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Geister der Vergangenheit

Heute morgen brachte GeoLeonitar zusammen mit Sue seinen Muggel nach Hause. Anschließend besuchten die Beiden den „Alten Friedhof“ in Ludwigsburg. Auf dem vor allem im 19. und frühen 20. Jahrhundert belegten Friedhof werden keine Bestattungen mehr durchgeführt. Dort erhaltene Gräber sind zum größten Teil Soldatengräber. Die Friedhofskapelle wurde zu einem Ehrenmal für die Opfer des Zweiten Weltkriegs umgestaltet. Östlich davon findet man ein Ehrenmal für die Opfer des Ersten Weltkriegs.

Die bedeutendste Grabstelle ist die des württembergischen Königs Wilhelm II. der in einem Erdgrab im Nordwesten der Anlage bei seiner ersten Frau Marie zu Waldeck und Pyrmont, seiner zweiten Frau Charlotte zu Schaumburg-Lippe und seinem Sohn Ulrich aus erster Ehe begraben liegt.

Außerhalb ist der Tradi GC95RPB Geister der Vergangenheit zu finden. Es gibt ein neues Logbuch und die Beiden tragen sich an der 2. Stelle ein. Wenige Meter entfernt liegt der Tradi GC8T5Q3 Stadtmauer-Ludwigsburg. Den haben JR und Sue vor Wochen schon mal erfolglos gesucht. Ganz schön gut versteckt.

Weiter geht der Ausflug. Im ehemaligen Steinbruch Hubele kann man den Earthcache GC22YYG Steinbruch Hubele Earthcache finden. Die Fragen können mit Hilfe der Informationstafel zügig beantwortet werden und die Logfreigabe liegt vor. Das ist ein Earthcache ganz nach dem Geschmack der GeoJRs. Noch schnell ein Photo für den Log und es geht nach Hause.

WeißStorch, LAB & Bonus

Der Weißstorch ist einer der bekanntesten heimischen Vögel im Tripsdriller Land. Die Störche haben sich im Wildparadies und im Erlebnispark angesiedelt. Dies ist das Ergebnis eines seit vielen Jahren verfolgten Ansiedlungsprojektes. Mehrere Paare brüteten alljährlich im Wildparadies und im Erlebnispark. Die GeoJRs haben diese heute beobachten und bewundern dürfen. Sind sie nicht hübsch?

Zusammen mit GeoLeonitar hat Sue heute die neuen LAB Adventure am Michaelsberg besucht. Die Führung der Runde war, bedingt durch die Bilder früher und heute, etwas unrund. 3 mal mussten die Beiden die Hauptstraße überqueren, das liegt daran das Geocachefischers Onkel nicht wusste das seine Photos 90 Jahre später einem Lab Adventure dienen würden 😉 . Nach den ersten Stationen folgte eine sehr schöne Runde um den Michaelsberg herum. Die Finalkoordinaten ermittelt holten die Beiden zum Tagesabschluss noch den Bonus.

Einen Besuch im Wildparadies werden die GeoJRs einplanen.

Kein Aprilscherz, Ein wunderschöner Tag mit Premiere

Mit 160 Pferden im Gespann fährt JR mit seiner Sue bei strahlenden Sonnenschein in Richtung „Schwarzwaldhochstraße“. Sie führt über 60 km von Freudenstadt nach Baden-Baden. Die GeoJRs sind sie von Baden-Baden nach Freudenstadt und anschließend wieder zurück nach Baden-Baden gefahren. Bei einer Höhenlage zwischen 700 und 1164 m findet man auch am 01. April noch Schnee an den Straßenrändern.

Entlang der Strecke hat man einen herrlichen Ausblick auf die Schwarzwaldtäler, das Rheintal und das Elsaß bis in die Vogesen. Dazu gibt es zahlreiche touristische Highlights wie zum Beispiel den Mummelsee.

Am Mummelsee suchen, bzw. erfüllen die Beiden die Logbedingung, für den Virtuellen GC7B6V9 Mummelsee den 6000er Fund.

Das war ein sehr schöner 1. April 2021!

Der Turm der Verrückte macht

Der 35 Meter hohe Turm in Betonbauweise wurde kurz vor und während des ersten Weltkrieges auf Initiative eines Bürgervereins an der Stelle eines 1873 aufgestellten hölzernen Turmes auf der Ludwigshöhe errichtet.

Wer die 169 Stufen hinauf auf den Aussichtsturm im Ebersberger Forst erklimmt, wird mit einem fantastischen Ausblick auf das gesamte Voralpenland von den Berchtesgardener Alpen bis hin zum Allgäu belohnt und bei besonders guter Sicht zeigen sich sogar die fernen 3000-er.

Frei nach „Asterix erobert Rom“ … „Das Haus das verrückte macht“ … durften JR und Sue für dieses Lab Adventure in die Rolle von Asterix schlüpfen. Auf der Suche nach dem Passierschein A38, eigentlich nur eine kurze Formalität, mussten die Beiden ein paar Hürden … ersteigen.

Das war ein Spaß! Hoch und wieder runter, hoch und wieder runter und nochmal hoch und zum Schluss wieder runter! In Summe 504 Stufen hoch und auch wieder herunter.

Einmal zum Chiemsee und zurück

Kurz vor 8 Uhr sind die GeoJRs in Richtung Rosenheim aufgebrochen.

Das Ziel ist die Camba Brauerei in Seeon-Seebruck.

„Vom Glück im Glas“ oder „Bier mit Charakter“ liest man auf Website und das stimmt einfach !Überzeugt Euch selbst!

Sie kaufen verschiedene Stout Biere, Weizen und Dunkles und in der hauseigenen Bäckerei kauft Sue Kuchen und Semmerl.

Anschließend fährt JR mit seiner Sue zum Chiemsee. Sue ist das erste Mal dort und ihre Augen strahlen vor Freude.

Im Hintergrund die Alpen und bei strahlendem Sonnenschein haben sie einen wunderschönen Blick auf den Chiemsee und Frauenchiemsee.

Auf dieser Reise wurde natürlich auch gecacht. In Schrobenhausen laufen die Beiden über den Stadtwall und lösen die 5 Labcaches. Der dazugehörige Bonus auf dem Rückweg wurde problemlos gefunden. Alles in allem eine gelungene Runde und die GeoJRs binden ein Schleifchen ans Final.

Am Chiemsee hat Sue einen Virtuellen ausgesucht. GStadt ist 2017 tatsächlich 850 Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass hat BeFran den Virtuellen „850“ gelegt. Eine sehr schöne Idee!

Nach 12,5 Stunden, 850 Kilometern, 15 Caches und vielen schönen Erinnerungen sind die Beiden wieder zurück.

Ein perfekter Samstag

Es ist Samstag und nach dem Frühstück, einem leckeren Hefezopf mit Holundergelee und Rharbarber/Erdbeer Marmelade, bricht Sue in Richtung Lauffen auf. Sie läuft über Meimsheim, den „Alten Lauffener Weg entlang. Das ist eine sehr schöne Route nach Lauffen. Als Sue loszog war das Ziel die Labcaches in Lauffen.

In Lauffen angekommen mochte Sue nicht in die Stadt. Zuviele Leerdenker, zu viele Menschen … und so wanderte sie durch Lauffen in Richtung Ilsfeld. Auf diesem Weg kommt man am Fisch Seybold vorbei. Mhhh… JR möchte so gerne Saibling essen… so erfüllen wir ihm den Wunsch …. Sue besucht den Verkaufsladen und kauft frischen Fisch.

Auf dem Rückweg, über den Panoramaweg nach Hausen, findet Sue einen schönen Picknickplatz mit Ausblick auf Lauffen. Neben dem Pleitegeier steht ein Picknicktisch mit Sitzgelegenheit. Überwältigt von der Aussicht, wie toll sieht das erst bei gutem Wetter aus, lässt Sue hier ein Döschen zurück. Wenn die Reviewer zustimmen wird „LHU … Steillagenbänkle“ zeitnah geboren.

Nach 21,6 km ist Sue wieder Daheim. Das war eine schöne Wanderung.

Für Ihren JR hat Sue Saiblinge gekauft, nach Hause getragen und zubereitet. Mal sehen ob JR große Augen macht wenn er die Leckereien sieht. Die Kartoffeln werden vor gekocht. Die Saiblinge werden mit Zitrone, Salz, Pfeffer und Petersilie gewürzt. Anschließend kommt alles auf ein Blech und wird 30 Minuten bei 180°C Umluft im Backofen gebacken.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen und schmeckt wunderbar.

Für das Abendessen hat Sue ein Brot gebacken und dazu gibt es Regensburger Salat.

Wander Angelrunde

Am Silvestertag haben Sue und JR bereits eine schöne Angel-Wanderung von geomarcus gefischt. Heute, zusammen mit GeoLeonitar und seinem Muggel, wollten sie die 2. Runde abfischen.

Die einzelnen Aufgaben werden beim 1. Cache verteilt. JR trägt und wirft die Angel, GeoLeonitar unterstützt beim auf und ab, GeoLeonitars Muggel stempelt und Sue peilt, loggt und liest Listings.

Die Mörtelsteiner Angelrunde, ca. 11 km mit 28 Multis plus Bonus wurden in 3:51 Stunden gefunden, geangelt und geloggt. Das war ein Spaß.

Auf dem Rückweg wurden auf dem Kirbachhof Wachtel- und Gänseeier, sowie ein gutes Stück Schwein- und Rindfleisch für kurz Gebratenes gekauft und Sue hat ein leckeres Menü für alle gezaubert.

Silvester“Angel“Wanderung

Es ist der letzte Tag im Jahr und der Silvesterkarpfen schwimmt noch immer im Teich, anstatt in der Badewanne. Sue und JR packten die Angel ins Auto und auf ging es zur Angel-Wanderung, ausgelegt von geomarcus. Das Cachemobil wurde auf dem leeren Parkplatz abgestellt, die Angel geschultert und wenige Minuten später standen sie im Logbuch von Nummer 1.

Die Pfoten-Wanderung besteht aus 37 „Rätsel“ Caches verteilt auf 12 km. Die Caches sind fair versteckt und mit Hint wurden die GeoJRs schnell fündig. Sue holte die Caches am Boden und JR angelegte die Baumfische.

Bei Dose Nummer 8 setzte leichter Schneefall ein. Dieser wurde mit jeder Dose etwas stärker und an Dose 17 angekommen blieb das weiße Zeugs schon liegen. Ab der Dose 22 ging es steil bergauf und der Schnee knirschte unter den Schuhen … das war fein! Wäre 2020 ein normales Jahr würden die GeoJRs über Silvester im 1. Bierhotel Deutschlands wohnen und am 31.12. auf den Dreisessel wandern … mit dieser Schneewanderung heute kamen Erinnerungen an das vergangene Jahr und ein Lächeln huschte über die Gesichter von JR und Sue.

Spuren im Schnee … nur wenige Minuten alt

Nach 3 1/2 Stunden und 280 Höhenmetern waren alle Döschen signiert und die Beiden standen wieder vor ihrem Cachemobil. Hat doch tatsächlich, auf einem leeren Parkplatz, der andere GeoCacher (TB wurde discovered) ganz eng neben ihnen parkt.

Einen Karpfen haben die Beiden auf der sehr schönen Wanderung nicht geangelt, aber das ist auch gut so … an Silvester gibt es bei den GeoJRs Raclette.

Franken, die größte Brauereidichte der Welt

Das Getränk aus Hopfen, Wasser und Malz ist eine der Attraktionen in den Städten Kulmbach und Bamberg. Zwei Städte die ungleicher nicht sein könnten. Beide Städte behaupten von sich die heimliche Stadt des Bieres zu sein. Bamberg mit den vielen kleinen Brauereien, der Bierakademie und dem Weltmarktführer von Bier-Malz, der Mälzerei Weyermann. Dagegen Kulmbach, mit der großen und deutschlandweit bekannten Kulmbacher Brauerei mit dem „Mönchhofsbräu“ und dem „Bayerischen Brauereimuseum“.

Wer hat das Bier erfunden? Bamberg oder Kulmbach?

Die ältesten Nachweise von Bier stammen jedoch aus dem heutigen West-Iran aus einer Zeit von 3.500–2.900 v. Chr.

Heute herrscht in Franken die größte Brauerei-Dichte der Welt und in Bamberg die größte in Europa. In Bamberg gibt es 9 Brauereien, die 50 verschiedene Biere herstellen.

Fünf der Brauereien haben die GeoJRs bei Ihrem Besuch in Bamberg mit der Lab Cache Runde „Bierkulturstadt Bamberg“ besucht. Der 1. Stopp war an der Brauerei Greifenklau. Zum Glück kam der Herr des Hauses vor die Tür und hat den Beiden bei der Lösung des Labs geholfen. Witzig fand er das dies niemand alleine schafft. Der 2. Lab führte sie zu der Brauerei Schlenkerla, der historischen Rauchbierbrauerei. Das Rauchbier ist eine Bamberger Spezialität und nach alter Tradition wird das Rauchbier hier noch aus Eichenholzfässern gezapft. Kurz gesagt … entweder man mag es oder man mag es nicht. Vorbei kommen Sie an der Brauerei Fässla. Ein Jahr nach dem 30-Jährigen Krieg richtete der Brauer und Büttner Hanß Lauer in dem Eckhaus am Gang zum Heiligen Grab eine Brauerei ein. Einer Urkunde des Notars Büttner zufolge erwarb am 20. Januar 1898 der Bierbrauermeister Paul Lutz die Brauerei Fässla. Seit dem 1. Oktober 1986 setzt die Brauer- und Malzmeisterfamilie Kalb die Fässla-Tradition fort. Weiter führte sie der 3. Lab zur Brauerei Spezial. Seit über 475 Jahren wird hier Bier gebraut. Der 4. Stopp ist bei dem „Brauhaus zum Sternla„. 1696 erwarb es der Hofkastner Tobias Mönch das Grundstück, mit der Verpflichtung ein „sauberes, bürgerliches Wohnhaus” zu bauen. Seit etwa 1772 befand sich in der Langen Straße 46 ein Gasthaus, 1857 „zum Stern“, heute Gasthaus „Sternla“. Der letzte Lab Cache Station war an der Brauerei „Mahrs Bräu„.

Das war eine spannende und interessante Tour, welche die GeoJRs zu besseren Zeiten definitiv noch einmal zu Fuß und mit Einkehr absolvieren.

Abschließend sind die GeoJRs dem Aufruf „Es ist Bockbierzeit“ gefolgt. Der Getränkemarkt Aquatron“ führt aktuell 32 verschiedene Bockbiere. „Schaut vorbei und rüstet Euch für die kalte Jahreszeit.“

Auf dem Rückweg sind die Beiden an der „kleinsten und geilsten Brauerei in Franken“, der Braumanufaktur Hertl vorbeigekommen. Motoröl, Gurken Gose und Whiskydoppelbock sind nur einige der außergewöhnlichen Craft Bier Kreationen aus der Braumanufaktur Hertl. David Hertl lässt hier Geschmacksgranaten entstehen, die nicht nur Bierkenner faszinieren. Er ist derzeit Deutschlands jüngster Braumeister und Biersommelier. Mit 22 Jahren schloss er bereits seine Meisterausbildung ab. Sein leidenschaftliches Interesse für das Brauen entdeckte er bereits als Teenager. Erste Bierexperimente in Mamas Küche führten dazu, dass der ehemalige Schweinestall auf dem elterlichen Hof kurzerhand zur Miniaturbrauerei umfunktioniert wurde. Auf 80qm produziert der charismatische Jungbrauer heute bereits rund 80 Hektoliter feinstes Bier … Tendenz steigend. Fazit nach den ausgiebigen Tests in den heimischen Räumen … hier werden die GeoJRs wieder einkehren und einkaufen!

Bock, Doppelbock, Glas, Bamberg

Heute führte der Ruf des Böckchen die GeoJRs nach Bamberg.

Bamberg liegt an der Mündung der Flüsse Regnitz und Main und erstreckt sich über 7 Hügel. In der Altstadt gibt es gut erhaltene Bauten aus dem 11 bis 19 Jahrhundert. So zum Beispiel das alte mit Fassadenmalereien geschmückte Rathaus, das sich auf einer Insel in der Regnitz befindet und über Bogenbrücken erreichbar ist.

Das Welterbe Bamberg ist ein Juwel mit vielen Facetten. Als UNESCO-Welterbestadt (seit 1993) steht Bamberg auf Augenhöhe mit der Altstadt von Florenz, mit der Chinesischen Mauer, mit Machu Piccu und anderen bedeutenden Stätten.

Ihr wollt mehr erfahren? Hier geht es zum Quiz: „10 Fragen rund um das UNESCO-Welterbe – Altstadt von Bamberg“

Was für eine schöne Stadt! Die GeoJRs werden der Stadt zu gegebener Zeit einen längeren Besuch abstatten.

Kommen wir nun zum Böckchen. Bockbiere gehören zu den Starkbieren. Es sind ober- oder untergärige Biere, deren Stammwürzegehalt über 16 Grad Plato liegt und der Alkoholgehalt bei 6,5 % Volumsprozent und darüber. Es gibt sie in hell und dunkel, aber auch als Weizenstarkbier.

Das Weltenburger „Asam Bock“ ist eines von Sues lieblings Böcken. Und wer könnte dieses besser beschreiben als das „Weltenbuger Kloster“ selbst: Das flüssig‘ Brot: Kraftvoll und mächtig, malzig-aromatisch. Cremig und süß im Antrunk, vollmundig und feinherb im Geschmack.

Das Eisbock wird hergestellt, indem das Bier vereist und das gefrorene Wasser entfernt wird. Sue liebt Eisbock … z.B. das TAP9 Aventinus Eisbock ist ein traumhaft gutes Eisbock. Der mahagonifarbene, fast schwarze Eisbock für sinnlichen Genuss genießt man im Cognacschwenker.

Doppelbock, auch als „flüssiges Brot“ der Mönche und Nonnen bezeichnet. So diente der Doppelbock als Nahrungsmittelersatz für die Fastenzeit. Doppelbocknamen beinhalten bis heute die Endung -ator.

Ganz wichtig … auf das Glas kommt es an! Nur das richtige Glas hilft dem Bier sein Aroma zu entfalten und eine entsprechende Schaumkrone zu bilden. Mit dem richtigen Glas sieht das Bier also nicht nur besser aus, sondern schmeckt auch besser.

Mit ein paar Bierchen und Böckchen im Gepäck geht es nach Hause.