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Wandern in Thüringen: Ziehmestalbrücke, Wysburg, Höllental, Grünes Band

Heute steht wandern im schönen Thüringen auf dem Plan der GeoJRs. Geplant ist die Rundwanderung von Liebengrün, zur Ziehmestalbrücke, ein Besuch der Wysburg, durch den Ottergrund und über Liebschütz zurück nach Liebengrün.

Die GeoJRs starten in dem kleinen idyllischen Dörfchen Liebengrün. Ein Parkplatz findet sich an der Dorfstraße parallel zur Hauptstraße, vorbei am Hirts Gasthaus. Hier kann man nach der Wanderung einkehren und bei einem frischgezapften Bier und gutem Essen das Abenteuer Revue passieren lassen.

Vorbei an der Bowlingbahn des Gasthauses passieren sie nach wenigen Minuten den Friedhof. Sie folgen dem Weg bis zur 1. Weggabelung im Wald. Dort wählen sie den Weg zur Ziehmestalbrücke hoch. Oben angekommen ist der Anblick des 32 Meter hohen Viadukt überwältigend. Gebaut wurde die Bahnstrecke Triptis-Marxgrün zwischen 1893 und 1895. Sie führt auf fünf Gerüstpfeilern in leichtem Bogen über den Ziemesgrund zwischen Ziegenrück, Altenbeuthen und Remptendorf. Die Brücke steht seit der Stilllegung der Strecke unter Naturschutz. Die beiden besichtigen noch den wenige Hundert Meter entfernten Tunnel bevor sie weiterziehen. Achtung am Wochenende kann man auf der Strecke von der Draisine überrascht werden.

Die GeoJRs wandern zurück zur Weggabelung und nehmen den mittleren Weg unter der Brücke hindurch. Der Weg ist heute ein Fluss und so steigen die Beiden den Hang hoch und überwinden das Wasser querfeldein.

Weiter geht es Richtung Ottergrund. Nun geht es links weg zur Wysburg. Der Weg ist sehr steil auf den ersten Metern. Dann muss man entscheiden kurzer und steiler Weg oder länger unterwegs sein. An der Wysburg angekommen gibt es einiges zu bestaunen. Als Sue das letzte Mal hier war, fanden in den Sommermonaten noch Ausgrabungen statt. Heute ist der Ort schön hergerichtet. Viele Informationstafeln informieren die Besucher, Schulklassen besuchen die Wysburg zum Wandertag und 3 überdachte Tische laden zum Picknick ein.

Die GeoJRs wandern nun über die Ottermühle nach Liebschütz und dann zurück nach Liebengrün.

Für JR, der bisher die Wysburg nur aus Büchern kannte, war das ein sehr spannender Vormittag. Es war eine wunderschöne Wanderung und mit nur 13,4 km bleiben noch Reserven für eine weitere Wanderung.

Im Höllental angekommen wird die Route festgelegt und los geht es. Diese schöne Strecke sind die GeoJRs letztes Jahr schon einmal für einen Multi und einen Earthcache gelaufen. Mit 188 Höhenmetern ist diese kleine Runde ein Erlebnis. Unterwegs gibt es viel zu sehen und wie weit man vielerorts sehen kann!

Mit den beiden Runden waren die GeoJRs heute sehr aktiv und nun gehen die Beiden mit der Oma in der Gaststätte „Zur Hulda“ Abendessen.

Dainese, LAB Adventure und gutes Essen

Die GeoJRs sind das erste Mal in 2021 in Stuttgart unterwegs. Der Anlass ist ein Besuch im Dainese Store. JR möchte eine neue Kombi für die „Ready to Race“ Ausflüge kaufen. Der Empfang, trotz das die GeoJRs Punkt 10 Uhr, direkt zur Öffnung eintreten, war freundlich. Sie schauen sich kurz um und werden anschließend sehr gut beraten. Leider war das gewünschte Modell nicht am Lager und JR wird es Online kaufen.

Anschließend ging es auf LAB Cache Tour. 3 Stuttgarter Abenteuer wollen die beiden bestreiten.

Das Bohnenviertel war der 1. Stopp und dieses haben die GeoJRs or längerer Zeit zum cachen besucht. Das Viertel entstand als erstes Wohnquartier im 15. Jahrhundert außerhalb der Stadtmauer. Seinen Namen erhielt das Bohnenviertel ursprünglich seiner armen Bewohner wegen, die in ihren Gärten Bohnen anpflanzten. Lange Zeit hingen Bohnen an Schnüren und Welschkorn an Stangen girlandenartig an den Häusern. Die Bewohner des Bohnenviertels galten in Stuttgart als orginell und sonderlich. Man sprach von ihnen als „Veschperlesmoischter“ und „Knackwurschtprivatiers“. Diese typische Mischung hielt sich über Jahrhunderte. Noch heute finden sich hier eine Vielzahl von Trödelläden, die neben diversen Cafés, Kneipen und Weinstuben zum Bummeln einladen. Heute wollen Sue und JR die LABs im Viertel absolvieren. Sie führen die Beiden zu dem Hotel „Der Zauberlehrling“, zur Weinstube „Die Kiste“, dem „Schellenturm“, den Cafés „Drei Mohren“ und „Basta“. Abschließend wurde der Bohnenviertel Bonus gesucht, gefunden und geloggt.

Weiter ging es mit einem „kleinen Spaziergang durch Stuttgart“. Der Start der LAB Runde ist am Centralbahnhof. Der Standort des Stuttgarter Hauptbahnhofs war bis 1922 an der Schloßstraße. Gewusst?Weiter geht es zum Schlossplatzspringbrunnen, dann zum Hutzelmännlein und zuletzt zur Stuttgardia.

Als nächstes wurde die Stuttgarter Kulturmeile besucht. Dieses LAB Adventur führt seine Besucher zum Stadtpalais, zur württembergischen Landesbibliothek, zum Landtag, der Staatsgalerie und dem württembergischen Staatstheater.

Zum Mittagessen lädt JR seine Sue ins Brauhaus Schönbuch ein. Nach so vielen Monaten, einfach Platz nehmen, bestellen und genießen, war einfach herrlich.

Die letzte Runde des Tages wurde in Vaihingen besucht. Auf den Spuren von Robert Leicht. Im Jahre 1878 erwarb er die Vaihinger Gaststätte „Zum Ochsen“ und gründete dort die Bier-Brauerei Robert Leicht („Schwabenbräu“). Die meisten Gebäude, auch die Brauerei, sind leider bereits Geschichte. Eine nette Runde! Zum LAB Adventure gehört der Bonus GC92BN4 fliessend Schwabisch. Dieser ist allerdings in einer Eibe und dem Baumfrisör zum Opfer gefallen.

Immer wieder Müllheim

Heute fuhren die GeoJRs zum 4. und vorerst letzten Mal nach Müllheim. Vor 8 Wochen haben die GeoJRs Impftermine geklickt und heute bekommt Sue die 2. Impfung.

Am Dienstag hat JR die 2. Impfung erhalten und auf dem Rückweg sind sie am Golem vorbeigekommen. Die Geschichte hat die Beiden interessiert … „Golem- aus einem formlosen Brocken gestaltet bewacht ein „ungeformter Mensch“ aus Lehm diesem besonderen Ort und bewacht diesen vor Eindringlingen.“ … und so wurde bestimmt am Samstag besuchen wir den Golem.

Manchmal hat man einfach Glück. Am Friedhof angekommen stand das Tor offen und der Gärtner war gerade damit beschäftigt das Gras zu bändigen. Die GeoJRs fragten höflich ob Sie den Friedhof besichtigen dürfen und so bekamen Sie noch einige Informationen zum Ort und dem Geschehen hier.

Anschließend wurde in Niederhausen gestoppt und das Lab Adventure GC91FDQ Bonus zum Adventure das Geheimnis des Mönchs absolviert. Das war eine nette Runde mit schönen Final.

Nächster Stopp war das Lab Adventure GC93X7W Bonus zum Adventure das Fischermädchen in Oberhausen. Auch hier fanden sie eine schöne und interessante Runde mit netten Finale.

Der letzte Stopp war in Breisach am Rhein. Ein klitze kleiner Ausflug nach Frankreich … auf die andere Rheinseite. Hier findet man am Informationszentrum den Tradi GC87PEW Ile du Rhin 4 ou l’ancienne douane.

Jetzt aber auf zum letzten Pieks und dann flott nach Hause.

Labcaches im Meerrettichdorf Urloffen

Früher war Urloffen zunächst durch den Hanf- und Tabakanbau bekannt. Später, zu Beginn des letzten Jahrhunderts, kam der Meerrettichanbau hinzu, der dem Ort durch den Handel mit der scharfen Wurzel im gesamten badischen Raum große Bekanntheit verlieh. In den letzten Jahren sind es Früchte wie Erdbeeren, Johannisbeeren, Himbeeren und Apfelkulturen, die dem „Handelsvölkchen“ einen respektablen Ertrag einbringen. Der Meerrettichanbau am Ort ist zurückgegangen. Heute gibts es noch drei Meerrettich verarbeitende Betriebe am Ort, der Anbau allerdings findet in den benachbarten Gemeinden statt.

Nachdem JR und Sue die schöne und interessante Labcache Runde in Urloffen gelaufen sind und alle Fakten zusammen getragen waren, wurde der Bonus errechnet und anschließend gesucht und gefunden.

FTF für JR

Für GeoLeonitar hat der Präsenzunterricht wieder begonnen und da diese Woche kein KTM Wetter ist, arbeitet Sue im Büro und nimmt GeoLeonitar mit zur Schule.

Kurz vor Feierabend … ping … pling … ping … ein neuer Cache vom Heitzer91 und nicht weit weg!

JR flitzt nach oben, schnappt sich den Stempel und sattelt die ältere Lady aus Suhl. Nur wenige Minuten später hält er das leere Logbuch von dem Tradi GC9CG2Z Eiche in den Händen und lächelt bei dem Gedanken *FTF*.

Kein Aprilscherz, Ein wunderschöner Tag mit Premiere

Mit 160 Pferden im Gespann fährt JR mit seiner Sue bei strahlenden Sonnenschein in Richtung „Schwarzwaldhochstraße“. Sie führt über 60 km von Freudenstadt nach Baden-Baden. Die GeoJRs sind sie von Baden-Baden nach Freudenstadt und anschließend wieder zurück nach Baden-Baden gefahren. Bei einer Höhenlage zwischen 700 und 1164 m findet man auch am 01. April noch Schnee an den Straßenrändern.

Entlang der Strecke hat man einen herrlichen Ausblick auf die Schwarzwaldtäler, das Rheintal und das Elsaß bis in die Vogesen. Dazu gibt es zahlreiche touristische Highlights wie zum Beispiel den Mummelsee.

Am Mummelsee suchen, bzw. erfüllen die Beiden die Logbedingung, für den Virtuellen GC7B6V9 Mummelsee den 6000er Fund.

Das war ein sehr schöner 1. April 2021!

Der Turm der Verrückte macht

Der 35 Meter hohe Turm in Betonbauweise wurde kurz vor und während des ersten Weltkrieges auf Initiative eines Bürgervereins an der Stelle eines 1873 aufgestellten hölzernen Turmes auf der Ludwigshöhe errichtet.

Wer die 169 Stufen hinauf auf den Aussichtsturm im Ebersberger Forst erklimmt, wird mit einem fantastischen Ausblick auf das gesamte Voralpenland von den Berchtesgardener Alpen bis hin zum Allgäu belohnt und bei besonders guter Sicht zeigen sich sogar die fernen 3000-er.

Frei nach „Asterix erobert Rom“ … „Das Haus das verrückte macht“ … durften JR und Sue für dieses Lab Adventure in die Rolle von Asterix schlüpfen. Auf der Suche nach dem Passierschein A38, eigentlich nur eine kurze Formalität, mussten die Beiden ein paar Hürden … ersteigen.

Das war ein Spaß! Hoch und wieder runter, hoch und wieder runter und nochmal hoch und zum Schluss wieder runter! In Summe 504 Stufen hoch und auch wieder herunter.

Mainz, Wiesbaden, Darmstadt und zurück

Nach dem Frühstück sind Sue und JR nach Mainz aufgebrochen. Ganz relaxed über die Landstraße, wurde der 1. Tradi in Münzesheim gefunden und der 2. Tradi war ein Fund in der Nähe von Ubstadt.

Anschließend stoppten die Beiden in Mutterstadt und besuchten den LAB Cache „Sehenswürdigkeiten in Mutterstadt“. Die Runde war, wegen der vorgegebenen Stationen, ca. 3 km lang. 3 Mal sind die Beiden am „Istanbul Döner“ vorbeigekommen und Sue sagte wenn wir noch mal hier vorbei kommen dann essen wir einen. Hat nicht geklappt *lol*.

Weiter ging es nach Alsheim. Auf dem Alsheimer Rathausplatz steht ein kleiner Mann mit seinem Säckchen, genannt der Alsheimer Windbeutel. Der Nano wurde schnell entdeckt und weiter ging es.

In Nierstein wurde der Earth Cache GC1VKHR – Petrified Wood – versteinertes Holz besucht. Das war ein schöner und eindeutig zu lösender Earth Cache, so wie es sein soll.

Anschließend ging es nach Wiesbaden. Hier wurde der 1. Webcam Cache des Tages „GCNDCG – RheinCam“ besucht. Anschließend wurde der Schloßpark in Biebrich besucht. Hier durften die Beiden 5 Labs suchen. Einen Bonus gab es nicht, aber Sue hat den Tradi GC6YPXF Such das Stoeckchen schnell erspäht, gefunden und geloggt.

In Bischofsheim wurde der Virtuelle GC88ZC7 Bischofsheimer-Wasserturm-Virtual-Reward-2-0 gelöst und geloggt und weiter geht es nach Darmstadt. Hier wurde die Webcam GCMMNE Well catch You besucht. Toll! 2 Webcams mehr in der Statistik.

Anschließend wurden auf der Mathildenhöhe die LABs besucht. Das war eine spannende Kunstreise.

„Habe Ehrfurcht vor dem Alten und Mut, das Neue frisch zu wagen. Bleib treu der eigenen Natur und treu den Menschen, die du liebst“ Groß­­herzog Ernst Ludwig

Zum Abschluss wurde der Bunkercache GC3MK9J Caementum-Longum-Bauart-Winkel-2C besichtigt und das Logbuch des Tradis gesucht, gefunden und geloggt.

Auf dem Weg nach Hause haben die Beiden den Fleischer in Spachbrücken wieder gefunden und Sue kaufte Wurst und Fleisch für das Wochenende und die kommende Woche. Jetzt noch ein Brot und dann gehts nach Hause.

Saisonstart: Ready to Race

Die GeoJRs sind früh aufgestanden und haben den Sonntagmorgen genutzt um Sport zu treiben. Während Sue 12,5 km durch Wald und Weinberge läuft, fährt JR auf dem Indoor Rad davon.

Wer früh aufsteht kann früh Mittagessen. Es gab Gulasch mit Pilzen aus Thüringen, vielen Dank liebe Oma, und dazu Ringelnudeln.

Nach einer kleinen Mittagsruhe wurde die Super Adventure aus der Garage geholt und JR fährt mit seiner Sue eine schöne Runde.

Die Saison ist eröffnet!

Einmal zum Chiemsee und zurück

Kurz vor 8 Uhr sind die GeoJRs in Richtung Rosenheim aufgebrochen.

Das Ziel ist die Camba Brauerei in Seeon-Seebruck.

„Vom Glück im Glas“ oder „Bier mit Charakter“ liest man auf Website und das stimmt einfach !Überzeugt Euch selbst!

Sie kaufen verschiedene Stout Biere, Weizen und Dunkles und in der hauseigenen Bäckerei kauft Sue Kuchen und Semmerl.

Anschließend fährt JR mit seiner Sue zum Chiemsee. Sue ist das erste Mal dort und ihre Augen strahlen vor Freude.

Im Hintergrund die Alpen und bei strahlendem Sonnenschein haben sie einen wunderschönen Blick auf den Chiemsee und Frauenchiemsee.

Auf dieser Reise wurde natürlich auch gecacht. In Schrobenhausen laufen die Beiden über den Stadtwall und lösen die 5 Labcaches. Der dazugehörige Bonus auf dem Rückweg wurde problemlos gefunden. Alles in allem eine gelungene Runde und die GeoJRs binden ein Schleifchen ans Final.

Am Chiemsee hat Sue einen Virtuellen ausgesucht. GStadt ist 2017 tatsächlich 850 Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass hat BeFran den Virtuellen „850“ gelegt. Eine sehr schöne Idee!

Nach 12,5 Stunden, 850 Kilometern, 15 Caches und vielen schönen Erinnerungen sind die Beiden wieder zurück.