondere Fund

Heute morgen sind Sue und JR aufgebrochen die GC8AF1W Die kleine Wanderrunde abzufischen. Die Runde besteht aus 12 Angelcaches, 3 Petlingen und 3 Tradis zum Tauschen. Leider wird die Runde nicht gewartet und lebt von Ersatzlogbuchspendieren.

Sue und JR haben den offiziellen Parkplatz genutzt, das war falsch, der Platz ist ein Schlammfeld. Nun gut, dann wird einer der Beiden bei der Rückkehr ohne Schuhe das Auto aus dem Schlamm fahren.

Zu laufen war die Runde wirklich schön. Die Fische und Dosen hingen fanden die Beiden meist etwas im Off, jedoch mit etwas Mühe wurden sie alle, bis auf Nummer 18, gefunden.

Bei Nummer 12 stockte die Suche. Hier fanden die Beiden eine „fast“ frisch geschossene Wildsau. Nachdem klar war das sie tot ist wurde die Polizei informiert damit der Förster sie abholen kommt. Es klingelte 11 mal bevor jemand auf der Notrufnummer ran ging … Die freundliche Polizistin nahm die Koordinaten entgegen und dann konnten die GeoJRs weitersuchen. Kurz vor Aufgabe ruft JR „Ich habe die Dose. Die Sau liegt drauf … da muss ein Photolog dienen.

Da es mit dem Fisch angeln auf der Runde nicht geklappt hat, griffen die JRs auf den Einkauf am Morgen zurück und somit gab es zum Abendessen leckere Forellen mit Kartoffel-Püree.

Neujahr 2021

Zu diesen Jahreswechsel ist alles etwas anders. Die GeoJRs feiern Silvester seit einiger Zeit im Bayrischen Wald im 1. Bierhotel Deutschlands. Letztes Jahr das 1. Mal ohne ihren GeoLeonitar.

In diesem Jahr haben sie Silvester allein, mit einem großen Raclette Buffet, kunterbunten Soßen und diversen besonderen Bieren gefeiert. Unter anderem haben Sie auf das alte Jahr mit einer Flasche Hopfenklang, Flaschennummer 2020, angestoßen.

Am 1. Januar sind die GeoJRs ohne Kater aufgewacht und haben vor 8 Uhr gefrühstückt. Um 8:30 Uhr schaut Sue ihre Mails und plötzlich ruft sie „ein neuer Tradi kam raus“! Nun gut er wurde bereits 8:01 Uhr gepublished … ob es noch aufs Treppchen reicht?

Am Zielort angekommen drehen sie jeden Stein um, untersuchen den Mast auf Nanos, Micros, Metallplättchen … alles was anders aussieht und hier nicht her gehört … NICHTS … liegt die Dose schon vor Ort? Sollte das wirklich ein DNF werden?

Ganz nahe der Aufgabe ruft JR „nehmen wir den hier“ 🙂 und schon stehen sie mit einem FTF im Logbuch.

Was für ein Start ins neue Jahr!

Die Aufgabe der Apple Watch für Januar 2021 ist „Laufe diesen Monat gleich viele Kilometer wie im Dezember 2020“. Sue muss somit mindestens 325,4 km laufen. Am 01.01.2021, um 11:45 Uhr, hat sie die ersten 9 km bereits gelaufen.

Silvester“Angel“Wanderung

Es ist der letzte Tag im Jahr und der Silvesterkarpfen schwimmt noch immer im Teich, anstatt in der Badewanne. Sue und JR packten die Angel ins Auto und auf ging es zur Angel-Wanderung, ausgelegt von geomarcus. Das Cachemobil wurde auf dem leeren Parkplatz abgestellt, die Angel geschultert und wenige Minuten später standen sie im Logbuch von Nummer 1.

Die Pfoten-Wanderung besteht aus 37 „Rätsel“ Caches verteilt auf 12 km. Die Caches sind fair versteckt und mit Hint wurden die GeoJRs schnell fündig. Sue holte die Caches am Boden und JR angelegte die Baumfische.

Bei Dose Nummer 8 setzte leichter Schneefall ein. Dieser wurde mit jeder Dose etwas stärker und an Dose 17 angekommen blieb das weiße Zeugs schon liegen. Ab der Dose 22 ging es steil bergauf und der Schnee knirschte unter den Schuhen … das war fein! Wäre 2020 ein normales Jahr würden die GeoJRs über Silvester im 1. Bierhotel Deutschlands wohnen und am 31.12. auf den Dreisessel wandern … mit dieser Schneewanderung heute kamen Erinnerungen an das vergangene Jahr und ein Lächeln huschte über die Gesichter von JR und Sue.

Spuren im Schnee … nur wenige Minuten alt

Nach 3 1/2 Stunden und 280 Höhenmetern waren alle Döschen signiert und die Beiden standen wieder vor ihrem Cachemobil. Hat doch tatsächlich, auf einem leeren Parkplatz, der andere GeoCacher (TB wurde discovered) ganz eng neben ihnen parkt.

Einen Karpfen haben die Beiden auf der sehr schönen Wanderung nicht geangelt, aber das ist auch gut so … an Silvester gibt es bei den GeoJRs Raclette.

Der Jahresabschlusskalender

Vom 1. Dezember bis zum 24. Dezember öffnet ein jedes Kind, ob groß oder klein, ein Türchen oder ein Säckchen von seinem Adventskalender. Der Adventskalender soll die Vorfreude steigern und die Wartezeit auf Weihnachten verkürzen.

Aber was kommt danach?

Für die Zeit vom 25. Dezember bis zum 31. Dezember öffnet JR in diesem Jahr den Jahresabschlusskalender.

Der Jahresabschlusskalender schenkt ab dem 1. Weihnachtsfeiertag bis zum Neujahrstag ein Lächeln und steigert die Freude auf den Jahreswechsel.

Die GeoJRs wünschen einen schönen 4. Advent

„Knecht Ruprecht“ von Theodor Storm – Oft gehört und doch vergessen…

Von drauß‘ vom Wald komm ich her;
ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
All überall auf den Tannenspitzen
sah ich goldene Lichtlein sitzen;
und droben aus dem Himmelstor
sah mit großen Augen das Christkind hervor.

Und wie ich so strolcht‘ durch den finstern Tann,
da rief’s mich mit heller Stimme an:
„Knecht Ruprecht“, rief es, „alter Gesell,
hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
das Himmelstor ist aufgetan.

Alt‘ und Junge sollen nun
von der Jagd des Lebens einmal ruhn;
und morgen flieg ich hinab zur Erden;
denn es soll wieder Weihnachten werden!“
Ich sprach: „O lieber Herre Christ,
meine Reise fast zu Ende ist;

ich soll nur noch in diese Stadt,
wo’s eitel gute Kinder hat.“
„Hast denn das Säcklein auch bei dir?“
Ich sprach: „Das Säcklein, das ist hier:
Denn Äpfel, Nuss und Mandelkern
essen fromme Kinder gern.“

„Hast denn die Rute auch bei dir?“
Ich sprach: „Die Rute, die ist hier;
doch für die Kinder nur, die schlechten,
die trifft sie auf den Teil, den rechten.
Christkindlein sprach: „So ist es recht!
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!“

Von drauß‘ vom Walde komm ich her;
ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Nun sprecht, wie ich’s hier drinnen find!
Sind’s gute Kind sind’s böse Kind?

Original Crottendorf

Original Crottendorfer Räucherkerzen und nichts anderes kommt bei den GeoJRs ins Räuchermännchen. Dieses Jahr reicht der Vorrat an Räucherkerzen noch, aber für 2021 muss das Lager neu befüllt werden. Beim Stöbern im Räucherkerzen Shop hat Sue das „Crottendorfer Räucherfass“ entdeckt und sich gleich verliebt. Schnell befand sich das hübsche Original im Warenkorb.

Einzig die Begrifflichkeit „Das Räuchervergnügen to go“, Übersetzung „Das Räuchervergnügen gehen“ … ist verwunderlich. Besser wäre „Das Räuchervergnügen zum mitnehmen“.

Ein paar Details zur Geschichte möchten wir Euch nicht vorenthalten. 1918 begann Freya Graupner in Ihrer 10m² großen Küche Räucherkerzen herzustellen. Die in Handarbeit hergestellten Räucherkerzen wurden dann mit Bauchladen und Tragkorb auf den regionalen Märkten angeboten. Die Rezepte hat Freya damals gewissenhaft aufgeschrieben und sie sind heute noch Grundlage der Arbeit. 1936 beantragt Freya das Gewerbe zur Herstellung und weiterhin dient dazu die 10m² großen Küche. Mitte der 50iger Jahre konnte ein neben dem Wohnhaus gebauter Schuppen als Betrieb eingeweiht werden. 1959 wurde aus der Fa. Freya Graupner eine „Freya Graupner und Co KG, Betrieb mit staatlicher Beteiligung“. 1972 wurde die Firma enteignet und von da an hieß die Firma „VEB Räucherartikel“. Das hatte bis 1990 Bestand. Im März 1990 wurde der Reprivatisierungsantrag gestellt und am 1.9.1990 konnte die Produktion wieder unter privater Regie beginnen. Am 30.09.2017 wurde das RÄUCHERKERZENLAND Crottendorf eröffnet. Im RÄUCHERKERZENLAND kann man TRADITION UND HANDWERK ERLEBEN – DAS GANZE JAHR!

Das Lager ist gefüllt und irgendwie ist noch eine kleine Überraschung für JR ins Warenkörbchen gefallen.

Bock, Doppelbock, Glas, Bamberg

Heute führte der Ruf des Böckchen die GeoJRs nach Bamberg.

Bamberg liegt an der Mündung der Flüsse Regnitz und Main und erstreckt sich über 7 Hügel. In der Altstadt gibt es gut erhaltene Bauten aus dem 11 bis 19 Jahrhundert. So zum Beispiel das alte mit Fassadenmalereien geschmückte Rathaus, das sich auf einer Insel in der Regnitz befindet und über Bogenbrücken erreichbar ist.

Das Welterbe Bamberg ist ein Juwel mit vielen Facetten. Als UNESCO-Welterbestadt (seit 1993) steht Bamberg auf Augenhöhe mit der Altstadt von Florenz, mit der Chinesischen Mauer, mit Machu Piccu und anderen bedeutenden Stätten.

Ihr wollt mehr erfahren? Hier geht es zum Quiz: „10 Fragen rund um das UNESCO-Welterbe – Altstadt von Bamberg“

Was für eine schöne Stadt! Die GeoJRs werden der Stadt zu gegebener Zeit einen längeren Besuch abstatten.

Kommen wir nun zum Böckchen. Bockbiere gehören zu den Starkbieren. Es sind ober- oder untergärige Biere, deren Stammwürzegehalt über 16 Grad Plato liegt und der Alkoholgehalt bei 6,5 % Volumsprozent und darüber. Es gibt sie in hell und dunkel, aber auch als Weizenstarkbier.

Das Weltenburger „Asam Bock“ ist eines von Sues lieblings Böcken. Und wer könnte dieses besser beschreiben als das „Weltenbuger Kloster“ selbst: Das flüssig‘ Brot: Kraftvoll und mächtig, malzig-aromatisch. Cremig und süß im Antrunk, vollmundig und feinherb im Geschmack.

Das Eisbock wird hergestellt, indem das Bier vereist und das gefrorene Wasser entfernt wird. Sue liebt Eisbock … z.B. das TAP9 Aventinus Eisbock ist ein traumhaft gutes Eisbock. Der mahagonifarbene, fast schwarze Eisbock für sinnlichen Genuss genießt man im Cognacschwenker.

Doppelbock, auch als „flüssiges Brot“ der Mönche und Nonnen bezeichnet. So diente der Doppelbock als Nahrungsmittelersatz für die Fastenzeit. Doppelbocknamen beinhalten bis heute die Endung -ator.

Ganz wichtig … auf das Glas kommt es an! Nur das richtige Glas hilft dem Bier sein Aroma zu entfalten und eine entsprechende Schaumkrone zu bilden. Mit dem richtigen Glas sieht das Bier also nicht nur besser aus, sondern schmeckt auch besser.

Mit ein paar Bierchen und Böckchen im Gepäck geht es nach Hause.

Die GeoJRs sind unterwegs

Die GeoJRs sind unterwegs. Dabei darf man nicht denken das sie Hotels oder Ferienwohnungen buchen. Nein, die Beiden fahren in die Heimat zu den Eltern. Es gibt einige Arbeiten zu verrichten und nebenbei gehen die Beiden, und genau davon wollen sie hier berichten, auf Dosensuche.

Am Freitagabend besuchen sie den geschichtsträchtigen Ort und den dort gelegten Virtuellen GC8914A Das ehemals geteilte Dorf. Mödlareuth – Eine Grenze mitten durch ein kleines Dorf. Mit Gründung der beiden deutschen Staaten 1949 gehörte nun der Ostteil Mödlareuths zum Territorium der DDR, der Westteil zu dem der Bundesrepublik. Damit waren beide Teile Mödlareuths nicht nur Bestandteil zweier verschiedener Staaten, sondern auch unterschiedlicher politischer, militärischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Systeme. Hier war es verboten, von Ost nach West zu winken oder zu grüßen.

Samstagnachmittag ging es mit dem Oma Muggel nach Hof. Hier haben sie die LAB Runde „Rund um das Hofer Labyrinth“ absolviert. Eine sehr schöne und interessante Runde durch den Park mit anschließenden Eisessen, von der weltbesten Eisdiele „Gelateria-Cafè Romantica“, in der Innenstadt.

In Harra, einem Ortsteil der Gemeinde Rosenthal am Rennsteig, wurde von Eschis eine schöne LAB Runde gelegt. Diese Runde wurde nach dem guten Thüringer Abendessen besucht. Wer alle 5 LABs gefunden hat kann sich in dem Bonus, GC8YTA7 kleiner Ortsrundgang durch Harra, verewigen.

Am 04.10. ging es zurück nach Baden Württemberg. JR wollte seiner Sue seine Motorradtour, abseits von Autobahnen und die kurvenreichste Strecke, zeigen. Auf der Route wurden einige Tradis eingesammelt und die Beiden hatten viel Spaß.

In Memmelsdorf haben Sie den Geist GC7B95P Das Schäätzer Bockäla besucht. Das ist der umgangssprachliche Ausdruck einer Eisenbahn, welche fast 80 Jahre Fahrgäste und Güterverkehr von Bamberg nach Schäätz (Scheßlitz) und zurück transportiert hat.