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Baumfischen … mit dem richtigen Tool ein riesiger Spaß

Nachdem Sue den lieben JR monatelang genervt hat mit den Baumfischen und das sie keine anglen kann ohne das entsprechende Tool, hat JR Ihr eine Angel gekauft und den passenden Aufsatz geschmiedet. Das neue Tool hat beim 1. Baumfisch wunderbar funktioniert, beim 2. Versuch war der Baumkarpfen  leider zu mächtig. Der geschmiedete Aufsatz hielt, aber das dazugekaufte Tool versagte.

Nach nur wenigen Wochen hat JR Sues Drängen erneut nachgegeben und ein neues Tool gekauft. Natürlich hat JR die Fangaufsätze selbst gebaut. Im Waldspecht-Wald gab es noch fünf Baumfische und so sind die Beiden losgezogen diese zu besuchen. Im Wald waren die Waldarbeiter sehr fleißig und so war ein Baumfisch schon weggeschwommen, ein Weiterer ist mitsamt dem Baum gefallen, aber drei schöne Baumfische konnte JR für Sue bergen. Leider hat das Tool nach dieser Aktion lockere Glieder gezeigt. JR hat die Fahrt nach Hause gegrübelt und gegrübelt und letztendlich sind die Zwei in den Baumarkt und anschließend hat JR gewerkelt.

Nachdem JR gestern das neue Tool gebaut hat sind die Beiden heute morgen um 7 Uhr los zur Waldläufer-Letterbox-Runde. Am Waldparkplatz um kurz nach 8 Uhr gestartet, zeigt die Cacherkarte nach ca. 3 Stunden weitere 25 Smileys Karte. Die Runde ist ohne den Abstecher zum DLR Gelände, und den fünf dort hängenden Brieffischen, 6 km lang. Der Weg führt auf festen Wegen durch den Wald, am Bächlein entlang und bei herrlichen Kaiserwetter hatten die Beiden sehr viel Spaß.

JRs neues Tool hat den Test eindeutig bestanden und JR freut sich auf die nächste Wander-Baumfisch-Runde mit seiner Sue.

 

Schnee, Wandern, Sightseeing, Wellness und Bier …

Sue und JR sind eigentlich keine Wiederholungstäter was die Urlaubsregion bzw. -unterkunft betrifft, aber in dem 1. Bier- und Wohlfühlhotel Deutschlands ist es einfach zu schön. Ein paar Wander- und Ausflugtipps wollen sie hier für Euch festhalten.

Gut Riedelsbach liegt am Fuße des Dreisessel und ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen.

  • Keine 10 Gehminuten weit liegt der 1984/1985 erbaute Stausee Riedelsbach. In der Abenddämmerung oder bei der geführten Fackelwanderung kann man mit viel Glück Meister Biber, der vor einigen Jahren in seine alte Heimat zurückgekehrt ist, bei der Arbeit beobachten.
  • Ab dem Hotelparkplatz (800 m) kann man auf einem schönen und anspruchsvollen Weg hinauf zum Dreisessel (1312 m) wandern. Nach ca. 7 km hat man den Berggasthof Dreisessel erreicht und kann sich stärken bevor man entweder noch einen Abstecher auf den Hochstein (Hin- und Rückweg ca. 30 Minuten) macht oder den Rückweg über den Klausgupf (929 m) antritt. Für diesen Ausflug sollte man zwischen 4 – 5 Stunden einplanen.
  • Wem der Aufstieg zum Dreisessel zu helftig ist, der fährt ca. 23 km ab Hotel zum Parkplatz am Dreisessel und erreicht diesen nach einem kurzen Aufstieg. Vom Dreisessel kann man auf dem Hochkamm hinüber zum Dreiländereck DE, CZ, AT wandern. Hin- und Rückweg betragen ca. 5,5 km und auf etwa 2m hohen Schnee ist zu laufen ist ein Erlebnis.
  • Oder man fährt mit dem Auto nach Schwarzenberg, parkt auf dem Wanderparkplatz und von hier aus geht es steil hoch zum Dreiländereck DE, CZ, AT. Wer dann noch nicht genug hat kann weiter in Richtung Dreisessel oder in die andere Richtung in Hochfirst wandern.

Das Hotel ist ebenfalls ein guter Ausgangspunkt für Tagesausflüge.

  • Vom Parkplatz bis nach Linz sind es 75 km wenn man die schnellest Route wählt. In Linz angekommen stellt man den Wagen in das Parkhaus am Hauptplatz und wenn man hier den richtigen Ausgang nimmt, fällt man förmlich in die Pöstlingsberbahn. Mit der Pöstlingsbergbahn fährt man gemütlich und mit sehr schöner Aussicht auf den Pöstlingberg.  Am Ziel angekommen schlagen Kinderherzen höher. Für die Kleinen ist ein Abenteuer, im Land der Drachen, Hexen und Zwerge, ein Muss. Sue und JR haben hier den Geist Nummer 51 besucht und mussten sehr viel lachen beim Versuch dem Zwerg die Nase zu schnäuzen.
  • In nur 50 Minuten hat man mit dem Auto die „3 Flüsse Stadt Passau“ erreicht. Drei Flüsse aus drei Himmelsrichtungen, aus dem Westen die Donau, aus dem Süden der Inn und aus dem Norden die Ilz, machen das Dreiflüsseeck zu einer einzigartigen Schönheit. Neben der schönen barocken Altstadt kann man am schönsten Platz der Stadt, dem Residenzplatz, das „Dackelmuseum“ besuchen. Diese wunderbare Sammlung wurde von den beiden Passauer Floristikmeistern Seppi Küblbeck und Oliver Storz über 25 Jahre zusammengetragen und ist auf alle Fälle ein Besuch wert. Für Cacher gibt es hier auf der Dreiflüsseinsel ein paar schöne Caches, unter anderem 2 nette Earth-Caches.
  • Eine weitere Ausflugsempflehlung ist das „1. Bayrische Schnapsmuseum“ in Hauzenberg. Das familiengeführte Unternehmen lädt ein auf zwei Etagen wertvolle Exponate aus den Gründer-Jahren der Alten Hausbrennerei Penninger sowie aus Bayern und Österreich zu besichtigen. Der liebevoll angelegte Kräutergarten lädt zum entspannen ein und im Shop kann man nicht nur kaufen, NEIN, unter kompententer Beratung kann man probieren was man später kauft.

So verbrachten Sue und JR die Fashingsferien in einer wunderschönen Winterwelt mit Wandern, Sightseeing, Schnaps, Bier, Cachen und ganz viel Erholung im 35 Grad warmen Dachpool.

JR on Tour

In letzter Zeit ist JR viel unterwegs und sammelt Logeinträge in  den Hauptstädten der Bundesländer.

Während er Anfang letzter Woche in Magdeburg einige Tradis, unter anderem  den Tradi Bärplatz, gefunden hat, war er 2 Tage später in Hannover unterwegs und hat Sue mit dem Geist Der ernste August überrascht.  Die Statistik liegt nun bei weltweit 49 Geistern … und Sue liebt Geister.

Heute ist JR in Bonn angekommen, wo er morgen einen Vortrag bei der DSAG hält. Vor dem Abendessen hat er den kleinen Nano Millionenfalle besucht.  Ob er morgen vor dem Meeting noch einen Cache in Downtown Bonn findet?

 

 

Wunderlampen und Sightseeing in Istanbul

Während Sue das Wochenende in Istanbul verweilt, erobert JR das Land der Wunderlampen. 

Die 8,5 km lange Runde besteht aus 12 Mysteries, dem Start, 10 Wünschen und dem Bonus. Für JR sind 8,5 km ein Spaziergang und so zog er nach dem Frühstück mit guter Stimmung bei wolkigen Himmel los. Die Runde funktionierte leider gar nicht. Schon der Start wollte sich nicht zeigen oder die Dose ist verschwunden. Es gab wenig Hinweise/Spoiler und die Wünsche lagen teilweise recht weit im OFF. Der Wunsch Nummer 6 war nicht zufinden und somit fehlte die Zahl für die Ermittlung des Bonus. Die Runde wird nicht so oft besucht, mal schauen wie es den anderen ergeht.

Bei Sue hingegen strahlte die Sonne und sie nutzte den Samstag zum Sightseeing.  Nach dem Frühstück setzte sie zusammen mit Ihrer Freundin mit der Fähre von Kadiköy nach Besiktas über.  Zuviel möchte Sue sich dieses Mal nicht ansehen, weil sie mit JR im Frühjahr wieder kommen möchte. 

Auf der 2 stündigen Bosporus Tour hat Sue die Stadt bestaunen können.  Anschließend besuchten Sie den Ägyptenbasar / Gewürzbasar (Mısır Çarşısı) und Sue kaufte sich einen Gewürzteller mit einer Mühle. Obwohl sich bereits hier sehr viele Menschen aneinander durch die Gänge drängten, wollte Sue auch noch den Großen Basar (Kapalı Çarşı) sehen.  Auf über 31.000 m² beherbergt er rund 4000 Geschäfte und gefühlt 1 Mio. Menschen drängten durch die überdachten Gänge. Körper an Körper ging es Millimeter für Millimeter vorwärts. Zuletzt sind Sue und ihre Freundin vorbei an der Hagia Sophia zurück zur Galatabrücke spaziert. 

Die Galatabrücke ist eine der vom Autoverkehr am stärksten beanspruchten Stellen Istanbuls, und trotz ihrer 6 Fahrspuren ein „Nadelöhr“. Frage: „Wo spielt sich in Istanbul das Leben ab?“ Antwort: „Ganz klar auf, unter und neben der Galatabrücke!“ Die Menschen haben an der zweistöckigen Zugbrücke einen eigenen Mikrokosmos entstehen lassen. Das müsst Ihr Euch einfach selbst ansehen.

In den 6 Tagen hat Sue nicht nur viel gesehen, geschmeckt und erlebt. Sie hat auch 9 Caches besucht. Neben den Geistern, Piers‘ Pearl und Pure Pearl, hat sie das Rätsel Binary TB Hotel, 4 Tradis, den Multi A short walk in Bahariye Street – Bahariye Caddesi und den Earthcache Earthquakes in Istanbul gefunden. Trotz der geringen Anzahl 5 Cachetypen. Das war richtiges Edelcachen…

Das Tor zum Orient

Die Stadt, gespalten durch den Bosporus, aufgeteilt in Europa und Asien … in ihr findet man zahlreiche Gegensätze, Überbleibsel verschiedener Kulturen und unterschiedlicher Überzeugungen. Istanbul ist eine faszinierende Stadt. Neben den typischen Kuppelbauten der Moscheen, findet man hier auch einen ägyptischen Obelisken und versunkene Schlösser, Zisternen, welche früher der Wasserversorgung dienten.

Istanbuls Einwohner haben, wie im Rest der Türkei, getrennte Friseure. Als Frau, bist du im Kuaför richtig. Als Mann, gehst du zum Berber.

Sue hat gestern das Tor des Orients betreten und natürlich stand heute morgen der Besuch bei einem Cache auf dem Programm. Der erste Fund in der Türkei sollte nicht irgendeiner sein. Auf dem Weg zur Fähre kam sie bei dem Geist Piers‘ Pearl vorbei. Nachdem Sue einen türkischen Kaffee und einen Simit (ringförmiger Sesamkringel aus Hefeteig) genossen hat, wurden die Antworten eingesammelt, ein Selfie gemacht und an den Owner gesendet. Jetzt glänzt ein weiteres Souvenir auf der Profilseite und der 13. Länderpunkt auf der Geocaching-Karte wurde gesetzt. Für den 2. Fund hat Sue das Rätsel Binary TB Hotel gelöst und am Abend nach einem landestypischen Essen (Köfte, dicke weiße Bohnen und Bohnen-Auberginen Topf) wurde dieser besucht.

Harika bir gündü (Es war ein toller Tag)!

Sonnenaufgang im schönen Kirbachtal

Nach einem Frühstück zu zweit, da die Junioren noch geruhen zu schlummern, ruft JR: „Auf geht´s Sue, wir holen heute ein paar der gelösten Rätsel im Kirbachtal“.

Die 1. Dose war bewusst der Tradi UsK „Blick vom Rudersberg“. Hier ist der Name Programm und so durften die Beiden nach einem kleinen Spaziergang bei eisigen Minus 6,5 Grad Celsius diesen wunderschönen Sonnenaufgang genießen.

Es sind nette Rätsel im schönen Kirbachtal versteckt und einige davon konnten Sue und JR heute finden und die Logbücher signieren.

Das war ein wunderschöner Start in den Sonntag .

1. Wander-Cacher-Runde in 2019

Die richtige Cacher-Runde finden ist meist gar nicht so leicht. Man muss das Wetter und die Umgebung kennen. Ist es kalt genug das der Wald gefroren ist, wird in dem Wald gerückt oder lieber eine Städetour? Heute morgen zeigte das Thermometer -5 Grad Celsius und Sue holte die Best British Writers 17./18.Jh. Letterbox Runde hervor. Schon lange möchte sie diese laufen und jetzt war es endlich soweit. Die 6 km lange Runde hat eine sehr schöne Wegführung mit einem Teil im Wald und einen Teil über die Wiese. Bei eisigen Temperaturen und strahlenden Sonnenschein war es eine Freude die Stempel zu finden und ins JREwing-Cacherbuch zu stempeln. Abschließend konnte der Bonus eingesammelt werden und weiter geht es. Nach kurzer Fahrt standen sie vor der 2. Runde. Die Sternzeichenrunde von 2-Sterne mit nur 4,5 km wollten die Beiden noch laufen. Auch diese Runde hat eine schöne Wegführung, die Koordinaten sind gut eingemessen und mit Hilfe der Hinweise ist das Finden kein Problem. Inklusive eines Bonus war die Runde nach bisschen mehr als 1 Stunde fertig. Zusammenfassend war es es ein sehr schöner Vormittag und mit etwas Beifang haben JR und Sue 34 weitere Smileys auf die Karte gezaubert.

Bier und Wellness

Wer es noch nicht weiß … Bier und Wellness kann man vereinen!

Im 1. Bier und Wellnesshotel Deutschlands in Neureichenau .

Die Gemeinde liegt im Dreiländereck Deutschland – Österreich – Tschechien bzw. Bayern – Böhmen – Mühlviertel am Fuß des Dreisesselberges im Unteren Bayerischen Wald und ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen.

Blick vom Dreisessel

Mittag in Regensburg

Die GeoJRs sind, mit Zwischenstopp in Regensburg, auf dem Weg in den Bayrischen Wald.

In Regensburg, seit 2006 Welterbestadt der UNESCO , könnt ihr die Altstadt, den Dom, ein oder zwei Caches oder einen anderen schönen Ort besuchen.

Durch bzw. um das schöne Regensburg herum fließen die Flüsse Donau, Regen, Naab und Schwarze Laber zusammen. Egal, ob ein kleiner idyllischer Fluss oder ein großer imposanter wie die Donau – diese Regensburger „Lebensadern“ geben Stadt und Umland das gewisse Etwas.

Eine gut bürgerliche Küche kann man in den Bischofs Braustuben genießen und wer noch etwas Taschengeld zur Verfügung hat schaut beim Hutkönig oder Damasko vorbei.