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Sue und JR im Edelsteinland

BRILLANT. WILDROMANTISCH. BEWEGEND.

Die funkelnde Welt der Edelsteine hat Sue und JR verzaubert und so besuchen sie die Edelsteinmetropole Idar-Oberstein regelmäßig.

Steine überall, … in aller Munde, an allen Wänden, an,in und auf allen Mauern, über allen Torbögen . Natürlich sprechen wir hier nicht von Ziegeln sondern von Edelsteinen in ihrer ganzen Pracht und Schönheit.  In dieser kleinen Stadt kann man alles über die edlen Steine erfahren und lernen.

Hier haben Sue und JR einige Attraktionen gesehen und besucht. Ein Ausflug zur Edelsteinmine im Steinkaulenberg, dem einzigen in Europa für Besucher zugänglichen Edelsteinstollen, ist eine Empfehlung für Groß und Klein.  Neben einmalig schönen Achaten lassen sich auch glitzernde Bergkristalle, Amethyste, Rauchquarze und Kalkspat bestaunen.

Nachdem die schönen Steine aus dem Berg gebrochen wurden, müssen diese noch ihre ganze Schönheit zeigen, geschliffen werden. In der letzten mit Wasserrad angetriebene Edelsteinschleifmühle am Idarbach, der Historischen Weiherschleife, kann man neben einer lohnenden Edelsteinausstellung den Edelsteinfühlraum besuchen und die Kinder können auf einem echten Edelsteinschürfplatz Schätze finden. In den warmen Monaten kann man mit dem Tretboot auf dem Kallwiesweiher fahren.

Auch und gerade für die Wanderer bietet die Umgebung wirklich alles was man sich wünschen kann, von der kleinen Runde nach dem Essen bis zur knackigen Wanderung ist wirklich alles dabei. Und keiner der Sinne kommt zu kurz. Natürlich liegt hier auch das eine oder andere Döschen mit Koordinaten versehen herum.

Rund um den Saar-Hunsrück-Steig laden über 111 fantastische Premium-Rundwanderwege dazu ein, das EdelSteinLand  auf schmalen Pfaden zu erkunden. Sue und JR haben sich für diesen Besuch die Traumschleife Nahe-Felsen-Weg ausgesucht. Auf dem Wanderweg hat Wuselche die schöne Tradi-Runde „Nahe-Felsen-Weg“ gelegt. 22 Tradis, 1 Multi und ein Bonus Cache versüßen den Ausflug. Auf  rund 8,9 Kilometern Strecke ,auf der etwa 400 Höhenmeter zu bewältigen sind, waren alle Dosen gut zu finden. Die schönen Ausblicke über die Nahe lassen die teilweise steilen Abschnitte deutlich flacher erscheinen und laden zu einer kurzen Pause ein.

Rund um Idar-Oberstein gibt es jede Menge Challange Caches und nach aufwendiger Sichtung aller 55 stellten Sue und JR fest das sie bereits 12 Challanges gemeistert haben. An diesem Wochenende wurden 6 von den 12 gesucht und gut gefunden. Der Basic und Bronze Banner strahlt jetzt auf dem Profil bei geocaching.com.

Am 2. Urlaubstag haben die Beiden nach dem Frühstück „Die Dickesbacher Windpark Runde“ absolviert. Die 16 Tradis, ein Multi und der Bonus waren dank der Hinweise und genauer Koordinaten sehr gut zu finden. Am Bonus war es eine Schau für Sue. Eigentlich war kein Rankommen an den Baum aber JR stürzte sich todesmutig für seine Sue in die Dornen und stand kurze Zeit später und einige Kratzer mehr vor der Bonusdose und setzte den Stempel ins Logbuch.

Mittags haben sie den Fissler Werksverkauf besucht und einige, viele, Küchenartikel eingekauft. Ein Schlaraffenland für Küchenfreunde und JR war nur mit großer Mühe zum Ausgang zu bewegen. Das lag an den guten Küchenutensilien, den fairen Preisen und nicht zuletzt am netten und kompetenten Personal.

Anschließend stand die Runde SETI #01 bis #18 vom Humpler auf dem Plan. Alle Dosen konnten auf der schönen Wegführung gut gefunden werden. Auf dem Rückweg musste ein Stopp bei „Helmuts Ü-Ei“ eingelegt werden. Das Ü-Ei wartet in seiner Verpackung auf Besucher und dann, ja wie geht das auf … wie ein Ü-Ei? JR erkannte den Trick und begeisterte Sue mit seinem Wissen. Schön ist das jeder die Dose öffnen kann, da der Owner den Lösungsweg in einer Dose voller Ü-Eier versteckt hat. Für diese schöne Dose und die Mühe welchge sich der Owner gemacht hat würden die Beiden auch gerne 2 Schleifen binden.

Den Abschluß des Tages und auch des schönen Wochenendes gab es im „Spießbratenhaus Alte Kanzlei“ für Sue und JR jeweils 300 Gramm Entrecôte  medium gebraten mit traditionellem Rettichsalat… die Zwei kommen ins Schwärmen.

Bis bald Idar-Oberstein!

 

 

 

Sue und Ihre Geister … und ein Schutzengel für JR

Die letzte Woche war aufregend und anstrengend zugleich. Während JR in Karlsruhe verweilen musste, machte sich Sue jeden Tag auf den Weg ihren JR zu besuchen.

Am Dienstag besuchten Sue und GeoLeonitar zusammen ihren JR und auf dem Rückweg suchten und fanden die Beiden in Stetten den Cache Smoke und Cache von Wombat91. Wie oft sind sie hier schon vorbeigefahren und dachten sich, den heben wir uns auf. Nun war es endlich soweit. Am Zielobjekt angekommen durften die Beiden zunächst das interessante Treiben am Muggelfenster beobachten. Das gab Zeit darüber nachzudenken in welcher Form das Logbuch zu finden sein würde. Nachdem die Muggel mit dem Abendessen begannen und Ruhe am Fenster eintrat, fasste GeoLeonitar an die richtige Stelle und schwups die wups standen sie im Logbuch.

Da GeoLeonitar am Mittwoch zum Theorie Unterricht in die Fahrschule ging, fuhr Sue allein in Richtung Karlsruhe. Ins Navigationssystem hatte sie die Koordinaten des Geistes Denkmal: Onhzfghzcs eingegeben. Wenn sie das Listing zu Hause gelesen hätte, dann hätte sie nicht nur den Doseninhalt, sondern auch eine Dose dabei gehabt. Hätte, hätte… die Handtasche ausgekippt fand sie zwischen allerlei Zeugs ein Logbuch und einen Kugelschreiber. Die Sachen platzierte sie zusammen mit Ihrem Stempel auf dem Geist und hofft das der Log dem Owner gefällt. Bei JR angekommen drehten die Beiden gleich eine Runde im Sonnenschein und suchten die 2 Caches in der Nähe.

Heute darf Sue ihren JR wieder mit nach Hause nehmen… freu. Unterwegs legte sie einen kleinen Stopp in Bretten ein und besucht das Haus der Schutzengel. Es ist gut zu wissen wo man sie findet, wenn man mal einen braucht. Einen Schutzengel für JR im Gepäck macht sie sich auf den Weg zu ihm.

 

…Und jetzt mal alle in den wood …

Wer kennt ihn nicht …

Ich und mein Holz
Ich und mein Holz
Okay, der Song beginnt und er bekommt ein Thema ich und mein Holz
Und das Thema heute, es heißt Holz ich und mein, ich und mein Holz
Holz sieht sehr schön aus, Holz ist vielseitig ich und mein Holz
Du kannst es verbrennen, du kannst es sägen ich und mein, ich und mein Holz
Ja, wenn du es verbrennst, dann spendet es Wärme ich und mein, ich und mein Holz
Aber wenn du es sägst, dann nicht ah
Und jetzt mal alle in this wood, joa…                                                   (Quelle: https://coord.info/GC7MMK7)

Passend zum Thema gibt  es eine kleine Runde durch das Ebermergener Holz. Da Sue morgen zum Kunde in der Nähe darf, nutzt sie die Zeit für eine kleine Wanderung mit Dosensuche. Auf ca. 6 km hat Sue 14 Dosen plus den Bonus gesucht, gefunden und geloggt. Die Dosen sind mal mehr oder weniger ins Holz integriert und so hatte sie an diesen besonderen Tag sehr viel Freude.

4 Tage im Elbsandsteingebirge

Sue und JR waren schon als Kinder im Elbsandsteingebirge wandern. Damals waren es Tagesausflüge mit der in der Nähe wohnenden Verwandschaft. Man besuchte die Bastei, wanderte zum Kuhstall, den Schrammsteinen oder spazierte von Königstein aus hoch auf die Festung Königstein. Heute sind die Beiden mehrere Tage im Urlaub in der schönen Region und möchten über diese berichten.

Gewohnt haben sie im Panoramahotel Lilienstein. Das Hotel liegt zwischen den zwei Majestäten – der Festung Königstein und dem größten Tafelberg Europas, dem 415 Meter hohen Lilienstein. Auf dem Lilienstein befindet sich die Felsbaude mit Biergarten und Panoramaterrasse, welche mit dem Hotel eng verbunden ist.

Tag 1: Auf der Fahrt nach Ebenheit haben Sue und JR mehrere Kurzmultis „Grenzsteine bzw. Grenzpaare zwischen Sachsen und Preußen“ von den Cachewürmern gesucht. Das war ein Spaß! In Löbau haben sie den Lost Place GC408BY – BJ#1- Die Schwimmhalle besucht. Die Aufgaben des Hausmeisters waren gut zu lösen und so stand nach dem Besuch der einzelnen Räume einem Eintrag ins Logbuch nichts im Wege.

Am Hotel angekommen haben Sue und JR eingecheckt und anschließend wurde, nach so vielen Jahren kann man schon sagen traditionell, der Lilienstein bestiegen.

Nach dem Abstieg ging es noch weiter runter Richtung Elbe zur Einkehr „Das Steingut“. Sabine und Uwe Hähnel verköstigen Ihre Besucher mit verarbeiteten und veredelten eigenen und regionalen Naturprodukten. Neben Kaffee und selbstgebackenen Kuchen gibt es Aufschnittteller, Ziegenkäse, saisonale Suppen und Gerichte und für die Kleinen Eierkuchen mit Himbeeren. Das Steingut verfügt über ein Hofladen und das Sortiment richtet sich nach dem natürlichen Angebot und besteht vorwiegend aus Naturprodukten aus dem eigenen Kräutergarten, der Obstwiese und von ihren Ziegen und Schafen.  

Tag 2: Nach dem Frühstück starten die Beiden in Richtung Pfaffenstein, dem 434,6 m ü. NHN hohen Tafelberg links der Elbe bei Königstein.  Sie erklimmen den Pfaffenstein durch das beliebte Nadelöhr – eines der attraktivsten Aufstiege der Sächsischen Schweiz, weil man fast ausschließlich über Leitern vertikel nach oben klettert. Den Abstieg haben sie über den Klammweg beschritten. Besonders beeindruckend auf dieser Route ist ein riesiger Steinbrocken der in etwa 3 Meter Höhe zwischen den beiden Felswänden klemmt. Unter diesem läuft man etwas schneller hindurch – in der Hoffnung, dass der Kaventsmann einen guten Sitz hat.

Auf dem Rückwegn haben Sie die neue Cacher-Runde GC81NE4 Freunde des Waldes absolviert. „Der Fuchs“ hat sich bei den Dosen sehr viel Mühe gegeben und so konnten die Beiden 11 liebevoll gestaltete Dosen finden. Da sie diese Runde in ihre Wanderung eingebaut hatten, konnte der Bonus an diesem Tag nicht abgeholt werden. Zum Abschluß des Tages gönnte sich die Beiden ein Stück Bienenstich im „Cafe-im-Sachsenhof“ in Königstein.

Tag 3: Nach der 20 Kilometer Wanderung am Vortag, wollen es die Beiden heute etwas ruhiger angehen lassen. Sie fahren in Richtung Bad Schandau und wollen den Geister-Cache Ritter Rumpi am „Falkenstein“ besuchen. Der Falkenstein ist ein fast 100 Meter hoher freistehender Felsen, welcher nicht bestiegen, jedoch für geübte Kletterer auf über 100 verschiedenen Routen erklommen werden kann. Der Falkenstein wurde von den Beiden umrundet und so konnte auch der Earth Cache GC868GC Sanduhren am Falkenstein gelöst werden.

Anschließen fuhren die Beiden nach Königstein und suchten den verdienten Bonus „Freunde des Waldes, ein paar Tradis und den gelösten Mysterie GC3VPBP Florian Königstein. Sue hatte am Vorabend den Lost Place „Kreiskrankenhaus Pirna“ entdeckt welches sie vor dem Essen im Brauhaus „Zum Giesser“ besuchten.

Tag 4: Sue und JR wollen die Tafelberge Gohrisch, Papststein und Kleinhennersdorfer Stein besteigen. Der Gohrisch ist stark zerklüftet und bietet neben seinen Zu- und Abstiegen durch teilweise sehr enge, dunkle und steile Spalten und Kamine viele Klettermöglichkeiten.

Auf dem Gipfel erwartet sie eine überwältigende Aussicht in alle Richtungen.

Nach dem Abstieg überqueren sie die Straße und besteigen den Papststein. Dieser ist fast bequem über dezent ansteigende Stufen erreichbar und bietet ebenfalls wunderschöne Aussichtsstellen. Der dritte Tafelberg, der Kleinhennersdorfer Stein, besticht weniger durch seine Aussicht als durch seine besonders zerklüfteten Bereiche und zahllosen Felsblöcke zum Kraxeln. Hier findet man 3 kinderfreundliche Höhlen welche mit Taschen- oder Stirnlampe erkundet werden können. Neben den Abstieg über den Papststein führt ein Kletterpfad zurück zum Wanderparkplatz. Auf diesem Weg kann man den Cache GC2F7M4 1972 (In den Abendstunden des 17. Januars 1972 gegen 19.00 Uhr kam es am Papststein zu einem gewaltigen Felssturz, bei dem ca. 3000m³ Gestein in Bewegung gerieten, welche eine teilweise bis zu 80m breite Schneiße in den darunter liegenden Wald rissen und dessen Spuren bis heute unübersehbar sind.) finden und Sue und JR haben ihn gefunden.

Zum Abschluß noch einen „Schnappi“, einen Königsteiner Berggeist oder einen Liliensteiner Kräuterteufel und dann geht es nach Hause.

Ein Tag zu Gast in Görlitz

Sue und JR haben frei und genießen die Welt!

Auf dem Weg nach Görlitz holen sie die gelöste Mysterie-Runde „DDR Technik“. Die Lösungen haben die Beiden gemeinsam zusammengetragen und einige der gefragten Dinge kamen ihnen gleich bekannt vor und sie schwelgten in Erinnerungen. Beim Finden der Rätsel waren sie nicht überrascht Originale an den Dosen zu finden. Die Runde hat eine sehr schöne Wegführung. Lasst Euch nicht verwirren wenn Eure Geocaching APP,  z.B. Looking4Cache, Euch keinen Weg zeigt… habt Vertrauen und es werden sich Wege auftun.

Übernachtet haben die Beiden im „Romantik Hotel Tuchmacher“. Eines der besten Hotels in Town. Es ist zentral, hat wunderschöne und liebevoll eingerichtete Zimmer und ganz wichtig, die Betten sind mit sehr guten Matratzen, für einen erholsamen Schlaf, ausgestattet.

Auf einem Spaziergang durch Görlitz haben die Beiden einen Biergarten, inmitten einer kleinen Grünanlage, gefunden. Dieser wird vom Hotel und Restaurant „Klötzelmönch“ betrieben. Es gibt Landskron vom Fass und für Sue ein Pupen-Schultzes Schwarzes. Hier verweilen die Beiden eine Weile, genießen die Sonne und das Nichts-Tun im Urlaub.

Gutbürgerliche und regionale, schlesische Spezialitäten gibt es im Restaurant „Zum Nachtschmied“. Es wird großer Wert auf angenehme Atmosphäre und individuelle Betreuung gelegt. Die Beiden lassen den Tag hier ausklingen…

… ein neuer Tag und die Reise geht weiter …

Baumfischen … mit dem richtigen Tool ein riesiger Spaß

Nachdem Sue den lieben JR monatelang genervt hat mit den Baumfischen und das sie keine anglen kann ohne das entsprechende Tool, hat JR Ihr eine Angel gekauft und den passenden Aufsatz geschmiedet. Das neue Tool hat beim 1. Baumfisch wunderbar funktioniert, beim 2. Versuch war der Baumkarpfen  leider zu mächtig. Der geschmiedete Aufsatz hielt, aber das dazugekaufte Tool versagte.

Nach nur wenigen Wochen hat JR Sues Drängen erneut nachgegeben und ein neues Tool gekauft. Natürlich hat JR die Fangaufsätze selbst gebaut. Im Waldspecht-Wald gab es noch fünf Baumfische und so sind die Beiden losgezogen diese zu besuchen. Im Wald waren die Waldarbeiter sehr fleißig und so war ein Baumfisch schon weggeschwommen, ein Weiterer ist mitsamt dem Baum gefallen, aber drei schöne Baumfische konnte JR für Sue bergen. Leider hat das Tool nach dieser Aktion lockere Glieder gezeigt. JR hat die Fahrt nach Hause gegrübelt und gegrübelt und letztendlich sind die Zwei in den Baumarkt und anschließend hat JR gewerkelt.

Nachdem JR gestern das neue Tool gebaut hat sind die Beiden heute morgen um 7 Uhr los zur Waldläufer-Letterbox-Runde. Am Waldparkplatz um kurz nach 8 Uhr gestartet, zeigt die Cacherkarte nach ca. 3 Stunden weitere 25 Smileys Karte. Die Runde ist ohne den Abstecher zum DLR Gelände, und den fünf dort hängenden Brieffischen, 6 km lang. Der Weg führt auf festen Wegen durch den Wald, am Bächlein entlang und bei herrlichen Kaiserwetter hatten die Beiden sehr viel Spaß.

JRs neues Tool hat den Test eindeutig bestanden und JR freut sich auf die nächste Wander-Baumfisch-Runde mit seiner Sue.

 

Schnee, Wandern, Sightseeing, Wellness und Bier …

Sue und JR sind eigentlich keine Wiederholungstäter was die Urlaubsregion bzw. -unterkunft betrifft, aber in dem 1. Bier- und Wohlfühlhotel Deutschlands ist es einfach zu schön. Ein paar Wander- und Ausflugtipps wollen sie hier für Euch festhalten.

Gut Riedelsbach liegt am Fuße des Dreisessel und ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen.

  • Keine 10 Gehminuten weit liegt der 1984/1985 erbaute Stausee Riedelsbach. In der Abenddämmerung oder bei der geführten Fackelwanderung kann man mit viel Glück Meister Biber, der vor einigen Jahren in seine alte Heimat zurückgekehrt ist, bei der Arbeit beobachten.
  • Ab dem Hotelparkplatz (800 m) kann man auf einem schönen und anspruchsvollen Weg hinauf zum Dreisessel (1312 m) wandern. Nach ca. 7 km hat man den Berggasthof Dreisessel erreicht und kann sich stärken bevor man entweder noch einen Abstecher auf den Hochstein (Hin- und Rückweg ca. 30 Minuten) macht oder den Rückweg über den Klausgupf (929 m) antritt. Für diesen Ausflug sollte man zwischen 4 – 5 Stunden einplanen.
  • Wem der Aufstieg zum Dreisessel zu helftig ist, der fährt ca. 23 km ab Hotel zum Parkplatz am Dreisessel und erreicht diesen nach einem kurzen Aufstieg. Vom Dreisessel kann man auf dem Hochkamm hinüber zum Dreiländereck DE, CZ, AT wandern. Hin- und Rückweg betragen ca. 5,5 km und auf etwa 2m hohen Schnee ist zu laufen ist ein Erlebnis.
  • Oder man fährt mit dem Auto nach Schwarzenberg, parkt auf dem Wanderparkplatz und von hier aus geht es steil hoch zum Dreiländereck DE, CZ, AT. Wer dann noch nicht genug hat kann weiter in Richtung Dreisessel oder in die andere Richtung in Hochfirst wandern.

Das Hotel ist ebenfalls ein guter Ausgangspunkt für Tagesausflüge.

  • Vom Parkplatz bis nach Linz sind es 75 km wenn man die schnellest Route wählt. In Linz angekommen stellt man den Wagen in das Parkhaus am Hauptplatz und wenn man hier den richtigen Ausgang nimmt, fällt man förmlich in die Pöstlingsberbahn. Mit der Pöstlingsbergbahn fährt man gemütlich und mit sehr schöner Aussicht auf den Pöstlingberg.  Am Ziel angekommen schlagen Kinderherzen höher. Für die Kleinen ist ein Abenteuer, im Land der Drachen, Hexen und Zwerge, ein Muss. Sue und JR haben hier den Geist Nummer 51 besucht und mussten sehr viel lachen beim Versuch dem Zwerg die Nase zu schnäuzen.
  • In nur 50 Minuten hat man mit dem Auto die „3 Flüsse Stadt Passau“ erreicht. Drei Flüsse aus drei Himmelsrichtungen, aus dem Westen die Donau, aus dem Süden der Inn und aus dem Norden die Ilz, machen das Dreiflüsseeck zu einer einzigartigen Schönheit. Neben der schönen barocken Altstadt kann man am schönsten Platz der Stadt, dem Residenzplatz, das „Dackelmuseum“ besuchen. Diese wunderbare Sammlung wurde von den beiden Passauer Floristikmeistern Seppi Küblbeck und Oliver Storz über 25 Jahre zusammengetragen und ist auf alle Fälle ein Besuch wert. Für Cacher gibt es hier auf der Dreiflüsseinsel ein paar schöne Caches, unter anderem 2 nette Earth-Caches.
  • Eine weitere Ausflugsempflehlung ist das „1. Bayrische Schnapsmuseum“ in Hauzenberg. Das familiengeführte Unternehmen lädt ein auf zwei Etagen wertvolle Exponate aus den Gründer-Jahren der Alten Hausbrennerei Penninger sowie aus Bayern und Österreich zu besichtigen. Der liebevoll angelegte Kräutergarten lädt zum entspannen ein und im Shop kann man nicht nur kaufen, NEIN, unter kompententer Beratung kann man probieren was man später kauft.

So verbrachten Sue und JR die Fashingsferien in einer wunderschönen Winterwelt mit Wandern, Sightseeing, Schnaps, Bier, Cachen und ganz viel Erholung im 35 Grad warmen Dachpool.

JR on Tour

In letzter Zeit ist JR viel unterwegs und sammelt Logeinträge in  den Hauptstädten der Bundesländer.

Während er Anfang letzter Woche in Magdeburg einige Tradis, unter anderem  den Tradi Bärplatz, gefunden hat, war er 2 Tage später in Hannover unterwegs und hat Sue mit dem Geist Der ernste August überrascht.  Die Statistik liegt nun bei weltweit 49 Geistern … und Sue liebt Geister.

Heute ist JR in Bonn angekommen, wo er morgen einen Vortrag bei der DSAG hält. Vor dem Abendessen hat er den kleinen Nano Millionenfalle besucht.  Ob er morgen vor dem Meeting noch einen Cache in Downtown Bonn findet?

 

 

Wunderlampen und Sightseeing in Istanbul

Während Sue das Wochenende in Istanbul verweilt, erobert JR das Land der Wunderlampen. 

Die 8,5 km lange Runde besteht aus 12 Mysteries, dem Start, 10 Wünschen und dem Bonus. Für JR sind 8,5 km ein Spaziergang und so zog er nach dem Frühstück mit guter Stimmung bei wolkigen Himmel los. Die Runde funktionierte leider gar nicht. Schon der Start wollte sich nicht zeigen oder die Dose ist verschwunden. Es gab wenig Hinweise/Spoiler und die Wünsche lagen teilweise recht weit im OFF. Der Wunsch Nummer 6 war nicht zufinden und somit fehlte die Zahl für die Ermittlung des Bonus. Die Runde wird nicht so oft besucht, mal schauen wie es den anderen ergeht.

Bei Sue hingegen strahlte die Sonne und sie nutzte den Samstag zum Sightseeing.  Nach dem Frühstück setzte sie zusammen mit Ihrer Freundin mit der Fähre von Kadiköy nach Besiktas über.  Zuviel möchte Sue sich dieses Mal nicht ansehen, weil sie mit JR im Frühjahr wieder kommen möchte. 

Auf der 2 stündigen Bosporus Tour hat Sue die Stadt bestaunen können.  Anschließend besuchten Sie den Ägyptenbasar / Gewürzbasar (Mısır Çarşısı) und Sue kaufte sich einen Gewürzteller mit einer Mühle. Obwohl sich bereits hier sehr viele Menschen aneinander durch die Gänge drängten, wollte Sue auch noch den Großen Basar (Kapalı Çarşı) sehen.  Auf über 31.000 m² beherbergt er rund 4000 Geschäfte und gefühlt 1 Mio. Menschen drängten durch die überdachten Gänge. Körper an Körper ging es Millimeter für Millimeter vorwärts. Zuletzt sind Sue und ihre Freundin vorbei an der Hagia Sophia zurück zur Galatabrücke spaziert. 

Die Galatabrücke ist eine der vom Autoverkehr am stärksten beanspruchten Stellen Istanbuls, und trotz ihrer 6 Fahrspuren ein „Nadelöhr“. Frage: „Wo spielt sich in Istanbul das Leben ab?“ Antwort: „Ganz klar auf, unter und neben der Galatabrücke!“ Die Menschen haben an der zweistöckigen Zugbrücke einen eigenen Mikrokosmos entstehen lassen. Das müsst Ihr Euch einfach selbst ansehen.

In den 6 Tagen hat Sue nicht nur viel gesehen, geschmeckt und erlebt. Sie hat auch 9 Caches besucht. Neben den Geistern, Piers‘ Pearl und Pure Pearl, hat sie das Rätsel Binary TB Hotel, 4 Tradis, den Multi A short walk in Bahariye Street – Bahariye Caddesi und den Earthcache Earthquakes in Istanbul gefunden. Trotz der geringen Anzahl 5 Cachetypen. Das war richtiges Edelcachen…

Das Tor zum Orient

Die Stadt, gespalten durch den Bosporus, aufgeteilt in Europa und Asien … in ihr findet man zahlreiche Gegensätze, Überbleibsel verschiedener Kulturen und unterschiedlicher Überzeugungen. Istanbul ist eine faszinierende Stadt. Neben den typischen Kuppelbauten der Moscheen, findet man hier auch einen ägyptischen Obelisken und versunkene Schlösser, Zisternen, welche früher der Wasserversorgung dienten.

Istanbuls Einwohner haben, wie im Rest der Türkei, getrennte Friseure. Als Frau, bist du im Kuaför richtig. Als Mann, gehst du zum Berber.

Sue hat gestern das Tor des Orients betreten und natürlich stand heute morgen der Besuch bei einem Cache auf dem Programm. Der erste Fund in der Türkei sollte nicht irgendeiner sein. Auf dem Weg zur Fähre kam sie bei dem Geist Piers‘ Pearl vorbei. Nachdem Sue einen türkischen Kaffee und einen Simit (ringförmiger Sesamkringel aus Hefeteig) genossen hat, wurden die Antworten eingesammelt, ein Selfie gemacht und an den Owner gesendet. Jetzt glänzt ein weiteres Souvenir auf der Profilseite und der 13. Länderpunkt auf der Geocaching-Karte wurde gesetzt. Für den 2. Fund hat Sue das Rätsel Binary TB Hotel gelöst und am Abend nach einem landestypischen Essen (Köfte, dicke weiße Bohnen und Bohnen-Auberginen Topf) wurde dieser besucht.

Harika bir gündü (Es war ein toller Tag)!