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Parkplatz LABs

Die Super Adventure braucht Bewegung und die GeoJRs fahren gern. Nach dem Mittagessen, Kassler mit Sauerkraut und Stärkemehlklößen, brechen die Beiden auf.

Das erste Ziel ist Großbottwar. Hier hatte Tomboy1 eine sehr schöne Idee mit den Parkplatz LABs.

Die LABs können bei Sonnenschein und auch bei schlechten Wetter gefunden werden. Alle Fragen können vom Auto, oder wie von den GeoJRs vom Motorrad aus, beantwortet werden. Natürlich können sie auch per Rad oder „per pedes“ absolviert werden. Nur für das Finale musste die Adventure kurz verlassen werden.

Das war ein Spaß, für den die GeoJRs gern ein Schleifchen am Bonus zurück lassen.

Weiter ging es in Richtung Stuttgart. Über die B14 an Backnang und Winnenden vorbei, durch den zweiröhrigen 1585 Meter langen Kappelbergtunnel lassen sie Waiblingen rechts liegen und erreichen Stuttgart. Die B 14 führt sie vorbei am Mercedes Benz Museum, den Wasen und an der Wilhelma. Dort ging es kurz auf die B 10 und dann auf der Neckartalstraße nach Remseck. Von dort wurde die Route über Marbach am Neckar nach Steinheim an der Murr. Hier kann man mit den LABS von Sandra_und_Marc auf den Spuren von Steppi, dem Steppenelefanten, interessante Orte finden. Abschließend fahren Sie über Oberstenfeld, Beilstein, Ilsfeld zurück und nach 210 km wird die Adventure abgestellt und die Beiden freuen sich über die schöne Ausfahrt.

Die GeoJRs … on the Road

Am Freitag vor 1 Woche ist die KTM Super Adventure bei den GeoJRs eingezogen.

Gleich am Samstag ist JR nach Thüringen aufgebrochen und hat die 1000 Kilometer für die 1. Inspektion zusammen gefahren.

Am Donnerstag war Sie zur Inspektion und jetzt kann JR 15.000 km reiten.

Heute ist JR mit seiner Sue aufgebrochen die Schwarzwaldhochstraße zu fahren. Es ist schon Jahre her das sie zusammen auf einem Bike unterwegs waren.

Von Baden-Baden nach Freudenstadt. Eine schöne Tour auf der Strecke von ca. 60 km auf der Bundesstraße 500. Ab der Bühlerhöhe verläuft die Hochstraße auf 800 bis über 1000 Meter über Normalnull an mehreren Höhenhotels vorbei von denen nur noch wenige in Betrieb sind .

Sie haben an einigen View Points gehalten und haben die wundervollen Ausblicke genossen und das ein oder andere Bild aufgenommen.

Miteinander quatschend und lachend genießen die Beiden die Tour. Plötzlich bremst JR und hält neben einer fast liegenden Harley. Die Beiden haben die GeoJRs vor ca. 30 Minuten beim tanken getroffen und jetzt braucht die Harley Hilfe.

Die Beiden kommen aus England, in der Nähe von New Castle und haben, wie sollte es auch anders sein, wegen einem Bild angehalten. Der Haltestreifen ist nicht asphaltiert und auf dem Sand hat die Harley beim Abstieg den Halt verloren und klemmte nun in der Leitplanke . JR und Sue helfen der Harley auf die Räder und nach einem kurzen Plausch setzen sie die Reise fort.

Die Reise endet nach 310 km, vielen schönen Momenten und Ausblicken und die Beiden freuen sich auf die nächste gemeinsame Tour.

Der Mittelpunkt der Erde

Nach einer alten Überlieferung wurde Pausa schon vor Hunderten von Jahren scherzweise als „Mittelpunkt der Erde“ bezeichnet. In der Chronik von Pausa steht geschrieben, dass Pausa ungefähr im Mittelpunkt, aber nicht der Erde, sondern des alten Vogtlandes liege. Wenn man nämlich den Zirkel da absetze, wo Pausa auf der Karte liegt und bis an die Grenze des früheren Fürstentums Reuß, jüngerer Linie (ungefähr auf die halbe Strecke zwischen Gera und Zeitz) ausspanne und damit einen Kreis beschreibe, so wird man im allgemeinen die Grenzen des alten Vogtlandes haben.

Viele Besucher von Pausa lassen es sich nicht nehmen, die neu gefasste Erdachse im Keller des Rathauses anzuschauen und selbst zu schmieren. Spezielle „Erdachsenschmiere“ befindet sich vor Ort.

Natürlich wollten GeoLeonitar und Sue auch mithelfen und so schmierten Sie die Achse gleich 2 Mal.

Zum Abschluss haben die Beiden den Virtuellen Erdachs in Pausa besucht.

Adventure LABs am Schleizer Dreieck

Das Schleizer Dreieck ist eine temporäre Motorsport-Rennstrecke und ist der älteste Straßenrundkurs Deutschlands. 2018 feiert das Schleizer Dreieck 95 Jahre des Bestehens!

Patmano09 lädt mit seinen Adventure LABs ein die Rennstrecke zu erkunden. Haltet die Augen auf, dann werdet ihr Relikte der alten Rennstrecke finden… Betonmauern an Stelle von Gartenzäunen, eingewachsene Leitplanken, schräge Bordsteine und breite Straßen.

Sue und JR sind als Erstes in der BMW-Klasse über die Ziellinie gerollt. Nach der Siegesfeier ging es direkt zur Belohnung, dem Bonus „Auf den Spuren des Schleizer Dreieck“.

Eine bierige Cache Runde

Eventuell soll heute der heißeste Tag des Jahres werden. Morgen soll es allerdings regnen. Die möglichen Zeitfenster für solche Aktivitäten in der alten Heimat sind immer begrenzt und somit entschlossen Sue und JR es zu wagen die „Bier Runde“ zu laufen.

In der Beschreibung des 1. Caches steht: „Bier ist ein Getränk, das neben vielen Eiweißstoffen, Mineralien und Vitaminen Alkohol und Kohlensäure enthält. Die Rohstoffe sind Malz, Hopfen, Wasser und Hefe.“ Wer noch mehr über diesen guten Trunk erfahren möchte, löst am Besten die Nummer 1 plus die anderen 24 Rätsel.

Die Dosen sind alle fair versteckt und gut zu finden. Die Runde ist bestens gepflegt und zum größten Teil läuft man im Schatten.

Zwischen Nummer 22 und 23 besuchten die GeoJRs Max. Wer ist Max? Max steht auf dem Bärenplatz und mit einer Höhe von 717 Metern ist das der höchste Berg im Landkreis Kulmbach.

Nach 2,25 Stunden und 8,5 Kilometern waren sie zurück am Auto. Schnell nach Hause und dann auf zum Waldteich und das kühle Nass genießen.

Der Aufbau der Simson S51

Die Simson S51, von der hier geschrieben steht, wurde 1986 geboren.

1997 ist sie bei Sue eingezogen und hat sie 2 Jahre lang, fast täglich, an viele Orte gebracht.

Die Simson ist 2 Mal mit Sue umgezogen. Sie zu verkaufen stand nie zur Debatte. Sue wollte sie eines Tages wieder auf die Straße bringen.

Nun stand die Simson über 20 Jahre in der Garage und wartete drauf wieder geboren zu werden.

Anfang März fragt GeoLeonitar, der mittlerweile ein KTM Duke 125 fahren darf, „Wie wäre es wenn wir die Simson wieder auf die Straße bringen“? JR fand die Idee verlockend und so startete er mit GeoLeonitar das Projekt „Go Simson Go“.

Viele Tage haben die GeoJRs damit verbracht die S51 in Einzelteile zu zerlegen. Die meisten Teile wurden gereinigt und von Ihnen hergerichtet. Der Rahmen wurde bei der Firma „http://www.tagö.de/ entlackt, geschweißt und pulverbeschichtet. Der Motor war zur Generalüberholung bei dem „Zweirrad Teichert“ in Tanna. Die Felgen wurden von GeoLeonitar gesäubert und poliert. JR verbrachte viele Stunden damit Originalteile zu beschaffen.

Und nun ist es vollbracht. Die Beiden haben die Simson S51 wieder zum Leben erweckt. Sue hat sie heute Vormittag angemeldet und nun bringt sie allen viel Freude beim Fahren.

Ehemalige Bahnlinie Triptis Marxgrün

Die Bahnstrecke Triptis – Marxgrün ist eine Nebenstrecke welche von Triptis über Ziegenrück, Bad Lobenstein und Blankenstein nach Marxgrün führt. In Betrieb ist leider nur noch die Strecke Ebersdorf-Friesau über Lobenstein nach Blankenstein.

Die Bahn ist auch unter dem Namen Höllentalbahn bekannt. Nachdem das Rätsel GC2QB79 Bahnlinie Triptis Marxgrün Höllentalbahn daheim gelöst wurde, ging es vor Ort auf die Suche. Das Versteck ist sehr gut gewählt. Es bedarf etwas Mut, das Drehen, aber dann welch Freude, erblickt das Logbuch das Tageslicht.

Ein FTF zu(M) Mittag

Eine Stunde nach dem Publish von GC8V49V TB-Hotel-alte-Heimat kam JR die Treppe hoch geflitzt und fragt Sue ob sie einen FTF machen wollen. Normalerweise bekommen die Beiden die Publish-Emails viel zu spät mit, aber heute war alles anders. Gesagt, getan … schnell wurde der Stempel, ein Stift und GeoLeonitar ins Auto gepackt und los ging es nach Erligheim.

Auf der Fahrt wurde nicht geschaut ob es mittlerweile einen FTF Log gibt. Das Cachemobile wurde an der Insel abgestellt und die Beiden eilten zum Versteck. Das Döschen wurde gehoben und ganz vorsichtig wurde das Logbuch aufgeschlagen.

Leer …. juchhu… FTF!

Ein langes Wochenende in der Heimat

Sue und JR reisten schon wieder nach Thüringen. Eigentlich wären sie irgendwo in der Welt unterwegs gewesen. Da dies zur Zeit nicht möglich ist besuchten sie die Heimat und verbrachten die Zeit daheim.

Die Anreise am Mittwochabend verlief gut. Die Autobahn war voll, aber der Verkehr lief flüssig. Die Oma hatte Gehacktes gebraten für die Zwei. Das bekommt man in BaWü nicht in dieser Form und so war die Freude darüber groß. Zusammen mit frischem Brot und einigen Salaten wurden die Beiden verwöhnt.

Am Donnerstag hatte JR einige Sachen zu erledigen und Sue führte am GC7NC7A LHU 2xWasserstoff1xSauerstoff eine Wartung durch. Das war es eine Premiere für Sue, denn dieses Döschen hat JR allein versteckt. Ein sehr schöner Flecken. Was für ein schöner Badeteich.

Am Nachmittag fahren die Beiden mit der Oma nach Hof(Saale). Hier wurden die Labs „Hof – in Bayern ganz oben“ besucht. Das war eine schöne Runde, welche viele Erinnerungen geweckt hat.

Den Freitag verbringt Sue bei Ihren Eltern und die 3 fahren nach dem Frühstück los in Richtung Kindheitserinnerungen auffrischen. Das kleinste Mittelgebirge Deutschlands wird im Volksmund schlicht der Kyffhäuser genannt. Es erstreckt sich über ca. 60 qkm und sie besuchen den Kaiser Barbarossa an dem imposanten Denkmal.

Den Imbiss vor Ort kann Sue auf keinen Fall empfehlen. Auf dem Schild steht Thüringer Rostbratwurst, allerdings war das auf keinen Fall eine Thüringer. Sue hat noch nie in ihrem Leben so etwas versucht zu essen.

Nach 438 km, 2 Caches und vielen neuen und aufgefrischten Erinnerungen ging ein wunderschöner Tag zu ende.

Samstag morgen … Sue geht die thüringischen Spezialitäten einkaufen bevor sie zurück zu ihrem JR kehrt. Thüringer Semmeln, Brot, flammende Herzen und Eclaires holt sie bei der Bäckerei & Konditorei Böhm in Gefell. Thüringer Bratwürste kauft sie in der Fleischerei Thomas Michel in Bad Lobenstein und den besten Leberkäse gibt es in der Liebengrüner Fleischerei.

Zurück bei JR werden die Leckereien in den Kühlschrank gebracht und anschließend geht es mit der Oma die Labs „Brücken im Vogtland“ besuchen. Das war eine tolle, wenn auch weite, Runde. Ein paar der Brücken wurden fotografiert und könne hier angeschaut werden.

Sonntagmorgen ging es wieder nach BaWü und alle freuen sich auf den nächsten Ausflug.

Projekt Simson S51 B2-4

GeoLeonitar und JR haben Sues Simson S51 auseinander gebaut um den heißen Ofen zu restaurieren. Sue hat die Teile zum Entlacken und zum Pulverbeschichten gebracht. Anschließend werden diese wie neu aussehen.

Den Motor hat Sue mit nach Thüringen genommen. Dort wird er bei der Firma „Zweirad Teichert“ in Seubtendorf komplett überholt. Gleichzeitig wird die „Maschine“ von 6 auf 12 Volt umgerüstet. Die Lichtmaschine und Zündung ist dann die berühmte VAPE. Die Firma Teichert (leider haben sie keine Webseite) kennt JR schon seit vielen Jahrzehnten. Dort wurde und wird man immer fair und korrekt behandelt, und das bei immer höchster Qualität. Für die Insider: Auch zu DDR Zeiten war dort mit blauen Fliesen nichts zu machen. Immer der Reihe nach. JR hat einen neuen Kabelbaum und viele (Millionen! MILLIONEN!) andere Kleinigkeiten gekauft und jetzt warten sie auf die Rückkehr der Teile.

Die ersten Arbeiten wurden schon ausgeführt, zum Beispiel ist die Telegabel schon regeneriert.

To be continued…….